1 Gebietskennzeichnung
Lage des Gebiets
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Objektbezeichnung:
 

Schavener Heide

Objektkennung:
 

DE-5306-301

Schutzgebietstyp (Designation Type):
 

Natura 2000 (natura2000)
Gebietstyp: FFH Schutzgebiet Natura 2000 (specialAreaOfConservation)

Schutzklassifizierung (Protection classification):
 

Naturschutz (natureConservation)

Gebietstyp:
 

FFH-Gebiet (nationale Liste) (ein Datenbogen) (B)

Bearbeitung:
 

EU-Kommission:
 

Kommission d. EU

 

Datum: 01.12.2004, Ausweisung als BEG

Informant:
 

Landesanstalt f. Oekologie, Bodenordnung u. Forsten NRW

 

Datum: 01.03.2001, GGB, Vorschlag

 

Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz

 

Datum: 01.02.2007, Fortschreibung

Kartierung / Bearbeitung:
 

Gesellschaft f. Umweltplanung-Regh

 

Datum: 01.05.2000, Ersterfassung

LOEBF:
 

Mitarbeiter(in) der LOEBF

 

Datum: 01.11.2000, Datenerfassung

Zusammenhang des beschriebenen Gebietes mit anderen Gebieten (Relationships of the described site with other sites):
 

Landschaftsschutzgebiet - LSG-Kreis Euskirchen <Teilflaeche 1>:
 

Status: bestehend, Fl-Anteil: 100 %, Art der Bez.: umfassend (Schutzgebiet grösser als Natura 2000 Gebiet)

Naturschutzgebiet - NSG Schavener Heide:
 

Status: bestehend, Fl-Anteil: 100 %, Art der Bez.: umfassend (Schutzgebiet grösser als Natura 2000 Gebiet), Referenz: EU-125

Objektbeschreibung (Object description):
 

Es handelt sich um den offenen Kernbereich des Standortübungsplatzes Schavener Heide, wo sich auf hügeligem Gelände mit nährstoffarmen sandigen Böden über Bundsandstein Heideflächen entwickelt haben. Der Bereich ist unbewaldet und grossflächig von Straussgrasrasen überzogen, in die sich vom Rand her grössere Heideflächen hineinziehen. Kleinflächig haben die Straussgrasrasen Tendenzen zu Borstgrasrasen und Sandmagerrasen. Eingestreut sind kleine Baumgruppen.

Repräsentanz:
 

Es handelt sich um die größten zusammenhängenden Heideflächen in diesem Teilraum der Eifel (Voreifel) mit sich ausbreitender Tendenz. Im Zusammenhang mit den Straussgrasrasen ist der grosse Offenlandbereich des Truppenübungsplatzes ein hervorragender Lebensraum für die o.g. Vogelarten.

Entwicklungsziel:
 

Primäres Entwicklungsziel ist die Erhaltung und Sicherung der extensiv genutzten Offenlandbereiche durch Fortführung der Beweidung. Einzelne Gehölzgruppen sollten als Singwarten erhalten bleiben. Langfristig Umwandlung der Nadelholzbestände in naturnahe Laubwälder.



2 Lage des Gebiets
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Objektbezeichnung:
 

Schavener Heide

Objektkennung:
 

DE-5306-301

Digitalisierte Fläche (ha) / (Digitize area (in hectares)):
 

67,1091

Flächenanzahl:
 

1

Biogeographische Region (Biogeographic region):
 

kontinental

Naturraum:
 

D45 - Eifel (mit Vennvorland)

Naturräumliche Zuordnung:
 

275 - Mechernicher Voreifel, Grosslandschaft: Eifel-Siebengebirge

Lage des Gebietmittelpunktes:
 

Länge: O 064041 / Breite: 503710

Gebietskoordinate (x-, y-coordinate):
 

R: 2547463 / H: 5609753

Höhe über NN (height above sea level):
 

min. 270 m, max. 290 m, mitt. 280 m

Topographische Karten:
 

L5306 - Euskirchen

Digitalisiermaßstab (Digitize scale):
 

1:5.000

Verwaltungsgebiet (District):
 

Regierungsbezirk: Koeln
 

Kreis: Euskirchen, Anteil 100 % (Nuts-Code: DEA28)



3 Lebensräume
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Objektkennung:
 

DE-5306-301

Objektbezeichnung:
 

Schavener Heide

Lebensräume:
 

