1 Gebietskennzeichnung
Lage des Gebiets
Lebensräume
Tiere
Pflanzen
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Objektbezeichnung:
 

Brunnen Meyer

Objektkennung:
 

DE-4010-303

Schutzgebietstyp (Designation Type):
 

Natura 2000 (natura2000)
Gebietstyp: FFH Schutzgebiet Natura 2000 (specialAreaOfConservation)

Schutzklassifizierung (Protection classification):
 

Naturschutz (natureConservation)

Gebietstyp:
 

FFH-Gebiet (nationale Liste) (ein Datenbogen) (B)

Bearbeitung:
 

EU-Kommission:
 

Kommission d. EU

 

Datum: 15.05.2007, Ausweisung als BEG

Informant:
 

Landesanstalt f. Oekologie, Bodenordnung u. Forsten NRW

 

Datum: 01.03.2001, GGB, Vorschlag

 

Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz

 

Datum: 02.11.2010, Fortschreibung (Habitats Directive - Updating conclusions on the sufficiency of the SCI network (24.09.2010))

Kartierung / Bearbeitung:
 

LÖBF / Trappmann, C. (Münster)

 

Datum: 01.03.2000, Ersterfassung

LOEBF:
 

Mitarbeiter(in) der LOEBF

 

Datum: 01.11.2000, Datenerfassung

Zusammenhang des beschriebenen Gebietes mit anderen Gebieten (Relationships of the described site with other sites):
 

FFH-Schutzgebiet, Natura 2000 - Baumberge:
 

Status: bestehend, Fl-Anteil: 0 %, Art der Bez.: angrenzend, Referenz: 4010-302

Landschaftsschutzgebiet - LSG-Baumberge:
 

Status: bestehend, Fl-Anteil: 100 %, Art der Bez.: umfassend (Schutzgebiet grösser als Natura 2000 Gebiet)

Objektbeschreibung (Object description):
 

Der Brunnen Meyer, ein herausragendes und über die Landesgrenzen hinaus bedeutsames Fledermausquartier, liegt auf dem Höhenrücken der vorwiegend aus Kalksandstein und Mergel aufgebauten hügeligen Baumberge am Rande des Kernmünsterlandes, im Bereich der Stever Berge. Es handelt sich um einen Tiefbrunnen (ca. 60 m tief). Der Brunnen befindet sich in einem soliden Brunnenhaus neben einer alten Hofanlage. Das Gehöft ist von Buchenaltholz umgeben, das sich in die angrenzenden Stever Berge fortsetzt.

Repräsentanz:
 

Der Brunnen Meyer nimmt unter den Fledermausquartieren Nordrhein-Westfalens eine herausragende Stellung ein. Der Brunnen wird nachweislich seit mindestens 130 Jahren von Fledermäusen genutzt. Es sind nahezu ganzjährig Fledermäuse vorhanden, der Brunnen dient insbesondere als Zwischen-, Paarungs- und Winterquartier. Aktuell fliegen den Brunnen jährlich mehr als sechshundert Tiere an. Der Brunnen hat einzigartige Bedeutung als "Drehscheibe" für den Fledermauszug und stellt eines der größten Überwinterungsplätze in der Westfälischen Bucht. Von den 10 Arten, die den Brunnen als Quartier nutzen, sind insbesondere die in hoher Anzahl vertretenen Teich- (über 40 Tiere) und Bechsteinfledermäuse (über 30 Tiere) hervorzuheben. Die Sommerlebensräume der Teichfledermaus liegen vor allem in den Niederlanden, so dass dem Quartier eine überregionale Bedeutung zukommt. Auch der angrenzende Wald ist bedeutsam für Fledermäuse: Er ist Jagdgebiet z.B. für Rauhhaut- und Breitflügelfledermaus, auch wurde hier ein Paarungsquartier des Großen Abendseglers festgestellt.

Entwicklungsziel:
 

Vorrangige Maßnahmen sind der Erhalt des Brunnenhauses mit dem Brunnen und weiterhin die Gewährleistung freien Zugangs für die Fledermäuse zum Quartier (geöffnetes Fenster) sowie der Schutz der Fledermäuse vor möglichen Störungen. Der Brunnendeckel sollte erneuert werden und für Fledermäuse optimiert werden. Der umgebende Wald sollte naturnah bewirtschaftet und die vor kurzem abgeholzten Bereiche mit bodenständigen Laubbäumen wiederaufgeforstet werden. Dem traditionell von Fledermäusen genutzten Brunnen Meyer kommt insbesondere aufgrund seiner großen Bedeutung als "Drehscheibe" für den Fledermauszug eine zentrale Schlüsselrolle im Netz der Fledermausquartiere innerhalb der Westfälischen Bucht zu. Er ist daher ein unverzichtbarer Baustein desselben.



