1 Gebietskennzeichnung
Lage des Gebiets
Lebensräume
Tiere
Pflanzen
Gebietsbeschreibung
Belastungen / Nutzungen
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Objektbezeichnung:
 

Wiesen im Springebach- und Hillebachtal bei Niedersfeld

Objektkennung:
 

DE-4717-304

Schutzgebietstyp (Designation Type):
 

Natura 2000 (natura2000)
Gebietstyp: FFH Schutzgebiet Natura 2000 (specialAreaOfConservation)

Schutzklassifizierung (Protection classification):
 

Naturschutz (natureConservation)

Gebietstyp:
 

FFH-Gebiet (nationale Liste) (ein Datenbogen) (B)

Bearbeitung:
 

EU-Kommission:
 

Kommission d. EU

 

Datum: 01.05.2008, Ausweisung als BEG

Informant:
 

Landesanstalt f. Oekologie, Bodenordnung u. Forsten NRW

 

Datum: 01.03.2001, GGB, Vorschlag

 

Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz

 

Datum: 01.02.2007, Fortschreibung

Kartierung / Bearbeitung:
 

D. & U. Lischewski ÖKOM GbR

 

Datum: 01.05.2000, Ersterfassung

LOEBF:
 

Mitarbeiter(in) der LOEBF

 

Datum: 01.11.2000, Datenerfassung

Zusammenhang des beschriebenen Gebietes mit anderen Gebieten (Relationships of the described site with other sites):
 

Naturschutzgebiet - NSG Neue Born-Oberes Hilletal:
 

Status: bestehend, Fl-Anteil: 14 %, Art der Bez.: teilweise Überschneidung, Referenz: HSK-032

Landschaftsschutzgebiet - LSG-Medebach:
 

Status: bestehend, Fl-Anteil: 0 %, Art der Bez.: angrenzend

Landschaftsschutzgebiet - LSG-Teilgebiet der Stadt Winterberg:
 

Status: bestehend, Fl-Anteil: 42 %, Art der Bez.: teilweise Überschneidung

Landschaftsschutzgebiet - LSG-Kulturlandschaftskomplex Kuestelberg:
 

Status: bestehend, Fl-Anteil: 0 %, Art der Bez.: angrenzend

Objektbeschreibung (Object description):
 

Drei benachbarte, durch die Dörfer Grönebach und Hildfeld getrennte Grünlandkomplexe im Hille- und Springebachtal am Nordrand der Winterberger Hochfläche. Es sind Grünlandtypen mittlerer bis nasser Feuchtgrade verbreitet. In Bachnähe dominiert sehr artenreiches Naßgrünland, das entweder beweidet wird oder auch bereits als Brache aus der Nutzung gefallen ist. Extensiv genutzte, ein- bis zweischürige Berg-Mähwiesen finden sich insbesondere in mittleren Hanglagen. Sie stellen ebenfalls für eine Vielzahl von Pflanzen- und Tierarten landesweit wichtige Rückzuggebiete dar. Hillebach und Springebach zeichnen sich durch naturnahe Gewässerläufe aus. Nur örtlich begrenzt sind Uferbefestigungen vorhanden. Die Wiesenbäche werden streckenweise von feuchten Hochstaudenfluren begleitet.

Repräsentanz:
 

Aufgrund der Flächengröße und des hervorragenden Erhaltungszustandes nimmt das Gebiet mit seinen extensiven Berg- und Flachlandmähwiesen, naturnahen Wiesenbächen und Hochstaudenfluren einen oberen Rang im Vergleich mit ähnlichen Gebieten ein. Für den Naturraum Rothaargebirge ist die typische Ausbildung der Lebensgemeinschaften geradezu maßgebend.

Entwicklungsziel:
 

Im Rahmen der landesweiten Biotopverbundes stellt das Gebiet einen unverzichtbaren Refugialraum für Lebensgemeinschaften der extensiv genutzten Grünländer dar. Hervorragendes Entwicklungsziel ist die weitere Extensivierung der Grünländer und die Anbindung des Gebietes an benachbarte Lebensgemeinschaften ähnlicher Standorte.



