1 Gebietskennzeichnung
Lage des Gebiets
Lebensräume
Tiere
Pflanzen
Gebietsbeschreibung
Belastungen / Nutzungen
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Objektbezeichnung:
 

Glockengrund, Glockenruecken und Hummelgrund

Objektkennung:
 

DE-4519-305

Schutzgebietstyp (Designation Type):
 

Natura 2000 (natura2000)
Gebietstyp: FFH Schutzgebiet Natura 2000 (specialAreaOfConservation)

Schutzklassifizierung (Protection classification):
 

Naturschutz (natureConservation)

Gebietstyp:
 

FFH-Gebiet (nationale Liste) (ein Datenbogen) (B)

Bearbeitung:
 

EU-Kommission:
 

Kommission d. EU

 

Datum: 01.05.2008, Ausweisung als BEG

Informant:
 

Landesanstalt f. Oekologie, Bodenordnung u. Forsten NRW

 

Datum: 01.03.2001, GGB, Vorschlag

 

Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz

 

Datum: 01.02.2007, Fortschreibung

Kartierung / Bearbeitung:
 

D. & U. Lischewski ÖKOM GbR

 

Datum: 01.11.1999, Ersterfassung

LOEBF:
 

Mitarbeiter(in) der LOEBF

 

Datum: 01.11.1999, Datenerfassung

Zusammenhang des beschriebenen Gebietes mit anderen Gebieten (Relationships of the described site with other sites):
 

Naturschutzgebiet - NSG Glockengrund:
 

Status: bestehend, Fl-Anteil: 40 %, Art der Bez.: eingeschlossen (Natura 2000-Geb. umschliesst Schutzgeb.), Referenz: HSK-094

Objektbeschreibung (Object description):
 

An einem Talhang zur Orpe (Glockenrücken) und an linksseitigen Nebentälchen (Hummelgrund, Glockengrund) bei Marsberg-Udorf sind artenreiche, bunte Kalkhalbtrockenrasen erhalten geblieben, die im Rahmen eines Naturschutzprojektes durch Schafhute gepflegt werden. Die Magerrasen nehmen in den drei Gebieten jeweils steilere Hangpartien und flachgründige Kuppen ein, Dort sind über Zechsteinkalken Rendzinen und geringmächtige Braunerden entwickelt. Es schließen sich teils magere Weideflächen an. Im Glockengrund haben sich an den gegenüberliegenden Talflanken in S- und in N-Exposition unterschiedliche Ausprägungen von Enzian-schillergrasrasen etabliert. An dem nach Norden ausgerichteten Hang sind dichte Wacholderbestände vorhanden. Die Magerrasen am SE-Hang des Glockenrückens zeigen ein außerordentlich heterogenes Mosaik aus lückig-kurzrasigen, höherwüchsig-dichten und von Dornstrauchaufwuchs geprägten Rasen. Partien am Unterhang sind stärker verbuscht. Unbefestigte Wege mit steilen steinigen Böschungen schneiden hier mehrfach schräg den Hang. Die wichtigsten Halbtrockenrasen im Hummelgrund liegen am böschungsartig steilen Unterhang im Osten, der in seiner westlichen Fortsetzung von einem Buchenwäldchen und Dornsträuchern bewachsen ist. Durch Entnahme von Gehölzen sind im mittleren Talabschnitt bereits Kalkmagerrasenreste wieder erweitert worden. Weitere Magerrasen finden sich auf einer flachen Kuppe über dem Hang und an Geländekanten auf einer Weidefläche im Westen. Die drei Landschaftsausschnitte umfassen neben den Schaftriften auch teils magere Rinderweiden und Mähwiesen. Das Grünland ist durch verschiedene Gehölzbestände (Buchenwäldchen, Dornstrauch-Gebüsche, Hecken und Baumgruppen) reich gegliedert. Die Feldgehölze werden teilweise von den Schafen mitbeweidet.

Repräsentanz:
 

Die drei Teilgebiete bergen die wichtigsten Kalkmagerrasen-Vorkommen, die neben den größeren Triften bei Marsberg (Wulsenberg-Hasental-Kregenberg und Dahlberg) auf den Marsberger Zechsteinkalken noch erhalten geblieben sind. Sie sind wertvolle Relikte eines in der Region einst weit verbreiteten, heute stark gefährdeten Vegetationstyps und Lebensraum einer außerordentlich artenreichen Lebensgemeinschaft mit Vorkommen besonders vieler seltener und gefährdeter Tier- und Pflanzenarten. Im Mosaik mit den oft mageren Weideflächen und verschiedenen Gehölzbeständen bilden die Magerrasen hier strukturreiche Biotopkomplexe, die in diesem Fall durch eine funktionierende Huteschäferei nach historischem Vorbild gepflegt werden.

