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Objektbezeichnung:
 

Ruraue von Heimbach bis Obermaubach

Objektkennung:
 

DE-5304-301

Schutzgebietstyp (Designation Type):
 

Natura 2000 (natura2000)
Gebietstyp: FFH Schutzgebiet Natura 2000 (specialAreaOfConservation)

Schutzklassifizierung (Protection classification):
 

Naturschutz (natureConservation)

Gebietstyp:
 

FFH-Gebiet, an VR-Gebiet angrenzend (E)

Bearbeitung:
 

EU-Kommission:
 

Kommission d. EU

 

Datum: 01.06.2010, Ausweisung als BEG

Informant:
 

Landesanstalt f. Oekologie, Bodenordnung u. Forsten NRW

 

Datum: 01.10.2000, GGB, Vorschlag

 

Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz

 

Datum: 01.02.2007, Fortschreibung

Kartierung / Bearbeitung:
 

Büro Heinichen (Teufel, W.)

 

Datum: 01.10.1999, Ersterfassung

LOEBF:
 

Mitarbeiter(in) der LOEBF

 

Datum: 01.10.1999, Datenerfassung

Zusammenhang des beschriebenen Gebietes mit anderen Gebieten (Relationships of the described site with other sites):
 

Naturschutzgebiet - NSG Muendungsbereich Staubecken Obermaubach:
 

Status: bestehend, Fl-Anteil: 4 %, Art der Bez.: eingeschlossen (Natura 2000-Geb. umschliesst Schutzgeb.), Referenz: DN-040

FFH-Schutzgebiet, Natura 2000 - Rur von Obermaubach bis Linnich:
 

Status: bestehend, Fl-Anteil: 0 %, Art der Bez.: angrenzend, Referenz: 5104-302

Naturschutzgebiet - NSG Rurtal von Abenden bis zum Einmuendungsbereich:
 

Status: bestehend, Fl-Anteil: 48 %, Art der Bez.: teilweise Überschneidung, Referenz: DN-060

Naturschutzgebiet - NSG Staubecken Obermaubach einschliesslich Einmuen:
 

Status: bestehend, Fl-Anteil: 14 %, Art der Bez.: teilweise Überschneidung, Referenz: DN-062

Vogelschutzgebiet besonderer Bedeutung (EG) - Vogelschutzgebiet Buntsandsteinfelsen im Rurtal:
 

Status: bestehend, Fl-Anteil: 0 %, Art der Bez.: angrenzend, Referenz: 5304-401

FFH-Schutzgebiet, Natura 2000 - Buntsandsteinfelsen im Rurtal:
 

Status: bestehend, Fl-Anteil: 0 %, Art der Bez.: angrenzend, Referenz: 5304-302

Naturschutzgebiet - NSG Ruraue von Heimbach bis Obermaubach:
 

Status: bestehend, Fl-Anteil: 31 %, Art der Bez.: teilweise Überschneidung, Referenz: DN-037

Landschaftsschutzgebiet - LSG-Kreis Dueren <Teilflaeche 1>:
 

Status: bestehend, Fl-Anteil: 7 %, Art der Bez.: teilweise Überschneidung

Naturschutzgebiet - NSG Meuchelberg:
 

Status: bestehend, Fl-Anteil: 0 %, Art der Bez.: angrenzend, Referenz: DN-042

Naturschutzgebiet - NSG Kalltal und Nebentaeler von Kallbrueck bis Zer:
 

Status: bestehend, Fl-Anteil: 0 %, Art der Bez.: angrenzend, Referenz: DN-026

Naturschutzgebiet - NSG Buntsandsteinfelsen im Rurtal von Untermaubach:
 

Status: bestehend, Fl-Anteil: 0 %, Art der Bez.: angrenzend, Referenz: DN-061

Objektbeschreibung (Object description):
 

Die Rur zwischen Obermaubach, Nideggen und Heimbach in der Eifel ist ein überwiegend naturnah mäandrierender Mittelgebirgsfluß. Der Flußlauf wird in weiten Teilen von Ufergehölzen, Pestwurz- und Hochstaudenfluren, Rohrglanzgrasröhrichten sowie lokal größeren Auwaldresten gesäumt. Kies- und Sandinseln sind je nach Fortschritt der Vegetationsentwicklung seit dem letzten Hochwasser mit kurzlebiger Vegetation oder bereits mit Weidengebüschen bewachsen. Zusätzlich wird der Auencharakter durch Biotopstrukturen wie Kleingewässer, Altwässer und Versumpfungen bereichert. In der weiteren Flußaue herrscht Grünlandnutzung vor. Die bis etwa 90 m hoch ansteigenden, felsigen Buntsandsteinhänge des Rurtales sind meist mit Laubwald bestanden. Das Gebiet schließt auch den weitergehenden Einmündungsbereich der Rur in das Staubecken Obermaubach ein.