2 Lage des Gebiets
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Objektbezeichnung:
 

Brunnen Meyer

Objektkennung:
 

DE-4010-303

Digitalisierte Fläche (ha) / (Digitize area (in hectares)):
 

2,1120

Flächenanzahl:
 

1

Biogeographische Region (Biogeographic region):
 

atlantisch

Naturraum:
 

D34 - Münsterländische (westfälische) Tieflandsbucht

Naturräumliche Zuordnung:
 

541 - Kernmünsterland, Grosslandschaft: Westfaelische Bucht

Lage des Gebietmittelpunktes:
 

Länge: O 072237 / Breite: 515800

Gebietskoordinate (x-, y-coordinate):
 

R: 2594474 / H: 5759888

Höhe über NN (height above sea level):
 

min. 165 m, max. 168 m, mitt. 166 m

Topographische Karten:
 

L4110 - Münster

Digitalisiermaßstab (Digitize scale):
 

1:5.000

Verwaltungsgebiet (District):
 

Regierungsbezirk: Muenster
 

Kreis: Coesfeld, Anteil 100 % (Nuts-Code: DEA35)



3 Lebensräume
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DE-4010-303

Objektbezeichnung:
 

Brunnen Meyer

Lebensräume:
 

Waldmeister-Buchenwald (9130)
 

Fläche: 2.0 ha

 

Repräsentativität: gute Repräsentativität (B)

 

Relative Fläche: < 2 % (C)

 

Erhaltungszustand: B - gut (B)

 

Gesamtbeurteilung: hoch (B)



4 Tiere
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Brunnen Meyer

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DE-4010-303

Tiere (animal species):
 

Eptesicus serotinus (Breitflügelfledermaus)
 

Größen Klasse: vorhanden (ohne Einschaetzung, present)

 

Pop. Status: Wintergast

 

Begründung: Internationale Übereinkommen

Plecotus auritus (Braunes Langohr)
 

Größen Klasse: vorhanden (ohne Einschaetzung, present)

 

Pop. Status: Wintergast

 

Begründung: Internationale Übereinkommen

Nyctalus noctula (Grosser Abendsegler)
 

Größen Klasse: vorhanden (ohne Einschaetzung, present)

 

Pop. Status: Wintergast

 

Begründung: Internationale Übereinkommen

Pipistrellus pipistrellus (Zwergfledermaus)
 

Größen Klasse: vorhanden (ohne Einschaetzung, present)

 

Pop. Status: Wintergast

 

Begründung: Internationale Übereinkommen

Myotis mystacinus (Kleine Bartfledermaus)
 

Größen Klasse: selten

 

Pop. Status: Wintergast

 

Begründung: Internationale Übereinkommen

Myotis brandtii (Grosse Bartfledermaus)
 

Größen Klasse: vorhanden (ohne Einschaetzung, present)

 

Pop. Status: Wintergast

 

Begründung: Internationale Übereinkommen

Myotis bechsteinii (Bechsteinfledermaus)
 

Größen Klasse: vorhanden (ohne Einschaetzung, present)

 

Pop. Status: Wintergast

 

Population: < 2 %

 

Erhaltungszustand: gut (gut. Erh.zust., W.herst. in kurz.- mittl.Zeitr. mögl.)

 

Isolierungsgrad: Population nicht isoliert, am Rande des Verbreitungsgebiets

 

Gesamtwert: hoch

Myotis bechsteinii (Bechsteinfledermaus)
 

Anzahl: 80

 

entspricht: mehr als die angegebe Populationsgrösse

 

Zähleinheit: Individuen / Einzeltiere

 

Pop. Status: auf dem Durchzug

 

Population: < 2 %

 

Erhaltungszustand: sehr gut (s. gut. Erh.zust., unabh. v.d. Wiederherst.mögl.k

 

Isolierungsgrad: Population nicht isoliert, am Rande des Verbreitungsgebiets

 

Gesamtwert: sehr hoch

Myotis myotis (Grosses Mausohr)
 

Anzahl: 3

 

entspricht: genaue Zählung der Populationsgrösse

 

Zähleinheit: Individuen / Einzeltiere

 

Pop. Status: auf dem Durchzug

 

Population: < 2 %

 

Erhaltungszustand: mittel - schlecht (weniger gut erh., Wherstellung. schwierig

 

Isolierungsgrad: Population nicht isoliert, am Rande des Verbreitungsgebiets

 