Trockene europäische Heiden (4030)
 

Fläche: 27.241 ha

 

Repräsentativität: hervorragende Repräsentativität (A)

 

Relative Fläche: < 2 % (C)

 

Erhaltungszustand: B - gut (B)

 

Gesamtbeurteilung: hoch (B)



4 Tiere
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Objektbezeichnung:
 

Schavener Heide

Objektkennung:
 

DE-5306-301

Tiere (animal species):
 

Milvus milvus (Rotmilan)
 

Größen Klasse: vorhanden (ohne Einschaetzung, present)

 

Pop. Status: auf dem Durchzug

 

Population: < 2 %

 

Erhaltungszustand: mittel - schlecht (weniger gut erh., Wherstellung. schwierig

 

Isolierungsgrad: Population nicht isoliert, am Rande des Verbreitungsgebiets

 

Gesamtwert: mittel bis gering

Saxicola rubicola (Schwarzkehlchen)
 

Anzahl: 3

 

entspricht: genaue Zählung der Populationsgrösse

 

Zähleinheit: Paare

 

Pop. Status: Brut / Fortpflanzung

 

Population: < 2 %

 

Erhaltungszustand: mittel - schlecht (weniger gut erh., Wherstellung. schwierig

 

Isolierungsgrad: Population nicht isoliert, innerhalb des Verbreitungsgebiets

 

Gesamtwert: mittel bis gering

Pernis apivorus (Wespenbussard)
 

Anzahl: 1

 

entspricht: genaue Zählung der Populationsgrösse

 

Zähleinheit: Paare

 

Pop. Status: Brut / Fortpflanzung

 

Population: < 2 %

 

Erhaltungszustand: mittel - schlecht (weniger gut erh., Wherstellung. schwierig

 

Isolierungsgrad: Population nicht isoliert, innerhalb des Verbreitungsgebiets

 

Gesamtwert: mittel bis gering

Caprimulgus europaeus (Ziegenmelker)
 

Anzahl: 2

 

entspricht: genaue Zählung der Populationsgrösse

 

Zähleinheit: Paare

 

Pop. Status: Brut / Fortpflanzung

 

Population: < 2 %

 

Erhaltungszustand: mittel - schlecht (weniger gut erh., Wherstellung. schwierig

 

Isolierungsgrad: Population nicht isoliert, innerhalb des Verbreitungsgebiets

 

Gesamtwert: mittel bis gering

Saxicola rubetra (Braunkehlchen)
 

Anzahl: 1

 

entspricht: genaue Zählung der Populationsgrösse

 

Zähleinheit: Paare

 

Pop. Status: Brut / Fortpflanzung

 

Population: < 2 %

 

Erhaltungszustand: mittel - schlecht (weniger gut erh., Wherstellung. schwierig

 

Isolierungsgrad: Population nicht isoliert, innerhalb des Verbreitungsgebiets

 

Gesamtwert: mittel bis gering

Oriolus oriolus (Pirol)
 

Anzahl: 1

 

entspricht: genaue Zählung der Populationsgrösse

 

Zähleinheit: Paare

 

Pop. Status: Brut / Fortpflanzung

 

Population: < 2 %

 

Erhaltungszustand: mittel - schlecht (weniger gut erh., Wherstellung. schwierig

 

Isolierungsgrad: Population nicht isoliert, innerhalb des Verbreitungsgebiets

 

Gesamtwert: mittel bis gering

Dryocopus martius (Schwarzspecht)
 

Anzahl: 1

 

entspricht: genaue Zählung der Populationsgrösse

 

Pop. Status: Brut / Fortpflanzung

 

Population: < 2 %

 

Erhaltungszustand: mittel - schlecht (weniger gut erh., Wherstellung. schwierig

 

Isolierungsgrad: Population nicht isoliert, innerhalb des Verbreitungsgebiets

 

Gesamtwert: mittel bis gering

Anthus pratensis (Wiesenpieper)
 

Anzahl: 2

 

entspricht: genaue Zählung der Populationsgrösse

 

Pop. Status: Brut / Fortpflanzung

 

Population: < 2 %

 

Erhaltungszustand: mittel - schlecht (weniger gut erh., Wherstellung. schwierig

 

Isolierungsgrad: Population nicht isoliert, innerhalb des Verbreitungsgebiets

 

Gesamtwert: mittel bis gering

Luscinia megarhynchos (Nachtigall)
 