Repräsentanz:
 

Die Rur ist das zentrale Fließgewässer im Naturraum Rureifel. Die in weiten Teilen vorhandenen, typischen Gewässerstrukturen eines naturnahen Mittelgebirgsflusses wie z.B. Gleit- und Prallhänge, wechselnde Wassertiefen und Sohlsubstrate, Kies- und Sandinseln sowie Flutmulden und Altarme bedingen eine große Lebensraumvielfalt in hervorragendem Erhaltungszustand und folglich eine artenreiche Lebensgemeinschaft. Hier finden z. B. Groppe und Eisvogel ideale Lebensbedingungen und sind in stabilen Populationen anzutreffen. Das Wirtschaftsgrünland der Ruraue weist stellenweise feuchte und nasse Ausbildungen auf und wird durch Seggenriede und Röhrichte bereichert. Das Staubecken Obermaubach ist mit seinen im Einmündungsbereich der Rur gelegenen Flachufern und mit Seggen bewachsenen Sedimentfächern ein wichtiger Brut- und Winterrastlebensraum für zahlreiche Wasservogelarten wie z.B. Tafelente, Teichhuhn. Der Biber nutzt die Rur als Wanderweg zwischen seinen Vorkommen in der Eifel und in den Tieflandslebensräumen in der Ruraue.

Entwicklungsziel:
 

Vorrangiges Ziel ist die Erhaltung, Optimierung und teilweise Wiederherstellung dieses naturnahen Flußabschnittes im Mittelgebirge mit Auenwäldern und extensiv genutztem Feuchtgrünland. Besonderer Wert für die Erhaltung der auentypischen Lebensräume und Arten hat eine naturnahe Überschwemmungsdynamik. Einhergehen muß damit die zielverträgliche Regelung der verschiedenen Nutzungen (Landwirtschaft, Erholung, Fischerei). Der Rurkorridor ist ein landesweit bedeutsamer Verbundweg zwischen den höheren Eifellagen und der sich nördlich anschließenden agrarisch genutzten Bördelandschaft des westlichen niederrheinischen Tieflandes und der Kölner Bucht.



2 Lage des Gebiets
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Ruraue von Heimbach bis Obermaubach

Objektkennung:
 

DE-5304-301

Digitalisierte Fläche (ha) / (Digitize area (in hectares)):
 

261,9690

Biogeographische Region (Biogeographic region):
 

kontinental

Naturraum:
 

D45 - Eifel (mit Vennvorland)

Naturräumliche Zuordnung:
 

282 - Rureifel, Grosslandschaft: Eifel-Siebengebirge

Lage des Gebietmittelpunktes:
 

Länge: O 062828 / Breite: 504011

Gebietskoordinate (x-, y-coordinate):
 

R: 2530809 / H: 5619152

Höhe über NN (height above sea level):
 

min. 161 m, max. 235 m, mitt. 198 m

Topographische Karten:
 

L5304 - Zülpich

Digitalisiermaßstab (Digitize scale):
 

1:5.000

Verwaltungsgebiet (District):
 

Regierungsbezirk: Koeln
 

Kreis: Düren, Anteil 100 % (Nuts-Code: DEA26)



3 Lebensräume
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DE-5304-301

Objektbezeichnung:
 

Ruraue von Heimbach bis Obermaubach

Lebensräume:
 

Natürliche eutrophe Seen und Altarme (3150)
 

Fläche: 0.415 ha

 

Repräsentativität: nicht signifikant (D)

Fließgewässer mit Unterwasservegetation (3260)
 

Fläche: 39.225 ha

 

Repräsentativität: hervorragende Repräsentativität (A)

 

Relative Fläche: < 2 % (C)

 

Erhaltungszustand: B - gut (B)

 

Gesamtbeurteilung: hoch (B)

Flüsse mit Schlammbänken mit Vegetation des Chenopodion rubri p.p. und des Bidention p.p. (3270)
 

Fläche: 0.073 ha

 

Repräsentativität: nicht signifikant (D)

Feuchte Hochstaudenfluren (6430)
 

Fläche: 0.449 ha

 

Repräsentativität: gute Repräsentativität (B)

 

Relative Fläche: < 2 % (C)

 

Erhaltungszustand: B - gut (B)

 

Gesamtbeurteilung: hoch (B)

Schlucht- und Hangmischwälder (9180)
 

Fläche: 4.928 ha

 

Repräsentativität: gute Repräsentativität (B)

