1 Gebietskennzeichnung
Lage des Gebiets
Lebensräume
Tiere
Pflanzen
Gebietsbeschreibung
Belastungen / Nutzungen
Schutzzieldokument
Link auf externe Dokumente

Objektbezeichnung:
 

Heiden und Magerrasen Trupbach

Objektkennung:
 

DE-5113-301

Schutzgebietstyp (Designation Type):
 

Natura 2000 (natura2000)
Gebietstyp: FFH Schutzgebiet Natura 2000 (specialAreaOfConservation)

Schutzklassifizierung (Protection classification):
 

Naturschutz (natureConservation)

Gebietstyp:
 

FFH-Gebiet (nationale Liste) (ein Datenbogen) (B)

Bearbeitung:
 

EU-Kommission:
 

Kommission d. EU

 

Datum: 02.12.2004, Ausweisung als BEG

Informant:
 

Landesanstalt f. Oekologie, Bodenordnung u. Forsten NRW

 

Datum: 01.03.2001, GGB, Vorschlag

 

Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz

 

Datum: 01.02.2007, Fortschreibung

 

Datum: 11.04.2012, Fortschreibung

 

Datum: 23.11.2012, Fortschreibung

Kartierung / Bearbeitung:
 

LÖBF/ Wittenborg/Rinder/Dr. Vigano

 

Datum: 01.05.2000, Ersterfassung

LOEBF:
 

Mitarbeiter(in) der LOEBF

 

Datum: 01.05.2000, Datenerfassung

Zusammenhang des beschriebenen Gebietes mit anderen Gebieten (Relationships of the described site with other sites):
 

Naturschutzgebiet - NSG Heiden und Magerrasen bei Trupbach:
 

Status: bestehend, Fl-Anteil: 70 %, Art der Bez.: teilweise Überschneidung, Referenz: SI-095

Naturschutzgebiet - NSG Kirrberg:
 

Status: bestehend, Fl-Anteil: 27 %, Art der Bez.: teilweise Überschneidung, Referenz: SI-083

Objektbeschreibung (Object description):
 

Die Hochflächen des teilweise aufgegebenen Truppenübungsplatzes Trupbach nordwestlich der Stadt Siegen bestehen aus einem Mosaik aus Heiden und Magergrünland. Es kommen verschiedene Sukzessionsstadien vor: lückige Initialstadien mit Heide- und Borstgrasrasenarten, Magerwieden, Glatthaferwiesen, Calluna-Heiden, Borstgrasrasen, Ginsterheiden und Vorwaldstadien. In verdichteten Bodendellen haben sich Kleingewässer mit seltenen Zwergbinsen-Gesellschaften entwickelt. Diese Kleingewässer haben eine große Bedeutung als Laichgewässer für mehrere Amphibien-Arten (Fadenmolch, Bergmolch, Teichmolch, Grasfrosch). Vor allem im Westteil befinden sich Calluna-Heiden. In Randbereichen gehen diese Calluna-Heiden in Besenginsterheiden über. Hier befinden sich reiche Vorkommen an Ginster-Sommerwurz. Nach weiterer Sukzession entstehen von Weidenarten dominierte Vorwälder. Vor allem im Norden des Gebietes zwischen Kirrberg und Hammel befinden sich ausgedehnte artenreiche Magerwiesen verzahnt mit Borstgrasrasen. Sie sind Lebensraum seltener Schmetterlingsarten wie Schwalbenschwanz (Papilio malachon, RL 2), Wachtelweizen-Scheckenfalter (Melitaea athalia, RL 1) oder Kaisermantel (Argynnis paphia, RL 2). 1998 wurden zwei Erstnachweise für das Süderbergland erbracht: Frühe Heidelibelle (Sympetrum fonscolombii, RL I) und Postillon (Colias croceus, RL 2), der 1998 in über 30 Exemplaren flog. Im Bereich des Truppenübungsplatzes wurden 44 Pflanzenarten der Roten Listen NRW nachgewiesen, 15 davon sind im Süderbergland gefährdet oder stark gefährdet. 19 Brutvogelarten sowie 21 Schmetterlingsarten sind in der Roten Liste NRW aufgeführt.