Anzahl: 1

 

entspricht: genaue Zählung der Populationsgrösse

 

Pop. Status: Brut / Fortpflanzung

 

Population: < 2 %

 

Erhaltungszustand: mittel - schlecht (weniger gut erh., Wherstellung. schwierig

 

Isolierungsgrad: Population nicht isoliert, innerhalb des Verbreitungsgebiets

 

Gesamtwert: mittel bis gering

Lanius collurio (Neuntöter)
 

Anzahl: 3

 

entspricht: genaue Zählung der Populationsgrösse

 

Zähleinheit: Paare

 

Pop. Status: Brut / Fortpflanzung

 

Population: < 2 %

 

Erhaltungszustand: mittel - schlecht (weniger gut erh., Wherstellung. schwierig

 

Isolierungsgrad: Population nicht isoliert, innerhalb des Verbreitungsgebiets

 

Gesamtwert: mittel bis gering

Lullula arborea (Heidelerche)
 

Anzahl: 7

 

entspricht: genaue Zählung der Populationsgrösse

 

Zähleinheit: Paare

 

Pop. Status: Brut / Fortpflanzung

 

Population: < 2 %

 

Erhaltungszustand: gut (gut. Erh.zust., W.herst. in kurz.- mittl.Zeitr. mögl.)

 

Isolierungsgrad: Population nicht isoliert, innerhalb des Verbreitungsgebiets

 

Gesamtwert: mittel bis gering

Lanius excubitor (Raubwürger)
 

Anzahl: 1

 

entspricht: genaue Zählung der Populationsgrösse

 

Pop. Status: Brut / Fortpflanzung

 

Population: < 2 %

 

Erhaltungszustand: gut (gut. Erh.zust., W.herst. in kurz.- mittl.Zeitr. mögl.)

 

Isolierungsgrad: Population nicht isoliert, innerhalb des Verbreitungsgebiets

 

Gesamtwert: hoch



5 Pflanzen
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Tiere
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Schavener Heide

Objektkennung:
 

DE-5306-301



6 Gebietsbeschreibung
Gebietskennzeichnung
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Lebensräume
Tiere
Pflanzen
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Objektbezeichnung:
 

Schavener Heide

Objektkennung:
 

DE-5306-301

Biotopkomplex:
 

Heide, Gestrüpp, Macchia, Garrigue, Phrygana (HC08) , Geb. Anteil 50 (%)
Feuchtes und mesophiles Grünland (HC10) , Geb. Anteil 20 (%)
Laubwald (HC16) , Geb. Anteil 10 (%)
Kunstforsten (z.B. Pappelbestände oder exotische Gehölze) (HC20) , Geb. Anteil 20 (%)

Kurzcharakterisierung:
 

Extensiv beweidete Heideflächen und Silikatmagerrasen bis mesophiles Grünland im offenen Kernbereich des Standortübungsplatzes.

Grund der Schutzwürdigkeit:
 

Grösste zusammenhängende Heidefläche im Naturraum, die im Komplex von Straussgrasrasen mit Anklängen an Borstgrasrasen und durchsetzt von kleinen Baumgruppen ein wertvoller Lebensraum für Vogelarten der Heiden und Magerrasen darstellt.

Verletzlichkeit / Gefährdung:
 

Aufgabe der extensiven Nutzung nach evtl. Rückzug des Militärs; Störung der Bodenbrüter durch Spaziergänger mit freilaufenden Hunden.

Gebietsausweisung:
 

Die Flächengrösse (2.2) ist maschinentechnisch auf der Grundlage von Gauss-Krüger-Meridianstreifen 2 ermittelt. Der Standortübungsplatz ist vollständig im Besitz des Bundes und wird von der Bundeswehr genutzt.

Eigentumsverhältnisse:
 

Bund, Anteil 100 (%)

Dokumentation, Management:
 

Dokumentation
 

Titel, Erläuterung: BK-5306-102


Pflege
 

Titel, Erläuterung: Schutz des Gebietes und Erhaltung d. Offenlandes, insbesondere der Heiden, durch rein extensive Nutzung, vor allem nach evtl. Aufgabe der militärischen Nutzung.