 

Relative Fläche: < 2 % (C)

 

Erhaltungszustand: B - gut (B)

 

Gesamtbeurteilung: hoch (B)

Erlen-Eschen- und Weichholz-Auenwälder (91E0)
 

Fläche: 21.737 ha

 

Repräsentativität: gute Repräsentativität (B)

 

Relative Fläche: < 2 % (C)

 

Erhaltungszustand: C - durchschnittlich-beschränkt (C)

 

Gesamtbeurteilung: mittel bis gering (C)



4 Tiere
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Ruraue von Heimbach bis Obermaubach

Objektkennung:
 

DE-5304-301

Tiere (animal species):
 

Anas acuta (Spiessente)
 

Größen Klasse: vorhanden (ohne Einschaetzung, present)

 

Zähleinheit: keine Angabe

 

Pop. Status: auf dem Durchzug

 

Population: < 2 %

 

Erhaltungszustand: mittel - schlecht (weniger gut erh., Wherstellung. schwierig

 

Isolierungsgrad: Population nicht isoliert, innerhalb des Verbreitungsgebiets

 

Gesamtwert: mittel bis gering

Castor fiber (Europäischer Biber)
 

Größen Klasse: vorhanden (ohne Einschaetzung, present)

 

Zähleinheit: keine Angabe

 

Pop. Status: Nichtziehend

 

Population: < 2 %

 

Erhaltungszustand: gut (gut. Erh.zust., W.herst. in kurz.- mittl.Zeitr. mögl.)

 

Isolierungsgrad: Population nicht isoliert, innerhalb des Verbreitungsgebiets

 

Gesamtwert: mittel bis gering

Bucephala clangula (Schellente)
 

Größen Klasse: vorhanden (ohne Einschaetzung, present)

 

Zähleinheit: keine Angabe

 

Pop. Status: Wintergast

 

Begründung: Nationale Rote Liste

 

Population: < 2 %

 

Erhaltungszustand: mittel - schlecht (weniger gut erh., Wherstellung. schwierig

 

Isolierungsgrad: Population nicht isoliert, innerhalb des Verbreitungsgebiets

 

Gesamtwert: mittel bis gering

Felis silvestris (Wildkatze)
 

Größen Klasse: vorhanden (ohne Einschaetzung, present)

 

Zähleinheit: keine Angabe

 

Pop. Status: Nichtziehend

 

Begründung: Internationale Übereinkommen

Dendrocopos medius (Mittelspecht)
 

Größen Klasse: 1-5 Individuen

 

Zähleinheit: Paare

 

Pop. Status: Brut / Fortpflanzung

 

Population: < 2 %

 

Erhaltungszustand: mittel - schlecht (weniger gut erh., Wherstellung. schwierig

 

Isolierungsgrad: Population nicht isoliert, innerhalb des Verbreitungsgebiets

 

Gesamtwert: mittel bis gering

Anas querquedula (Knäkente)
 

Größen Klasse: vorhanden (ohne Einschaetzung, present)

 

Zähleinheit: keine Angabe

 

Pop. Status: auf dem Durchzug

 

Population: < 2 %

 

Erhaltungszustand: mittel - schlecht (weniger gut erh., Wherstellung. schwierig

 

Isolierungsgrad: Population nicht isoliert, innerhalb des Verbreitungsgebiets

 

Gesamtwert: mittel bis gering

Anas clypeata (Löffelente)
 

Größen Klasse: vorhanden (ohne Einschaetzung, present)

 

Zähleinheit: keine Angabe

 

Pop. Status: auf dem Durchzug

 

Population: < 2 %

 

Erhaltungszustand: mittel - schlecht (weniger gut erh., Wherstellung. schwierig

 

Isolierungsgrad: Population nicht isoliert, innerhalb des Verbreitungsgebiets

 

Gesamtwert: mittel bis gering

Aythya ferina (Tafelente)
 

Größen Klasse: vorhanden (ohne Einschaetzung, present)

 

Zähleinheit: keine Angabe

 

Pop. Status: Wintergast

 

Population: < 2 %

 

Erhaltungszustand: mittel - schlecht (weniger gut erh., Wherstellung. schwierig

 

Isolierungsgrad: Population nicht isoliert, innerhalb des Verbreitungsgebiets

 

Gesamtwert: mittel bis gering

Alcedo atthis (Eisvogel)
 

Größen Klasse: 1-5 Individuen

 

Zähleinheit: Paare

 

Pop. Status: Brut / Fortpflanzung

 

Population: < 2 %

 

Erhaltungszustand: mittel - schlecht (weniger gut erh., Wherstellung. schwierig

 