Repräsentanz:
 

Die trockenen Heiden sind von hervorragender Repräsentativität für den Naturraum Sauerland/Bergisches Land. Zusammen mit den artenreichen Borstgrasrasen und Magergrünlandflächen bilden sie einen großen, zusammenhängenden nährstoffarmen Offenlandkomplex, der aufgrund seiner Flächengröße und biologischen Ausstattung eine herausragende Rolle im Netzwerk Natura 2000 spielt. Die vegetationsarmen und kurzrasigen Bereiche sind wichtige Habitatstrukturen für die Heidelerche. In den Heiden des Truppenübungsplatzes Trupbach befindet sich die einzige dauerhaft überlebensfähige Heidelerchen-Population im gesamten Regierungsbezirk Arnsberg (> 20 Brutpaare 1999).

Entwicklungsziel:
 

Der gesamte ehemalige Truppenübungsplatz inklusive der z. T. mit Niederwald bestandenen Hänge und naturnahen Bachläufe wird als Naturschutzgebiet vorgeschlagen. Die Freiflächen sind durch die militärische Nutzung und das Befahren durch Kettenfahrzeuge entstanden. In Teilbereichen findet diese Nutzung noch statt. Teile des Gebietes werden extensiv mit Rindern und Schafen beweidet. Zur Erhaltung der Offenlandbereiche ist es erforderlich, die extensive Rinder- und Schafbeweidung im Rahmen des Vertragsnaturschutzes fortzusetzen und gegebenenfalls auf weitere Flächen auszudehnen. Die mechanischen Pflegemaßnahmen (Mahd bzw. Mulchen) im militärisch genutzten Ostteil des Gebietes sind nach Möglichkeit fortzuführen.



2 Lage des Gebiets
Gebietskennzeichnung
Lebensräume
Tiere
Pflanzen
Gebietsbeschreibung
Belastungen / Nutzungen
Schutzzieldokument
Link auf externe Dokumente

Objektbezeichnung:
 

Heiden und Magerrasen Trupbach

Objektkennung:
 

DE-5113-301

Digitalisierte Fläche (ha) / (Digitize area (in hectares)):
 

85,2189

Flächenanzahl:
 

1

Biogeographische Region (Biogeographic region):
 

kontinental

Naturraum:
 

D38 - Bergisches Land, Sauerland

Naturräumliche Zuordnung:
 

331 - Siegerland, Grosslandschaft: Sauer- und Siegerland

Lage des Gebietmittelpunktes:
 

Länge: O 075722 / Breite: 505413

Gebietskoordinate (x-, y-coordinate):
 

R: 2637358 / H: 5642998

Höhe über NN (height above sea level):
 

min. 350 m, max. 390 m, mitt. 370 m

Topographische Karten:
 

L5112 - Freudenberg

Digitalisiermaßstab (Digitize scale):
 

1:5.000

Verwaltungsgebiet (District):
 

Regierungsbezirk: Arnsberg
 

Kreis: Siegen-Wittgenstein, Anteil 100 % (Nuts-Code: DEA5A)



3 Lebensräume
Gebietskennzeichnung
Lage des Gebiets
Tiere
Pflanzen
Gebietsbeschreibung
Belastungen / Nutzungen
Schutzzieldokument
Link auf externe Dokumente

Objektkennung:
 

DE-5113-301

Objektbezeichnung:
 

Heiden und Magerrasen Trupbach

Lebensräume:
 

Borstgrasrasen (6230)
 

Fläche: 9.377 ha

 

Repräsentativität: hervorragende Repräsentativität (A)

 

Relative Fläche: < 2 % (C)

 

Erhaltungszustand: B - gut (B)

 

Gesamtbeurteilung: hoch (B)

Trockene europäische Heiden (4030)
 

Fläche: 6.916 ha

 

Repräsentativität: hervorragende Repräsentativität (A)

 

Relative Fläche: < 2 % (C)

 

Erhaltungszustand: A - hervorragend (A)

 

Gesamtbeurteilung: sehr hoch (A)

Glatthafer- und Wiesenknopf-Silgenwiesen (6510)
 

Fläche: 4.347 ha

 

Repräsentativität: mittlere Repräsentativität (C)

 

Relative Fläche: < 2 % (C)

 

Erhaltungszustand: B - gut (B)

 

Gesamtbeurteilung: mittel bis gering (C)