2 Lage des Gebiets
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Tiere
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Objektbezeichnung:
 

Wiesen im Springebach- und Hillebachtal bei Niedersfeld

Objektkennung:
 

DE-4717-304

Digitalisierte Fläche (ha) / (Digitize area (in hectares)):
 

115,4545

Flächenanzahl:
 

3

Biogeographische Region (Biogeographic region):
 

kontinental

Naturraum:
 

D38 - Bergisches Land, Sauerland

Naturräumliche Zuordnung:
 

333 - Rothaargebirge, Grosslandschaft: Sauer- und Siegerland

Lage des Gebietmittelpunktes:
 

Länge: O 083313 / Breite: 511436

Gebietskoordinate (x-, y-coordinate):
 

R: 2677601 / H: 5682505

Höhe über NN (height above sea level):
 

min. 557 m, max. 659 m, mitt. 605 m

Topographische Karten:
 

L4716 - Brilon

Digitalisiermaßstab (Digitize scale):
 

1:5.000

Verwaltungsgebiet (District):
 

Regierungsbezirk: Arnsberg
 

Kreis: Hochsauerlandkreis, Anteil 100 % (Nuts-Code: DEA57)



3 Lebensräume
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Lage des Gebiets
Tiere
Pflanzen
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DE-4717-304

Objektbezeichnung:
 

Wiesen im Springebach- und Hillebachtal bei Niedersfeld

Lebensräume:
 

Fließgewässer mit Unterwasservegetation (3260)
 

Fläche: 2.525 ha

 

Repräsentativität: nicht signifikant (D)

Berg-Mähwiesen (6520)
 

Fläche: 33.591 ha

 

Repräsentativität: gute Repräsentativität (B)

 

Relative Fläche: < 2 % (C)

 

Erhaltungszustand: A - hervorragend (A)

 

Gesamtbeurteilung: hoch (B)

Feuchte Hochstaudenfluren (6430)
 

Fläche: 0.867 ha

 

Repräsentativität: mittlere Repräsentativität (C)

 

Relative Fläche: < 2 % (C)

 

Erhaltungszustand: C - durchschnittlich-beschränkt (C)

 

Gesamtbeurteilung: mittel bis gering (C)

Glatthafer- und Wiesenknopf-Silgenwiesen (6510)
 

Fläche: 11.773 ha

 

Repräsentativität: mittlere Repräsentativität (C)

 

Relative Fläche: < 2 % (C)

 

Erhaltungszustand: C - durchschnittlich-beschränkt (C)

 

Gesamtbeurteilung: mittel bis gering (C)



4 Tiere
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Lebensräume
Pflanzen
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Wiesen im Springebach- und Hillebachtal bei Niedersfeld

Objektkennung:
 

DE-4717-304

Tiere (animal species):
 

Crex crex (Wachtelkönig)
 

Anzahl: 2

 

entspricht: genaue Zählung der Populationsgrösse

 

Zähleinheit: keine Angabe

 

Pop. Status: Brut / Fortpflanzung

 

Population: < 2 %

 

Erhaltungszustand: mittel - schlecht (weniger gut erh., Wherstellung. schwierig

 

Isolierungsgrad: Population nicht isoliert, innerhalb des Verbreitungsgebiets

 

Gesamtwert: mittel bis gering

Lanius collurio (Neuntöter)
 

Anzahl: 2

 

entspricht: genaue Zählung der Populationsgrösse

 

Zähleinheit: keine Angabe

 

Pop. Status: Brut / Fortpflanzung

 

Population: < 2 %

 

Erhaltungszustand: mittel - schlecht (weniger gut erh., Wherstellung. schwierig

 

Isolierungsgrad: Population nicht isoliert, innerhalb des Verbreitungsgebiets

 