Isolierungsgrad: Population nicht isoliert, innerhalb des Verbreitungsgebiets

 

Gesamtwert: mittel bis gering

Mergellus albellus (Zwergsäger)
 

Größen Klasse: vorhanden (ohne Einschaetzung, present)

 

Zähleinheit: keine Angabe

 

Pop. Status: Wintergast

 

Population: < 2 %

 

Erhaltungszustand: mittel - schlecht (weniger gut erh., Wherstellung. schwierig

 

Isolierungsgrad: Population nicht isoliert, innerhalb des Verbreitungsgebiets

 

Gesamtwert: mittel bis gering

Mergus merganser (Gänsesäger)
 

Größen Klasse: 11-50 Individuen

 

Zähleinheit: keine Angabe

 

Pop. Status: Wintergast

 

Population: < 2 %

 

Erhaltungszustand: mittel - schlecht (weniger gut erh., Wherstellung. schwierig

 

Isolierungsgrad: Population nicht isoliert, innerhalb des Verbreitungsgebiets

 

Gesamtwert: mittel bis gering

Milvus migrans (Schwarzmilan)
 

Größen Klasse: vorhanden (ohne Einschaetzung, present)

 

Zähleinheit: keine Angabe

 

Pop. Status: auf dem Durchzug

 

Population: < 2 %

 

Erhaltungszustand: mittel - schlecht (weniger gut erh., Wherstellung. schwierig

 

Isolierungsgrad: Population nicht isoliert, am Rande des Verbreitungsgebiets

 

Gesamtwert: mittel bis gering

Milvus milvus (Rotmilan)
 

Größen Klasse: vorhanden (ohne Einschaetzung, present)

 

Zähleinheit: keine Angabe

 

Pop. Status: auf dem Durchzug

 

Population: < 2 %

 

Erhaltungszustand: mittel - schlecht (weniger gut erh., Wherstellung. schwierig

 

Isolierungsgrad: Population nicht isoliert, am Rande des Verbreitungsgebiets

 

Gesamtwert: mittel bis gering

Tachybaptus ruficollis (Zwergtaucher)
 

Größen Klasse: vorhanden (ohne Einschaetzung, present)

 

Zähleinheit: keine Angabe

 

Pop. Status: Wintergast

 

Population: < 2 %

 

Erhaltungszustand: mittel - schlecht (weniger gut erh., Wherstellung. schwierig

 

Isolierungsgrad: Population nicht isoliert, innerhalb des Verbreitungsgebiets

 

Gesamtwert: mittel bis gering

Anas crecca (Krickente)
 

Größen Klasse: vorhanden (ohne Einschaetzung, present)

 

Zähleinheit: keine Angabe

 

Pop. Status: Wintergast

 

Population: < 2 %

 

Erhaltungszustand: mittel - schlecht (weniger gut erh., Wherstellung. schwierig

 

Isolierungsgrad: Population nicht isoliert, innerhalb des Verbreitungsgebiets

 

Gesamtwert: mittel bis gering

Lampetra planeri (Bachneunauge)
 

Größen Klasse: vorhanden (ohne Einschaetzung, present)

 

Pop. Status: Nichtziehend

 

Population: < 2 %

 

Erhaltungszustand: gut (gut. Erh.zust., W.herst. in kurz.- mittl.Zeitr. mögl.)

 

Isolierungsgrad: Population nicht isoliert, innerhalb des Verbreitungsgebiets

 

Gesamtwert: mittel bis gering

Cottus gobio (Groppe)
 

Größen Klasse: haeufig

 

Zähleinheit: keine Angabe

 

Pop. Status: Nichtziehend

 

Population: < 2 %

 

Erhaltungszustand: gut (gut. Erh.zust., W.herst. in kurz.- mittl.Zeitr. mögl.)

 

Isolierungsgrad: Population nicht isoliert, innerhalb des Verbreitungsgebiets

 

Gesamtwert: mittel bis gering



5 Pflanzen
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Lebensräume
Tiere
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Ruraue von Heimbach bis Obermaubach

Objektkennung:
 

DE-5304-301

Pflanzen (plant species):
 

Hygrohypnum ochraceum (Rostgelbes Wasserschlafmoos)
 

Größen Klasse: vorhanden (ohne Einschaetzung, present)

 

Zähleinheit: keine Angabe

 

Begründung: Nationale Rote Liste



6 Gebietsbeschreibung
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Ruraue von Heimbach bis Obermaubach

Objektkennung:
 

DE-5304-301

Biotopkomplex:
 