4 Tiere
Gebietskennzeichnung
Lage des Gebiets
Lebensräume
Pflanzen
Gebietsbeschreibung
Belastungen / Nutzungen
Schutzzieldokument
Link auf externe Dokumente

Objektbezeichnung:
 

Heiden und Magerrasen Trupbach

Objektkennung:
 

DE-5113-301

Tiere (animal species):
 

Parasemia plantaginis (Wegerichbär)
 

Größen Klasse: vorhanden (ohne Einschaetzung, present)

 

Pop. Status: Nichtziehend

 

Begründung: Sonstiger Grund

Lullula arborea (Heidelerche)
 

Anzahl: 5

 

entspricht: Schätzung der Populationsgrösse

 

Zähleinheit: Paare

 

Pop. Status: Brut / Fortpflanzung

 

Population: < 2 %

 

Erhaltungszustand: mittel - schlecht (weniger gut erh., Wherstellung. schwierig

 

Isolierungsgrad: Population nicht isoliert, innerhalb des Verbreitungsgebiets

 

Gesamtwert: mittel bis gering

Diacrisia sannio (Rotrandbär)
 

Größen Klasse: vorhanden (ohne Einschaetzung, present)

 

Pop. Status: Nichtziehend

 

Begründung: Sonstiger Grund

Argynnis paphia (Kaisermantel)
 

Größen Klasse: vorhanden (ohne Einschaetzung, present)

 

Pop. Status: Nichtziehend

 

Begründung: Sonstiger Grund

Papilio machaon (Schwalbenschwanz)
 

Größen Klasse: vorhanden (ohne Einschaetzung, present)

 

Pop. Status: Nichtziehend

 

Begründung: Sonstiger Grund

Melitaea athalia (Wachtelweizen-Scheckenfalter)
 

Größen Klasse: vorhanden (ohne Einschaetzung, present)

 

Pop. Status: Nichtziehend

 

Begründung: Sonstiger Grund

Pipistrellus pipistrellus (Zwergfledermaus)
 

Größen Klasse: vorhanden (ohne Einschaetzung, present)

 

Pop. Status: Nichtziehend

 

Begründung: Internationale Übereinkommen

Sympetrum fonscolombii (Frühe Heidelibelle)
 

Größen Klasse: vorhanden (ohne Einschaetzung, present)

 

Pop. Status: Nichtziehend

 

Begründung: Sonstiger Grund



5 Pflanzen
Gebietskennzeichnung
Lage des Gebiets
Lebensräume
Tiere
Gebietsbeschreibung
Belastungen / Nutzungen
Schutzzieldokument
Link auf externe Dokumente

Objektbezeichnung:
 

Heiden und Magerrasen Trupbach

Objektkennung:
 

DE-5113-301



6 Gebietsbeschreibung
Gebietskennzeichnung
Lage des Gebiets
Lebensräume
Tiere
Pflanzen
Belastungen / Nutzungen
Schutzzieldokument
Link auf externe Dokumente

Objektbezeichnung:
 

Heiden und Magerrasen Trupbach

Objektkennung:
 

DE-5113-301

Biotopkomplex:
 

Feuchtes und mesophiles Grünland (HC10) , Geb. Anteil 69 (%)
Binnengewässer (stehend und fliessend) (HC06) , Geb. Anteil 1 (%)
Heide, Gestrüpp, Macchia, Garrigue, Phrygana (HC08) , Geb. Anteil 18 (%)
Trockenrasen, Steppen (HC09) , Geb. Anteil 12 (%)

Kurzcharakterisierung:
 

Das Gebiet wird von grossflächigen Offenlandbiotopen aus extensiv genutzten Magerweiden, mageren Glatthaferwiesen, Borstgrasrasen sowie Calluna- und Besenginsterheiden eingenommen. Teilbereiche unterliegen noch einer sporadischen militärischen Nutzung.

Grund der Schutzwürdigkeit:
 

_berregional herausragender, grossflächiger Komplex aus mehreren extensiv genutzten , nach EU-Richtlinie und/oder Landschaftsgesetz (§62 LG NRW) geschützten Biotoptypen mit zahlreichen gefährdeten Tier- und Pflanzenarten.

Verletzlichkeit / Gefährdung:
 

Aufgabe der Nutzung, unerwünschte Sukzession, Ausweisung als Industriegebiet.