Gesamtwert: mittel bis gering

Saxicola rubicola (Schwarzkehlchen)
 

Anzahl: 1

 

entspricht: genaue Zählung der Populationsgrösse

 

Zähleinheit: keine Angabe

 

Pop. Status: Brut / Fortpflanzung

 

Population: < 2 %

 

Erhaltungszustand: mittel - schlecht (weniger gut erh., Wherstellung. schwierig

 

Isolierungsgrad: Population nicht isoliert, innerhalb des Verbreitungsgebiets

 

Gesamtwert: mittel bis gering

Gallinago gallinago (Bekassine)
 

Anzahl: 2

 

entspricht: genaue Zählung der Populationsgrösse

 

Zähleinheit: keine Angabe

 

Pop. Status: Brut / Fortpflanzung

 

Population: < 2 %

 

Erhaltungszustand: gut (gut. Erh.zust., W.herst. in kurz.- mittl.Zeitr. mögl.)

 

Isolierungsgrad: Population nicht isoliert, innerhalb des Verbreitungsgebiets

 

Gesamtwert: mittel bis gering

Anthus pratensis (Wiesenpieper)
 

Anzahl: 13

 

entspricht: Schätzung der Populationsgrösse

 

Zähleinheit: keine Angabe

 

Pop. Status: Brut / Fortpflanzung

 

Population: < 2 %

 

Erhaltungszustand: gut (gut. Erh.zust., W.herst. in kurz.- mittl.Zeitr. mögl.)

 

Isolierungsgrad: Population nicht isoliert, innerhalb des Verbreitungsgebiets

 

Gesamtwert: mittel bis gering



5 Pflanzen
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Lebensräume
Tiere
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Wiesen im Springebach- und Hillebachtal bei Niedersfeld

Objektkennung:
 

DE-4717-304

Pflanzen (plant species):
 

Viola palustris (subsp. palustris) (Sumpf-Veilchen)
 

Größen Klasse: vorhanden (ohne Einschaetzung, present)

 

Zähleinheit: keine Angabe

 

Begründung: Nationale Rote Liste

Geum rivale (Bach-Nelkenwurz)
 

Größen Klasse: vorhanden (ohne Einschaetzung, present)

 

Zähleinheit: keine Angabe

 

Begründung: Nationale Rote Liste

Eriophorum angustifolium (Schmalblättriges Wollgras)
 

Größen Klasse: vorhanden (ohne Einschaetzung, present)

 

Zähleinheit: keine Angabe

 

Begründung: Nationale Rote Liste

Dactylorhiza majalis (Breitblättriges Knabenkraut)
 

Größen Klasse: vorhanden (ohne Einschaetzung, present)

 

Zähleinheit: keine Angabe

 

Begründung: Nationale Rote Liste

Dactylorhiza maculata agg. (Geflecktes Knabenkraut i.w.S.)
 

Größen Klasse: vorhanden (ohne Einschaetzung, present)

 

Zähleinheit: keine Angabe

 

Begründung: Nationale Rote Liste

Trollius europaeus (subsp. europaeus) (Trollblume)
 

Größen Klasse: vorhanden (ohne Einschaetzung, present)

 

Zähleinheit: keine Angabe

 

Begründung: Nationale Rote Liste

Menyanthes trifoliata (Fieberklee)
 

Größen Klasse: vorhanden (ohne Einschaetzung, present)

 

Zähleinheit: keine Angabe

 

Begründung: Nationale Rote Liste



6 Gebietsbeschreibung
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Tiere
Pflanzen
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Objektbezeichnung:
 

Wiesen im Springebach- und Hillebachtal bei Niedersfeld

Objektkennung:
 

DE-4717-304

Biotopkomplex:
 

Feuchtes und mesophiles Grünland (HC10) , Geb. Anteil 88 (%)
Binnengewässer (stehend und fliessend) (HC06) , Geb. Anteil 2 (%)
Heide, Gestrüpp, Macchia, Garrigue, Phrygana (HC08) , Geb. Anteil 5 (%)
Kunstforsten (z.B. Pappelbestände oder exotische Gehölze) (HC20) , Geb. Anteil 5 (%)

Kurzcharakterisierung:
 

Ausgedehntes Extensivgrünland mit Mähwiesen, Feucht- und Nassgrünland sowie naturnahe Fliessgewässer.