Gesamtwert: mittel bis gering

Myotis dasycneme (Teichfledermaus)
 

Größen Klasse: vorhanden (ohne Einschaetzung, present)

 

Pop. Status: Wintergast

 

Population: < 2 %

 

Erhaltungszustand: sehr gut (s. gut. Erh.zust., unabh. v.d. Wiederherst.mögl.k

 

Isolierungsgrad: Population nicht isoliert, innerhalb des Verbreitungsgebiets

 

Gesamtwert: hoch

Myotis dasycneme (Teichfledermaus)
 

Anzahl: 40

 

entspricht: mehr als die angegebe Populationsgrösse

 

Zähleinheit: Individuen / Einzeltiere

 

Pop. Status: auf dem Durchzug

 

Population: < 2 %

 

Erhaltungszustand: sehr gut (s. gut. Erh.zust., unabh. v.d. Wiederherst.mögl.k

 

Isolierungsgrad: Population nicht isoliert, innerhalb des Verbreitungsgebiets

 

Gesamtwert: sehr hoch

Pipistrellus nathusii (Rauhautfledermaus)
 

Größen Klasse: vorhanden (ohne Einschaetzung, present)

 

Pop. Status: Wintergast

 

Begründung: Internationale Übereinkommen

Myotis daubentonii (Wasserfledermaus)
 

Anzahl: 200

 

entspricht: mehr als die angegebe Populationsgrösse

 

Zähleinheit: Individuen / Einzeltiere

 

Pop. Status: Wintergast

 

Begründung: Internationale Übereinkommen

Myotis nattereri (Fransenfledermaus)
 

Anzahl: 400

 

entspricht: mehr als die angegebe Populationsgrösse

 

Zähleinheit: Individuen / Einzeltiere

 

Pop. Status: Wintergast

 

Begründung: Internationale Übereinkommen



5 Pflanzen
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Brunnen Meyer

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Brunnen Meyer

Objektkennung:
 

DE-4010-303

Biotopkomplex:
 

Laubwald (HC16) , Geb. Anteil 99 (%)
Sonstiges (einschl. Siedlungen, Strassen, Deponien, Industrie) (HC23) , Geb. Anteil 1 (%)

Kurzcharakterisierung:
 

Auf dem Höhenrücken d. vorw. aus Kalksandstein u. Mergel aufgeb. hügeligen Baumberge am Rande d. Kernmünsterlandes gel. Tiefbrunnen (ca. 60m tief). D. Brunnen bef. sich in einem soliden Brunnenhaus neben einer alten Hofanlage, umgeben von Buchenaltholz.

Grund der Schutzwürdigkeit:
 

Grosses, landesw. bed. Fledermausquart. V. d. 10 Arten, die d. Brunnen als Quart. nutzen, sind insb. d. in vergleichsw. hoher Anz. vertr. Teich- u. Bechsteinfl. hervorzuheb. D. Brunnen hat einzigart. Bed. als "Drehscheibe" f.d. Flederm.-Zug

Verletzlichkeit / Gefährdung:
 

Gefährdung überwinternder Fledermäuse durch ansteigenden Wasserspiegel nach starken Regenfällen.

Gebietsausweisung:
 

Die Flächengrösse (2.2) ist maschinentechnisch auf der Grundlage von Gauss-Krüger-Meridianstreigen 2 ermittelt.

Eigentumsverhältnisse:
 

Privat, Anteil 100 (%)

Dokumentation, Management:
 

Pflege
 

Titel, Erläuterung: Sicherung u. Opt. d. Brunnens als Fledermausq. insb. f. Teich- u. Bechsteinfl., Erneuer. d. Br.-deckels, freier Anflug, Schutz v. Stör.,Erhalt u. Entw d. Bu-Wa.


Dokumentation
 

Titel, Erläuterung: BK-4010-035 (1979), LEP: MS_WB-118; Trappmann, C. (1997): Aktivitätsmuster einheimischer Fledermäuse an einem bedeutenden Winterquartier in den Baumbergen. - Abh. Westf. mus. Naturk. 59 (3): 51-62, Münster.