Gebietsausweisung:
 

Die Flächengrösse (2.2) ist maschinentechnisch auf der Grundlage von Gauss-Krüger-Meridianstreifen 2 ermittelt.

Eigentumsverhältnisse:
 

Bund, Anteil 100 (%)

Dokumentation, Management:
 

Dokumentation
 

Titel, Erläuterung: BK-5013-039


Pflege
 

Titel, Erläuterung: Erhalt magerer Wiesen und Weiden, Borstgrasrasen, Heiden u. weitere Optimierung u. Ausweitung d. ext. Beweidung, Mahd, Freistellung und Abplaggen der Heide.



7 Belastungen / Nutzungen
Gebietskennzeichnung
Lage des Gebiets
Lebensräume
Tiere
Pflanzen
Gebietsbeschreibung
Schutzzieldokument
Link auf externe Dokumente

Objektbezeichnung:
 

Heiden und Magerrasen Trupbach

Objektkennung:
 

DE-5113-301

Einflüsse und Nutzungen:
 

Mahd:
 

Intensität: gering

 

Flaeche: 20 %

 

Lage: (inside) Aktivität, Belastungsq. l. innerhalb d. Geb.grenze

 

Belastungsart: positiv

Beweidung:
 

Intensität: gering

 

Flaeche: 15 %

 

Lage: (inside) Aktivität, Belastungsq. l. innerhalb d. Geb.grenze

 

Belastungsart: positiv

Militärübungen:
 

Intensität: gering

 

Flaeche: 50 %

 

Lage: (inside) Aktivität, Belastungsq. l. innerhalb d. Geb.grenze

 

Belastungsart: positiv

Gebietsmanegement:
 

Kreis Siegen-Wittgenstein



8 Schutzzieldokument
Gebietskennzeichnung
Lage des Gebiets
Lebensräume
Tiere
Pflanzen
Gebietsbeschreibung
Belastungen / Nutzungen
Link auf externe Dokumente

Objektkennung:
 

DE-5113-301

Objektbezeichnung:
 

Heiden und Magerrasen Trupbach

Schutzziel:
 

1. Güte und Bedeutung nach Standarddatenbogen Ziffer 4.2:
Überregional herausragender, großflächiger Komplex aus mehreren extensiv genutzten, nach EU-Richtlinie und/oder Landschaftsgesetz (§62 LG NRW) geschützten Biotoptypen mit zahlreichen
gefährdeten Tier- und Pflanzenarten.


2. Schutzgegenstand
a) Für die Meldung des Gebietes sind ausschlaggebend als Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-Richtlinie
Borstgrasrasen im Mittelgebirge (6230)
Trockene Heidegebiete (4030)

b) Das Gebiet hat darüber hinaus im Gebietsnetz Natura 2000 Bedeutung für die
Glatthafer- und Wiesenknopf-Silgenwiese (6510)
Heidelerche


3. Schutzziele
a) Schutzziele für Lebensraumtypen und Arten, die für die Meldung des Gebietes
ausschlaggebend sind
Schutzziele/Maßnahmen für trockene Heidegebiete (4030), für Borstgrasrasen im
Mittelgebirge (6230, Prioritärer Lebensraum) und für Heidelerche
Erhaltung und Entwicklung typisch ausgebildeter trockener Heiden, Borstgrasrasen und ihrer
lückigen Pionierstadien mit ihrer charakteristischen Vegetation, Flora und Fauna durch
-extensive Beweidung mit geeigneten Nutztierrassen und Entfernung von Gehölzen in größeren Abständen (bei Bedarf)
-alternativ: Mahd in mehrjährigem Abstand (trockene Heide), bzw. ein- dreijährigem Abstand (Borstgrasrasen) und Beseitigung des Mahdgutes
-vollständiger Verzicht auf Düngung und Kalkung und Vermeidung jeglicher Netto-Nährstoffeinträge
-Erhaltung einzelner bodenständiger Gehölze und Gehölzgruppen als Habitatstrukturen für typische Faunenelemente, z.B. für Wachtelweizen-Scheckenfalter.
-Erhaltung der alten, landschaftsprägenden Eichen
-Erhaltung der Borstgrasrasen-Initialstadien mit geringer Vegetationsdeckung als Lebensraum für die Heidelerche
-Wiederherstellung von Heiden und Borstgrasrasen auf geeigneten Standorten
-Lenkung der Freizeitnutzung, insbesondere Vermeidung von Störungen während der Vogel-Brutzeit