Grund der Schutzwürdigkeit:
 

Das Gebiet umfasst struktur- und artenreiche Bergmähwiese, naturnahe Bäche, ausgedehnte Uferfluren sowie Feucht- und Nassgrünländer.

Verletzlichkeit / Gefährdung:
 

Die Verletzlichkeit ist unter 6.1 Einflüsse und Nutzungen hinreichend beschrieben.

Gebietsausweisung:
 

Die Flächengrösse (2.2) ist maschinentechnisch auf der Grundlage von Gauss-Krüger-Meridianstreifen 2 ermittelt.

Dokumentation, Management:
 

Dokumentation
 

Titel, Erläuterung: BK-4717-904, BK-4717-026, BK-4717-037, BK-4717-034, BK-4717-043


Pflege
 

Titel, Erläuterung: Erhaltung und Entwicklung eines artenreichen Bergmähwiesen- und Feuchtgrünlandkomplexes durch extensive Grünlandnutzung.



7 Belastungen / Nutzungen
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Lage des Gebiets
Lebensräume
Tiere
Pflanzen
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Wiesen im Springebach- und Hillebachtal bei Niedersfeld

Objektkennung:
 

DE-4717-304

Einflüsse und Nutzungen:
 

Änderung der Nutzungsart:
 

Intensität: mittel

 

Flaeche: 30 %

 

Lage: (inside) Aktivität, Belastungsq. l. innerhalb d. Geb.grenze

 

Belastungsart: negativ

Pestizideinsatz:
 

Intensität: mittel

 

Flaeche: 15 %

 

Lage: (inside) Aktivität, Belastungsq. l. innerhalb d. Geb.grenze

 

Belastungsart: negativ

Düngung:
 

Intensität: hoch

 

Flaeche: 25 %

 

Lage: (inside) Aktivität, Belastungsq. l. innerhalb d. Geb.grenze

 

Belastungsart: negativ

Flurbereinigung in landwirtschaftlich genutzten Gebieten:
 

Intensität: mittel

 

Flaeche: 40 %

 

Lage: (inside) Aktivität, Belastungsq. l. innerhalb d. Geb.grenze

 

Belastungsart: negativ

Forstwirtschaftliche Nutzung:
 

Intensität: mittel

 

Flaeche: 5 %

 

Lage: (inside) Aktivität, Belastungsq. l. innerhalb d. Geb.grenze

 

Belastungsart: negativ

Gebietsmanegement:
 

Hochsauerlandkreis



8 Schutzzieldokument
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Lage des Gebiets
Lebensräume
Tiere
Pflanzen
Gebietsbeschreibung
Belastungen / Nutzungen
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Objektkennung:
 

DE-4717-304

Objektbezeichnung:
 

Wiesen im Springebach- und Hillebachtal bei Niedersfeld

Schutzziel:
 