Binnengewässer (stehend und fliessend) (HC06) , Geb. Anteil 31 (%)
Feuchtes und mesophiles Grünland (HC10) , Geb. Anteil 1 (%)
Melioriertes Grünland (HC14) , Geb. Anteil 38 (%)
Anderes Ackerland (HC15) , Geb. Anteil 6 (%)
Laubwald (HC16) , Geb. Anteil 20 (%)
Kunstforsten (z.B. Pappelbestände oder exotische Gehölze) (HC20) , Geb. Anteil 3 (%)
Sonstiges (einschl. Siedlungen, Strassen, Deponien, Industrie) (HC23) , Geb. Anteil 1 (%)

Kurzcharakterisierung:
 

Das in d. Eifel zw. Obermaubach u. Heimbach geleg. Gebiet wird geprägt durch d. naturnah mäandrierenden, strukturreichen Mittellauf d. Rur, u. felsige, bis zu 90 m hoch ansteig. Buntsandsteinhänge meist mit v. Eichen dom. Laubwald bestockt.

Grund der Schutzwürdigkeit:
 

Typ. Strukturen e. naturnahen Mittelgeb.-flusses (Schlammufer, Auenwaldreste); Vork. v. Eisvogel, Biber u. Groppe; d. Staubecken Obermaubach ist wichtiges _berwinterungsgeb. f. Wasservögel u. weist a Ostufer feucht-kühle Hangmischwälder auf

Verletzlichkeit / Gefährdung:
 

Die Verletzlichkeit ist unter 6.1 Einflüsse und Nutzungen hinreichend beschrieben.

Gebietsausweisung:
 

Die Flächengrösse (2.2) ist maschinentechnisch auf der Grundlage von Gauss-Krüger-Meridianstreifen 2 ermittelt.

Dokumentation, Management:
 

Pflege
 

Titel, Erläuterung: Erhaltung, Optimierung u. teilw. Wiederherstellung e. naturnahen Flussauenabschnittes mit naturnaher _berschwemmungsdynamik; Regelung der Freizeitnutzungen.


Dokumentation
 

Titel, Erläuterung: Viebahn u. Sell (1995), MURL (1992); BK-5204-904, BK-5304-904; DN-040, DN-042; Westermann (2000), BUND (1996), Viebahn u. Sell (1993), LP Kreuzau-Nideggen.



7 Belastungen / Nutzungen
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Ruraue von Heimbach bis Obermaubach

Objektkennung:
 

DE-5304-301

Einflüsse und Nutzungen:
 

Landwirtschaftliche Nutzung:
 

Intensität: hoch

 

Flaeche: 6 %

 

Lage: (inside) Aktivität, Belastungsq. l. innerhalb d. Geb.grenze

 

Belastungsart: negativ

Mahd:
 

Intensität: gering

 

Flaeche: 11 %

 

Lage: (inside) Aktivität, Belastungsq. l. innerhalb d. Geb.grenze

 

Belastungsart: neutral

Pestizideinsatz:
 

Intensität: mittel

 

Flaeche: 6 %

 

Lage: (inside) Aktivität, Belastungsq. l. innerhalb d. Geb.grenze

 

Belastungsart: negativ

Düngung:
 

Intensität: mittel

 

Flaeche: 44 %

 

Lage: (inside) Aktivität, Belastungsq. l. innerhalb d. Geb.grenze

 

Belastungsart: negativ

Beweidung:
 

Intensität: mittel

 

Flaeche: 23 %

 

Lage: (inside) Aktivität, Belastungsq. l. innerhalb d. Geb.grenze

 

Belastungsart: negativ

Anpflanzung nicht autochthoner Arten:
 

Intensität: gering

 

Flaeche: 6 %

 

Lage: (inside) Aktivität, Belastungsq. l. innerhalb d. Geb.grenze

 

Belastungsart: negativ

Neuaufforstung, Wiederbewaldung:
 

Intensität: gering

 

Flaeche: 2 %

 

Lage: (inside) Aktivität, Belastungsq. l. innerhalb d. Geb.grenze

 

Belastungsart: positiv

Einschlag, Auslichten:
 

Intensität: gering

 

Flaeche: 1 %

 

Lage: (inside) Aktivität, Belastungsq. l. innerhalb d. Geb.grenze

 

Belastungsart: negativ

Beseitigung von Tot- und Altholz:
 

Intensität: gering

 

Flaeche: 14 %

 

Lage: (inside) Aktivität, Belastungsq. l. innerhalb d. Geb.grenze

 

Belastungsart: negativ

Angelsport, Angeln:
 

Intensität: gering

 

Flaeche: 31 %

 

Lage: (inside) Aktivität, Belastungsq. l. innerhalb d. Geb.grenze

 

Belastungsart: negativ

landwirtschaftliche Gebäude:
 