Entwicklungsziel:
 

Die Magerrasenreste stehen im Kontext mit größeren Kalktriften bei Marsberg und Marsberg-Westheim und zu den bedeutenden Halbtrockenrasen-Vorkommen im unteren Diemeltal (Muschelkalk-Gebiet des Weserberglandes). Im Hinblick auf den Rückgang und die Isolation verbliebener Vorkommen dieses Lebensraumtyps ist die Sicherung der Restflächen und die Wiederentwicklung degenerierter (versaumter, verbuschter und eutrophierter) Bestände wichtig.



2 Lage des Gebiets
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Objektbezeichnung:
 

Glockengrund, Glockenruecken und Hummelgrund

Objektkennung:
 

DE-4519-305

Digitalisierte Fläche (ha) / (Digitize area (in hectares)):
 

52,4097

Flächenanzahl:
 

3

Biogeographische Region (Biogeographic region):
 

kontinental

Naturraum:
 

D46 - Westhessisches Bergland

Naturräumliche Zuordnung:
 

340 - Waldecker Gefilde, Grosslandschaft: Weserbergland

Lage des Gebietmittelpunktes:
 

Länge: O 085550 / Breite: 512458

Gebietskoordinate (x-, y-coordinate):
 

R: 2702505 / H: 5702142

Höhe über NN (height above sea level):
 

min. 289 m, max. 354 m, mitt. 328 m

Topographische Karten:
 

L4518 - Marsberg

Digitalisiermaßstab (Digitize scale):
 

1:5.000

Verwaltungsgebiet (District):
 

Regierungsbezirk: Arnsberg
 

Kreis: Hochsauerlandkreis, Anteil 100 % (Nuts-Code: DEA57)



3 Lebensräume
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DE-4519-305

Objektbezeichnung:
 

Glockengrund, Glockenruecken und Hummelgrund

Lebensräume:
 

Wacholderbestände auf Zwergstrauchheiden oder Kalkhalbtrockenrasen (5130)
 

Fläche: 0.132 ha

 

Repräsentativität: mittlere Repräsentativität (C)

 

Relative Fläche: < 2 % (C)

 

Erhaltungszustand: A - hervorragend (A)

 

Gesamtbeurteilung: mittel bis gering (C)

Naturnahe Kalk-Trockenrasen und deren Verbuschungsstadien (Festuco-Brometalia)(* bes. Bestände mit bemerkenswerten Orchideen) (6210)
 

Fläche: 7.748 ha

 

Repräsentativität: hervorragende Repräsentativität (A)

 

Relative Fläche: < 2 % (C)

 

Erhaltungszustand: B - gut (B)

 

Gesamtbeurteilung: hoch (B)

Waldmeister-Buchenwald (9130)
 

Fläche: 1.22 ha

 

Repräsentativität: nicht signifikant (D)



4 Tiere
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Glockengrund, Glockenruecken und Hummelgrund

Objektkennung:
 

DE-4519-305

Tiere (animal species):
 

Lanius collurio (Neuntöter)
 

Anzahl: 5

 

entspricht: genaue Zählung der Populationsgrösse

 

Zähleinheit: keine Angabe

 

Pop. Status: Brut / Fortpflanzung

 

Population: < 2 %

 

Erhaltungszustand: mittel - schlecht (weniger gut erh., Wherstellung. schwierig

 

Isolierungsgrad: Population nicht isoliert, innerhalb des Verbreitungsgebiets

 

Gesamtwert: mittel bis gering

Lanius excubitor (Raubwürger)
 

Anzahl: 1

 

entspricht: genaue Zählung der Populationsgrösse

 

Zähleinheit: keine Angabe

 

Pop. Status: Wintergast

 

Population: < 2 %

 

Erhaltungszustand: mittel - schlecht (weniger gut erh., Wherstellung. schwierig

 

Isolierungsgrad: Population nicht isoliert, innerhalb des Verbreitungsgebiets

 

Gesamtwert: mittel bis gering



5 Pflanzen
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Tiere
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Glockengrund, Glockenruecken und Hummelgrund

Objektkennung:
 

DE-4519-305

Pflanzen (plant species):
 