b) Schutzziele für Lebensraumtypen und Arten, die darüber hinaus für das Netz Natura 2000
bedeutsam sind und/oder für Arten nach Anhang IV der FFH-Richtlinie
Schutzziele/Maßnahmen für Glatthafer- und Wiesenknopf-Silgenwiesen (6510)
Erhaltung und Entwicklung artenreicher Glatthafer- und Wiesenknopf-Silgenwiesen mit ihrer
charakteristischen Vegetation, Flora und Fauna durch
-zweischürige Mahd bei geringer Düngung (nach Kulturlandschaftsprogramm). Mindestens die erste Nutzung muss eine Schnittnutzung sein.
-Förderung und Vermehrung der Glatthafer- und Wiesenknopf-Silgenwiesen auf geeigneten Standorten
-Vermeidung von Eutrophierung


4. Ergänzung von weiteren nicht-ffh-lebensraumtyp- oder -artbezogenen Schutzzielen
Weitere Schutzziele sind die Erhaltung und Entwicklung der nach §62 Landschaftsgesetz zu
schützenden Magerweiden und Kleingewässer. Die Magerweiden kommen in enger Verzahnung
mit den Borstgrasrasen und Trockenen Heiden vor und sind bzgl. Nutzung und Pflege wie diese zu behandeln. Da die Magerweiden wie die oben genannten von zahlreichen gefährdeten Tierarten, z.B. von Heidelerche oder verschiedenen Schmetterlingsarten als Lebensraum genutzt
werden, sollten auch die Regelungen zur Lenkung der Freizeitnutzung hier Anwendung finden. Die Kleingewässer beherbergen wassergebundene Arten, z.B. zahlreiche Amphibienarten, Libellen, gefährdete Pflanzenarten etc. und sollten in ihrer Vielgestaltigkeit (z.T. regelmäßig mechanisch gestörte, mehr oder weniger früh austrocknende bis dauerhaft wasserbespannte stehende Gewässer unterschiedlichster Größe) erhalten bleiben.

Das FFH-Gebiet ist umgeben von Waldflächen, des ehemaligen Truppenübungsplatzes Trupbach.
Auch hier finden sich gesetzlich geschützte Biotope in besonderer Dichte und Qualität.
Hervorzuheben sind Quellen und Bachoberläufe in weitgehend naturnahen, durchgewachsenen und z.T. zwergstrauchreichen Eichen-Birken-Niederwäldern. Kleinflächig finden sich außerdem,
unmittelbar angrenzend das FFH-Gebiet, jüngst freigestellte, trockene Heiden. Es wird empfohlen, auch diese Flächen des Truppenübungsplatzes als Naturschutzgebiet auszuweisen, da sie in engem funktionalen Zusammenhang zu den Offenlandbereichen des FFH-Gebietes stehen und eine wichtige Funktion hinsichtlich Abschirmung von Störungen und Immissionen einnehmen.



9 Link auf externe Dokumente
Gebietskennzeichnung
Lage des Gebiets
Lebensräume
Tiere
Pflanzen
Gebietsbeschreibung
Belastungen / Nutzungen
Schutzzieldokument

Link(s): :
 

http://ec.europa.eu/environment/nature/natura2000/sites_hab/biogeog_regions/
http://www.naturschutzinformationen-nrw.de/legaldocs/LP Freudenberg_Text.pdf
http://www.naturschutzinformationen-nrw.de/legaldocs/LP Freudenberg_Text.pdf
http://www.naturschutzinformationen-nrw.de/legaldocs/LP Siegen_Karte.pdf
http://www.naturschutzinformationen-nrw.de/legaldocs/LP Siegen_Karte1.pdf
http://www.naturschutzinformationen-nrw.de/legaldocs/LP Siegen_Karte2.pdf
http://www.naturschutzinformationen-nrw.de/legaldocs/LP Siegen_Text 1.pdf
http://www.naturschutzinformationen-nrw.de/legaldocs/LP Siegen_Text 2.pdf
http://www.naturschutzinformationen-nrw.de/legaldocs/LP Siegen_Text1.pdf
http://www.naturschutzinformationen-nrw.de/legaldocs/LP Siegen_Text2.pdf