Intensität: gering

 

Flaeche: 1 %

 

Lage: (inside) Aktivität, Belastungsq. l. innerhalb d. Geb.grenze

 

Belastungsart: negativ

Fuss- und Radwege:
 

Intensität: gering

 

Flaeche: 1 %

 

Lage: (inside) Aktivität, Belastungsq. l. innerhalb d. Geb.grenze

 

Belastungsart: negativ

Schienenverkehr:
 

Intensität: hoch

 

Flaeche: 1 %

 

Lage: (inside) Aktivität, Belastungsq. l. innerhalb d. Geb.grenze

 

Belastungsart: negativ

Brücke, Viadukt:
 

Intensität: gering

 

Flaeche: 1 %

 

Lage: (inside) Aktivität, Belastungsq. l. innerhalb d. Geb.grenze

 

Belastungsart: negativ

Camping- und Caravanplätze:
 

Intensität: hoch

 

Flaeche: 20 %

 

Lage: (outside) Belastung u. Nutzung l. ausserhalb d. Geb.grenze

 

Belastungsart: negativ

Camping- und Caravanplätze:
 

Intensität: mittel

 

Flaeche: 5 %

 

Lage: (inside) Aktivität, Belastungsq. l. innerhalb d. Geb.grenze

 

Belastungsart: negativ

Wassersport:
 

Intensität: mittel

 

Flaeche: 31 %

 

Lage: (inside) Aktivität, Belastungsq. l. innerhalb d. Geb.grenze

 

Belastungsart: negativ

Wandern, Reiten, Radfahren:
 

Intensität: mittel

 

Flaeche: 1 %

 

Lage: (inside) Aktivität, Belastungsq. l. innerhalb d. Geb.grenze

 

Belastungsart: negativ

Wasserverschmutzung:
 

Intensität: gering

 

Flaeche: 31 %

 

Lage: (outside) Belastung u. Nutzung l. ausserhalb d. Geb.grenze

 

Belastungsart: negativ

Erosion:
 

Intensität: gering

 

Flaeche: 15 %

 

Lage: (inside) Aktivität, Belastungsq. l. innerhalb d. Geb.grenze

 

Belastungsart: positiv

Militärübungen:
 

Intensität: gering

 

Flaeche: 14 %

 

Lage: (inside) Aktivität, Belastungsq. l. innerhalb d. Geb.grenze

 

Belastungsart: negativ

Drainage (Trockenlegung der Fläche):
 

Intensität: mittel

 

Flaeche: 1 %

 

Lage: (inside) Aktivität, Belastungsq. l. innerhalb d. Geb.grenze

 

Belastungsart: negativ

Veränderungen von Lauf und Struktur von Fliessgewässern:
 

Intensität: mittel

 

Flaeche: 14 %

 

Lage: (inside) Aktivität, Belastungsq. l. innerhalb d. Geb.grenze

 

Belastungsart: negativ

Wasserstandsregulierung:
 

Intensität: mittel

 

Flaeche: 14 %

 

Lage: (inside) Aktivität, Belastungsq. l. innerhalb d. Geb.grenze

 

Belastungsart: negativ

Wasserstandsregulierung:
 

Intensität: mittel

 

Flaeche: 31 %

 

Lage: (outside) Belastung u. Nutzung l. ausserhalb d. Geb.grenze

 

Belastungsart: negativ

Verschlammung, Verlandung:
 

Intensität: gering

 

Flaeche: 15 %

 

Lage: (inside) Aktivität, Belastungsq. l. innerhalb d. Geb.grenze

 

Belastungsart: positiv

Hochwasser, Überschwemmung:
 

Intensität: gering

 

Flaeche: 85 %

 

Lage: (inside) Aktivität, Belastungsq. l. innerhalb d. Geb.grenze

 

Belastungsart: positiv

Gebietsmanegement:
 

Kreis Dueren



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DE-5304-301

Objektbezeichnung:
 

Ruraue von Heimbach bis Obermaubach

Schutzziel:
 