Juniperus communis (Wacholder)
 

Größen Klasse: vorhanden (ohne Einschaetzung, present)

 

Zähleinheit: keine Angabe

 

Begründung: Nationale Rote Liste

Anthyllis vulneraria (Gemeiner Wundklee)
 

Größen Klasse: vorhanden (ohne Einschaetzung, present)

 

Zähleinheit: keine Angabe

 

Begründung: Nationale Rote Liste

Gentianopsis ciliata (subsp. ciliata) (Fransen-Enzian)
 

Größen Klasse: vorhanden (ohne Einschaetzung, present)

 

Zähleinheit: keine Angabe

 

Begründung: Sonstiger Grund

Briza media (subsp. media) (Gemeines Zittergras)
 

Größen Klasse: vorhanden (ohne Einschaetzung, present)

 

Zähleinheit: keine Angabe

 

Begründung: Nationale Rote Liste

Scabiosa columbaria (Tauben-Skabiose)
 

Größen Klasse: vorhanden (ohne Einschaetzung, present)

 

Zähleinheit: keine Angabe

 

Begründung: Sonstiger Grund

Prunella grandiflora (subsp. grandiflora) (Grossblütige Braunelle)
 

Größen Klasse: vorhanden (ohne Einschaetzung, present)

 

Zähleinheit: keine Angabe

 

Begründung: Nationale Rote Liste

Carlina vulgaris (subsp. vulgaris) (Golddistel)
 

Größen Klasse: vorhanden (ohne Einschaetzung, present)

 

Zähleinheit: keine Angabe

 

Begründung: Sonstiger Grund

Stachys recta (subsp. recta) (Aufrechter Ziest)
 

Größen Klasse: vorhanden (ohne Einschaetzung, present)

 

Zähleinheit: keine Angabe

 

Begründung: Nationale Rote Liste

Carum carvi (Wiesen-Kümmel)
 

Größen Klasse: vorhanden (ohne Einschaetzung, present)

 

Zähleinheit: keine Angabe

 

Begründung: Nationale Rote Liste

Potentilla neumanniana (Frühlings-Fingerkraut)
 

Größen Klasse: vorhanden (ohne Einschaetzung, present)

 

Zähleinheit: keine Angabe

 

Begründung: Sonstiger Grund

Genista tinctoria (Färber-Ginster)
 

Größen Klasse: vorhanden (ohne Einschaetzung, present)

 

Zähleinheit: keine Angabe

 

Begründung: Nationale Rote Liste



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Glockengrund, Glockenruecken und Hummelgrund

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DE-4519-305

Biotopkomplex:
 

Heide, Gestrüpp, Macchia, Garrigue, Phrygana (HC08) , Geb. Anteil 5 (%)
Trockenrasen, Steppen (HC09) , Geb. Anteil 23 (%)
Feuchtes und mesophiles Grünland (HC10) , Geb. Anteil 65 (%)
Laubwald (HC16) , Geb. Anteil 5 (%)
Sonstiges (einschl. Siedlungen, Strassen, Deponien, Industrie) (HC23) , Geb. Anteil 2 (%)

Kurzcharakterisierung:
 

Reichhaltig durch Hecken gegliederte Kulturlandschaft im Orpetal und seinen linksseitigen Nebentälchen. Mit struktur- und artenreichen Kalkhalbtrockenrasen, mageren Viehweiden, Mähwiesen, Dornstrauch-Gebüschen, Hecken Baumgruppen und Buchenwäldchen.

Grund der Schutzwürdigkeit:
 

Ausserordentlich wichtige, struktur- und artenreiche Kalkhalbtrockenrasen, die zusammen mit den mageren Vieweiden und den Gehölzgruppen strukturreiche Biotopkomplexe bilden.

Verletzlichkeit / Gefährdung:
 

Die Verletzlichkeit ist unter 6.1 hinreichend beschrieben.

Gebietsausweisung:
 

Die Flächengrösse (2.2) ist maschinentechnisch auf der Grundlage von Gauss-Krüger-Meridianstreifen 2 ermittelt.

Dokumentation, Management:
 

Pflege
 

Titel, Erläuterung: Extensive Grünlandbewirtschaftung; Mahd; Entfernung von Gehölzen; Vegetationskontrolle; extensive Beweidung (Schaf- Ziegen Hude)


Dokumentation
 

Titel, Erläuterung: BK 4519-090, BK 4519-904, BK 4519-083


Pflege
 

Titel, Erläuterung: Sicherung der Restflächen und Wiederentwicklung degenerierter (versaumter, verbuschter, und eutrophierter) Magerrasenreste.