7 Belastungen / Nutzungen
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Schavener Heide

Objektkennung:
 

DE-5306-301

Einflüsse und Nutzungen:
 

Sonstige Freizeit- und Tourismusaktivitäten:
 

Intensität: mittel

 

Flaeche: 70 %

 

Lage: (inside) Aktivität, Belastungsq. l. innerhalb d. Geb.grenze

 

Belastungsart: negativ

Aufgabe der Beweidung:
 

Intensität: mittel

 

Flaeche: 20 %

 

Lage: (inside) Aktivität, Belastungsq. l. innerhalb d. Geb.grenze

 

Belastungsart: negativ

Militärübungen:
 

Intensität: mittel

 

Flaeche: 100 %

 

Lage: (inside) Aktivität, Belastungsq. l. innerhalb d. Geb.grenze

 

Belastungsart: positiv

Gebietsmanegement:
 

Kreis Euskirchen



8 Schutzzieldokument
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Tiere
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Objektkennung:
 

DE-5306-301

Objektbezeichnung:
 

Schavener Heide

Schutzziel:
 

1. Güte und Bedeutung nach Standarddatenbogen Ziffer 4.2: Das Gebiet enthält die größte zusammenhängende Heidefläche im Naturraum, die im Komplex von Straußgrasrasen mit Anklängen an Borstgrasrasen und durchsetzt von kleinen Baumgruppen einen wertvollen Lebensraum für Vogelarten der Heiden und Magerrasen darstellt. 2. Schutzgegenstand a) Für die Meldung des Gebietes sind ausschlaggebend als Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-Richtlinie Trockene Heiden (4030) b) Das Gebiet hat darüber hinaus im Gebietsnetz Natura 2000 und/oder für Arten des Anhang IV der FFH-Richtlinie Bedeutung für Ziegenmelker Neuntöter Heidelerche Raubwürger Schwarzkehlchen 3. Schutzziele a) Schutzziele für Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-Richtlinie, die ausschlaggebend für die Meldung des Gebietes sind Schutzziele/Maßnahmen für Trockene Heidegebiete (4030) u.a. als Lebensraum für Ziegenmelker, Heidelerche, Neuntöter, Schwarzkehlchen und Raubwürger Erhaltung und Entwicklung der ausgedehnten Heiden im Übergang zu Borst- und Straußgrasrasen mit ihrer charakteristischen Flora und Fauna durch - Extensive Beweidung mit geeigneten Nutztierrassen, insbesondere mit Schafen (und Ziegen); alternativ: Mahd vor allem vergraster Heiden jährlich im Juli, Heiden mit dominierender Besenheide alle 5-8 Jahre im September/Oktober (Mähgut möglichst 1 Woche liegen lassen), ggf. kleinparzelliges Abbrennen in größeren zeitlichen Abständen - gelegentliches Entfernen von Büschen und Bäumen zwischen August und Februar; die Gehölze sollten direkt über dem Boden abgesägt werden, wobei jedoch wichtig ist, die Erhaltung einzelner bodenständiger Gehölze und zwar von einzelnen Baumgruppen und Gebüschen als Brutplätze und Singwarten für Vögel bzw. als Raupenfutterpflanzen - Verzicht auf Düngung und Reduzierung von eutrophierenden Einflüssen, - keine Aufforstungen - Wiederherstellung von Heiden auf geeigneten Standorten - Sicherung und Schaffung ausreichend großer, nährstoffarmer Pufferzonen - Lenkung von Freizeitaktivitäten (vor allem gebot des Anleinens von Hunden) 4. Weitere nicht-ffh-lebensraumtyp- oder -artbezogene Schutzziele Erhaltung der naturnah entwickelten Kleingewässer, z.T. mit Rohrkolbenröhrichten, Potamogeton-Schwimmblattgesellschaften als wichtige Lebensräume für Amphibien Erhaltung und Förderung der Entwicklung der mageren Straußgrasrasen durch Beweidung mit geeigneten Nutztierrassen



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Belastungen / Nutzungen
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Link(s): :
 

http://ec.europa.eu/environment/nature/natura2000/sites_hab/biogeog_regions/
http://www.naturschutzinformationen-nrw.de/legaldocs/LP Mechernich_Karte1.pdf
http://www.naturschutzinformationen-nrw.de/legaldocs/LP Mechernich_Karte2.pdf
http://www.naturschutzinformationen-nrw.de/legaldocs/LP Mechernich_Karte3.pdf
http://www.naturschutzinformationen-nrw.de/legaldocs/LP Mechernich_Text.pdf