1. Güte und Bedeutung nach Standarddatenbogen Ziffer 4.2: Typische Strukturen eines naturnahen Mittelgebirgsflusses (Schlammufer, Auenwaldreste), Vorkommen von Eisvogel, Biber und Groppe; das Staubecken Obermaubach ist wichtiges Überwinterungsgebiet für Wasservögel und weist am Ostufer feucht-kühle Hangmischwälder auf. 2. Schutzgegenstand a) Für die Meldung des Gebietes sind ausschlaggebend Fließgewässer mit Unterwasservegetation (3260) Feuchte Hochstaudenfluren (6430) Schlucht- und Hangmischwälder (9180, Prioritärer Lebensraum) Erlen-Eschen- und Weichholz-Auenwälder (91E0, Prioritärer Lebensraum) b) Das Gebiet hat darüber hinaus im Gebietsnetz Natura 2000 und/oder für Arten des Anhang IV der FFH-Richtlinie Bedeutung für Biber Eisvogel Uhu Mittelspecht Rotmilan Tafelente Zwergtaucher Groppe 3. Schutzziele a) Schutzziele für Lebensraumtypen und Arten, die für die Meldung des Gebietes ausschlaggebend sind Schutzziele/Maßnahmen für Fließgewässer mit Unterwasservegetation (3260), angrenzende Feuchte Hochstaudenfluren (6430) sowie charakteristische Tierarten wie z. B. Biber, Groppe, Eisvogel und Zwergtaucher Erhaltung und Entwicklung der naturnahen Strukturen und der Dynamik des Fließgewässers mit seiner typischen Vegetation (u. a. Hochstaudenfluren) und Fauna entsprechend dem jeweiligen Leitbild des Fließgewässertyps durch - Erhaltung und Wiederherstellung einer möglichst unbeeinträchtigten Fließgewässerdynamik - Erhaltung und Entwicklung der Durchgängigkeit des Fließgewässers für seine typische Fauna im gesamten Verlauf - möglichst weitgehende Reduzierung der die Wasserqualität beeinträchtigenden direkten und diffusen Einleitungen, Schaffung von Pufferzonen - Vermeidung von Trittschäden, Regelung von (Freizeit-)Nutzungen - Erhaltung und Entwicklung der typischen Strukturen (Prall- und Gleithänge, Kies- und Sandbänke, Altarme, Altwässer usw.) und Vegetation in der Aue, Rückbau von Uferbefestigungen - ggf. Vegetationskontrolle ausgewählter Uferzonen zur Erhaltung der Uferhochstaudenfluren v. a. aus einheimischen Pflanzenarten Schutzziele/Maßnahmen für Schlucht- und Hangmischwälder (9180, Prioritärer Lebensraum) sowie charakteristische Tierarten z. B. den Rotmilan Erhaltung und Entwicklung naturnaher Schlucht- und Hangmischwälder mit ihrer typischen Fauna und Flora in ihren verschiedenen Entwicklungsstufen/Altersphasen und in ihrer standörtlichen typischen Variationsbreite, inklusive ihrer Vorwälder, Gebüsch- und Staudenfluren sowie Waldränder durch - naturnahe Waldbewirtschaftung unter Ausrichtung auf die natürliche Waldgesellschaft einschließlich ihrer Nebenbaumarten sowie auf alters- und strukturdiverse Bestände und Förderung der Naturverjüngung aus Arten der natürlichen Waldgesellschaft - Erhaltung und Förderung eines dauerhaften und ausreichenden Anteils von Alt- und Totholz, insbesondere von Großhöhlen- und Uraltbäumen - Förderung der natürlichen Entwicklung von Vor- und Pionierwaldstadien auf Sukzessionsflächen - Vermehrung des Schlucht- und Hangmischwaldes durch den Umbau von mit nicht bodenständigen Gehölzen bestandenen Flächen auf geeigneten Standorten - Nutzungsaufgabe auf Teilflächen - Sicherung der Schlucht- und Hangmischwälder durch Umbau des Waldes auf angrenzenden, mit nicht bodenständigen Gehölzen (Nadelholz) bestandenen Flächen zur Vermeidung von Samenanflug Schutzziele/Maßnahmen für Erlen-Eschenwälder und Weichholzauenwälder (91E0, Prioritärer Lebensraum) sowie charakteristische Tierarten wie z. B. Mittelspecht Erhaltung und Entwicklung der Erlen- und Eschenwälder und Weichholzauenwälder mit ihrer typischen Fauna und Flora in ihren verschiedenen Entwicklungsstufen/Altersphasen und in ihrer standörtlichen typischen Variationsbreite, inklusive ihrer Vorwälder, Gebüsch- und Staudenfluren durch - naturnahe Waldbewirtschaftung unter Ausrichtung auf die natürliche Waldgesellschaft einschließlich ihrer Nebenbaumarten sowie auf alters- und strukturdiverse Bestände und Förderung der Naturverjüngung aus Arten der natürlichen Waldgesellschaft - Vermehrung der Erlen- und Eschenwälder und Weichholzauenwälder auf geeigneten Standorten durch natürliche Sukzession (Weichholzauenwald) oder ggfs. Initialpflanzung von Gehölzen der natürlichen Waldgesellschaft (Erlen-Eschenwald) - Erhaltung und Förderung eines dauerhaften und ausreichenden Anteils von Alt- und Totholz, insbesondere von Höhlenbäumen - Nutzungsaufgabe wegen der Seltenheit zumindest auf Teilflächen - Erhaltung/Entwicklung der lebensraumtypischen Grundwasser - und/oder Überflutungsverhältnisse - Schaffung ausreichend großer Pufferzonen zur Vermeidung bzw. Minimierung von Nährstoffeinträgen b) Schutzziele für Lebensraumtypen und Arten, die darüber hinaus für das Netz Natura 2000 bedeutsam sind und/oder für Arten nach Anhang IV der FFH-Richtlinie Schutzziele/-Maßnahmen für den Biber Erhaltung und Förderung der lokalen Biber-Population(en) mit dem Ziel ihrer regionalen Ausbreitung durch - Erhaltung und Gestaltung von unbewirtschafteten, natürlichen Ufersäumen mit Hochstaudenflur (Sommernahrung) und strukturreicher Gehölzbestockung mit Weichhölzern, insbesondere heimischen Pappel- und Weidenarten der Weichholzaue (Winternahrung) in der Breite von mindestens 15 (optimal bis zu 50) Metern und in der Länge eines Familienreviers (2 bis 3 km) bzw. eines Vielfachen davon (Familienrevier-Ketten; hierzu zählen außer den aktuell besetzten Uferabschnitten auch solche, die in den letzten 10 Jahren ehemals besetzt waren) - Vom Biber gefällte Bäume sind als Nahrungsvorrat vor Ort zu belassen (keine Aufarbeitung und Abfuhr) - alte, vorübergehend unbenutzte Biberdämme und -burgen müssen (als Baumaterial und Ausweichquartiere) im Habitat verbleiben - der Anbau von Kulturen, die für den Biber attraktiv sind, ist in Ufernähe zu vermeiden. Vermeidung von Störungen und direkten Gefährdungen - die Freizeitnutzung der Gewässer ist dem Schutzziel anzupassen (mäßige, stille Erholung, Fernhalten von Hunden) - Weidevieh ist von Uferabschnitten der Bibergebiete fernzuhalten - Brückenbauwerke sind "biberfreundlich" und möglichst weitlumig zu gestalten - Reusen- und Stellnetzfischerei ist im Bereich der "Revierkette" zu unterlassen - Der Fallenfang von Nutria und Bisam muss in den als "Revierkette" des Bibers bekannten Uferabschnitten (Verwechselung und des Mitfangs von Jungbibern) unterbleiben 4. Weitere nicht-ffh-lebensraumtyp- oder -artbezogene Schutzziele Erhaltung und Förderung von Feuchtwiesen und -weiden (§ 62-Biotope, u.a. auch Jagdgebiete für den Uhu) Erhaltung und Förderung von naturnahen, groß- und kleinflächigen Stillgewässern, Quellen, Seggenrieden, Röhrichten (§ 62-Biotope, auch für brütende, rastende und überwinternde Wasservogelarten wie verschiedene Entenarten und Zwergtaucher)