7 Belastungen / Nutzungen
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Objektbezeichnung:
 

Glockengrund, Glockenruecken und Hummelgrund

Objektkennung:
 

DE-4519-305

Einflüsse und Nutzungen:
 

Düngung:
 

Intensität: mittel

 

Flaeche: 5 %

 

Lage: (inside) Aktivität, Belastungsq. l. innerhalb d. Geb.grenze

 

Belastungsart: negativ

Anpflanzung nicht autochthoner Arten:
 

Intensität: gering

 

Flaeche: 2 %

 

Lage: (inside) Aktivität, Belastungsq. l. innerhalb d. Geb.grenze

 

Belastungsart: negativ

Aufgabe der Beweidung:
 

Intensität: mittel

 

Flaeche: 5 %

 

Lage: (inside) Aktivität, Belastungsq. l. innerhalb d. Geb.grenze

 

Belastungsart: negativ

Sonstige oder gemischte Formen der Verschmutzung:
 

Intensität: mittel

 

Flaeche: 1 %

 

Lage: (inside) Aktivität, Belastungsq. l. innerhalb d. Geb.grenze

 

Belastungsart: negativ

Gebietsmanegement:
 

Hochsauerlandkreis



8 Schutzzieldokument
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Objektkennung:
 

DE-4519-305

Objektbezeichnung:
 

Glockengrund, Glockenruecken und Hummelgrund

Schutzziel:
 

1. Güte und Bedeutung nach Standarddatenbogen Ziffer 4.2: Außerordentlich wichtige, struktur- und artenreiche Kalkhalbtrockenrasen, die zusammen mit den mageren Viehweiden und den Gehölzgruppen strukturreiche Biotopkomplexe bilden. 2. Schutzgegenstand a) Für die Meldung des Gebietes sind ausschlaggebend Trespen-Schwingel-Kalktrockenrasen (6210, Prioritärer Lebensraum) b) Das Gebiet hat darüber hinaus im Gebietsnetz Natura 2000 und/oder für Arten des Anhang IV der FFH-Richtlinie Bedeutung für Wacholderbestände auf Zwergstrauchheiden oder Kalkhalbtrockenrasen (5130) Neuntöter 3. Schutzziele a) Schutzziele für Lebensraumtypen und Arten, die für die Meldung des Gebietes ausschlaggebend sind Schutzziele/Maßnahmen für Trespen-Schwingel Kalktrockenrasen (6210, Prioritärer Lebensraum) und dem Neuntöter Erhaltung und Entwicklung typisch ausgebildeter Kalkmagerrasen mit ihrer charakteristischen Vegetation und Fauna durch - extensive Grünlandnutzung, ggf. Vegetationskontrolle (z.B. Entfernung von Gehölzen) - Erhaltung einzelner bodenständiger Gehölze und Gehölzgruppen als Habitatstrukturen für typische Faunenelemente wie z.B. dem Neuntöter - Wiederherstellung von Kalkmagerrasen auf geeigneten Standorten - Sicherung und Schaffung ausreichend großer, nährstoffarmer Pufferzonen - ggf. Regelung der Freizeitnutzung b) Schutzziele für Lebensraumtypen und Arten, die darüber hinaus für das Netz Natura 2000 bedeutsam sind und/oder für Arten nach Anhang IV der FFH-Richtlinie Schutzziele/Maßnahmen für Wacholderheiden auf Zwergstrauchheiden oder Kalktrockenrasen (5130) Erhaltung und Entwicklung typisch ausgebildeter Wacholderbestände auf Kalkhalbtrockenrasen mit ihrer charakteristischen Vegetation und Fauna durch - extensive Beweidung, ggf. Vegetationskontrolle (z.B. Entfernung von Gehölzen) - Wiederherstellung von Wacholderheiden auf geeigneten Standorten - Sicherung und Schaffung ausreichend großer, nährstoffarmer Pufferzonen - ggf. Regelung der Freizeitnutzung



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Belastungen / Nutzungen
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Link(s): :
 

http://ec.europa.eu/environment/nature/natura2000/sites_hab/biogeog_regions/
http://www.naturschutzinformationen-nrw.de/legaldocs/LP Marsberg_Text.pdf
http://www.naturschutzinformationen-nrw.de/legaldocs/LP Marsberg_Text.pdf