1. Güte und Bedeutung nach Standarddatenbogen Ziffer 4.2: Das Gebiet umfasst struktur- und artenreiche Bergmähwiesen, naturnahe Bäche, ausgedehnte Uferfluren sowie Feucht- und Nassgrünländer. 2. Schutzgegenstand a) Für die Meldung des Gebietes sind ausschlaggebend Berg-Mähwiesen (6520) Glatthafer- und Wiesenknopf-Silgenwiesen (6510) b) Das Gebiet hat darüber hinaus im Gebietsnetz Natura 2000 und/oder für Arten des Anhang IV der FFH-Richtlinie und der Vogelschutzrichtlinie Bedeutung für Fließgewässer mit Unterwasservegetation (3260) Feuchte Hochstaudenfluren (6430) Wiesenpieper Bekassine Schwarzkehlchen Wachtelkönig Neuntöter 3. Schutzziele a) Schutzziele für Lebensraumtypen und Arten, die für die Meldung des Gebietes ausschlaggebend sind Schutzziele/Maßnahmen für Glatthafer- und Wiesenknopf-Silgenwiesen (6510) und für Wiesenpieper, Schwarzkehlchen, Wachtelkönig und Neuntöter Erhaltung und Entwicklung artenreicher Glatthafer- und Wiesenknopf-Silgenwiesen mit ihrer charakteristischen Vegetation und Fauna durch - zweischürige Mahd bei geringer Düngung (nach Kulturlandschaftsprogramm) - Förderung und Vermehrung der mageren Glatthafer- und Wiesenknopf-Silgenwiesen auf geeigneten Standorten - Vermeidung von Eutrophierung Schutzziele/Maßnahmen für Glatthafer- und Wiesenknopf-Silgenwiesen (6510) Erhaltung und Entwicklung artenreicher Glatthafer- und Wiesenknopf-Silgenwiesen mit ihrer charakteristischen Vegetation und Fauna durch - zweischürige Mahd bei geringer Düngung (nach Kulturlandschaftsprogramm) - Förderung und Vermehrung der mageren Glatthafer- und Wiesenknopf-Silgenwiesen auf geeigneten Standorten - Vermeidung von Eutrophierung b) Schutzziele für Lebensraumtypen und Arten, die darüber hinaus für das Netz Natura 2000 bedeutsam sind und/oder für Arten nach Anhang IV der FFH-Richtlinie Schutzziele/Maßnahmen für Fließgewässer mit Unterwasservegetation (3260) Erhaltung und Entwicklung der naturnahen Strukturen und der Dynamik des Fließgewässers mit seiner typischen Vegetation und Fauna entsprechend dem Leitbild des Fließgewässertyps durch - Erhaltung und Wiederherstellung einer möglichst unbeeinträchtigten Fließgewässerdynamik - Erhaltung und Entwicklung der Durchgängigkeit des Fließgewässers für seine typische Fauna im gesamten Verlauf - möglichst weitgehende Reduzierung der die Wasserqualität beeinträchtigenden direkten und diffusen Einleitungen, Schaffung von Pufferzonen - Rückbau von Uferbefestigungen Schutzziele/Maßnahmen für Feuchte Hochstaudenfluren (6430) Erhaltung und Entwicklung der feuchten Hochstaudensäume mit ihrer charakteristischen Vegetation und Fauna durch - Sicherung und Entwicklung einer naturnahen Überflutungsdynamik - im Einzelfall Vegetationskontrolle (z.B. Entfernung von Gehölzen) und Schutz vor Eutrophierung 4. Weitere nicht-ffh-lebensraumtyp- oder -artbezogene Schutzziele Schutzziele/Maßnahmen für quellige Naßweiden und für die Bekassine Erhaltung und Entwicklung der quelligen Nassweiden mit ihrer charakteristischen Vegetation und Fauna durch - extensive Beweidung ohne Düngung (nach Kulturlandschaftsprogramm) - Vermeidung einer Eutrophierung



9 Link auf externe Dokumente
Gebietskennzeichnung
Lage des Gebiets
Lebensräume
Tiere
Pflanzen
Gebietsbeschreibung
Belastungen / Nutzungen
Schutzzieldokument

Link(s): :
 

http://ec.europa.eu/environment/nature/natura2000/sites_hab/biogeog_regions/
http://www.naturschutzinformationen-nrw.de/legaldocs/LP Medebach_Text.pdf
http://www.naturschutzinformationen-nrw.de/legaldocs/LP Medebach_Text.pdf
http://www.naturschutzinformationen-nrw.de/legaldocs/LP Winterberg_Text.pdf
http://www.naturschutzinformationen-nrw.de/legaldocs/LP Winterberg_Text.pdf