7 Belastungen / Nutzungen
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Brunnen Meyer

Objektkennung:
 

DE-4010-303

Einflüsse und Nutzungen:
 

Einschlag, Auslichten:
 

Intensität: mittel

 

Flaeche: 20 %

 

Lage: (inside) Aktivität, Belastungsq. l. innerhalb d. Geb.grenze

 

Belastungsart: negativ

Überflutung, Überstauung:
 

Intensität: mittel

 

Flaeche: 1 %

 

Lage: (inside) Aktivität, Belastungsq. l. innerhalb d. Geb.grenze

 

Belastungsart: negativ

Düngung:
 

Intensität: mittel

 

Flaeche: 0 %

 

Lage: (outside) Belastung u. Nutzung l. ausserhalb d. Geb.grenze

 

Belastungsart: negativ

Gebietsmanegement:
 

Kreis Coesfeld



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DE-4010-303

Objektbezeichnung:
 

Brunnen Meyer

Schutzziel:
 

1. Güte und Bedeutung nach Standarddatenbogen Ziffer 4.2: Großes, landesweit bedeutsames Fledermausquartier. Von den 10 Arten, die den Brunnen als Quartier nutzen, sind insbesondere die in vergleichsweise hoher Anzahl vertretenen Teich- und Bechsteinfledermäuse hervorzuheben. Der Brunnen hat einzigartige Bedeutung als "Drehscheibe" für den Fledermaus-Zug. 2. Schutzgegenstand a) Für die Meldung des Gebietes sind ausschlaggebend Bechsteinfledermaus Teichfledermaus b) Das Gebiet hat darüber hinaus im Gebietsnetz Natura 2000 und/oder für Arten des Anhang IV der FFH-Richtlinie Bedeutung für Großes Mausohr Breitflügelfledermaus Große Bartfledermaus Kleine Bartfledermaus Wasserfledermaus Fransenfledermaus Großer Abendsegler Zwergfledermaus Rauhhautfledermaus Braunes Langohr 3. Schutzziele a) Schutzziele für Lebensraumtypen und Arten, die für die Meldung des Gebietes ausschlaggebend sind Schutzziele/Maßnahmen für Bechsteinfledermaus (Myotis bechsteini) und Teichfledermaus (Myotis dasycneme) einschl. der übrigen vorkommenden Fledermausarten gemäß Liste 2b) Erhaltung und Förderung der Fledermaus-Populationen durch - Schutz des unterirdischen Quartiers - Erhaltung des Tiefbrunnens einschließlich seiner mikroklimatischen Verhältnisse, seines Wasserhaushalts und seiner Zugänglichkeit für Fledermäuse als nahezu ganzjährig genutztes Fledermausquartier (Zwischen-, Paarungs- und Winterquartier). Erhalt des Brunnenhauses und des freien Zugangs für die Fledermäuse sowie Optimierung des Brunnendeckels. - Erhaltung der Ungestörtheit des Quartiers durch Untersagung jeglicher Nutzung oder Erschließung, insbesondere keine touristische oder Freizeit-Nutzung (evtl. bestehende rechtskräftige Nutzungen bleiben unberührt). - Erhalt und Wiederherstellung der naturnahen Umgebung des Brunnenhauses, Vermeidung chemischer, physischer und sonstiger Belastungen und Beeinträchtigungen des unterirdischen Quartiers durch Nutzungen bzw. andere Einwirkungen aus den darüber gelegenen oberirdischen Bereichen - Einbindung des Fledermausquartiers in ein größeres Schutzgebiet, in dem weitere Teilhabitate der Arten geschützt und gefördert werden können - Erhaltung und Optimierung von Jagdgebieten / Baumquartieren - Erhalt und Förderung des Insektenreichtums, daher kein Einsatz von Bioziden, insbesondere Insektiziden - Erhalt und Förderung des Strukturreichtums, der Altersheterogenität sowie des Alt- und Totholzanteils der Waldbestände im Umfeld durch naturnahe Waldbewirtschaftung und des Laubholzanteils insgesamt (vor allem bodenständige Gehölze) sowie - Erhaltung, Optimierung und ggf. Förderung weiterer Teilhabitate wie feuchten und nassen Waldbereichen, naturnahen Kleingewässern, blütenreichen Wegsäumen, eingestreuten kleinen Lichtungen und Sukzessionsflächen sowie strukturreichen Waldrändern im Übergang zum Offenland mit anschließenden Hecken, Baumreihen und Kleingehölzen (Förderung des Insektenreichtums) - Erhalt von nachgewiesenen, aktuell genutzten Quartierbäumen mit Baumhöhlen sowie weiteren vorhandenen Höhlenbäumen in der Umgebung der bereits genutzten im jetzigen Umfang und Förderung des Nachwachsens von Höhlenbäumen durch Erhalt geeigneter älterer Bäume (insbesondere Buchen und Eichen) über das Umtriebsalter hinaus - Erhalt der Ungestörtheit des Fledermausgesamthabitats



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Link(s): :
 

http://ec.europa.eu/environment/nature/natura2000/sites_hab/biogeog_regions/