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http://ec.europa.eu/environment/nature/natura2000/sites_hab/biogeog_regions/
http://www.naturschutzinformationen-nrw.de/legaldocs/LP Heimbach_Karte-Ost.pdf
http://www.naturschutzinformationen-nrw.de/legaldocs/LP Heimbach_Karte-Ost.pdf
http://www.naturschutzinformationen-nrw.de/legaldocs/LP Heimbach_Karte-West.pdf
http://www.naturschutzinformationen-nrw.de/legaldocs/LP Heimbach_Karte-West.pdf
http://www.naturschutzinformationen-nrw.de/legaldocs/LP Heimbach_Text.pdf
http://www.naturschutzinformationen-nrw.de/legaldocs/LP Heimbach_Text.pdf
http://www.naturschutzinformationen-nrw.de/legaldocs/LP Huertgenwald_Karte_Sued.pdf
http://www.naturschutzinformationen-nrw.de/legaldocs/LP Huertgenwald_Karte-Nord.pdf
http://www.naturschutzinformationen-nrw.de/legaldocs/LP Huertgenwald_Karte-Sued.pdf
http://www.naturschutzinformationen-nrw.de/legaldocs/LP Huertgenwald_Text.pdf
http://www.naturschutzinformationen-nrw.de/legaldocs/LP Huertgenwald_Text.pdf
http://www.naturschutzinformationen-nrw.de/legaldocs/LP Kreuzau-Nideggen_Karte.pdf
http://www.naturschutzinformationen-nrw.de/legaldocs/LP Kreuzau-Nideggen_Text.pdf