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Objektbezeichnung:
 

Buntsandsteinfelsen im Rurtal

Objektkennung:
 

DE-5304-302

Schutzgebietstyp (Designation Type):
 

Natura 2000 (natura2000)
Gebietstyp: FFH Schutzgebiet Natura 2000 (specialAreaOfConservation)

Schutzklassifizierung (Protection classification):
 

Naturschutz (natureConservation)

Gebietstyp:
 

FFH-Gebiet, das ein VR-Gebiet enthält (I)

Bearbeitung:
 

EU-Kommission:
 

Kommission d. EU

 

Datum: 01.06.2010, Ausweisung als BEG

Informant:
 

Landesanstalt f. Oekologie, Bodenordnung u. Forsten NRW

 

Datum: 15.11.2000, GGB, Vorschlag

 

Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz

 

Datum: 31.05.2010, Fortschreibung

Kartierung / Bearbeitung:
 

Büro Heinichen (Heinichen, B.)

 

Datum: 01.10.1999, Ersterfassung

LOEBF:
 

Mitarbeiter(in) der LOEBF

 

Datum: 01.08.1999, Datenerfassung

Mitarbeiter(-in) des LANUV:
 

Swigon

 

Datum: 19.03.2009, fachliche Korrektur

Zusammenhang des beschriebenen Gebietes mit anderen Gebieten (Relationships of the described site with other sites):
 

Vogelschutzgebiet besonderer Bedeutung (EG) - Vogelschutzgebiet Buntsandsteinfelsen im Rurtal:
 

Status: bestehend, Fl-Anteil: 100 %, Art der Bez.: deckungsgleich, Referenz: 5304-401

Naturschutzgebiet - NSG Buntsandsteinfelsen im Rurtal von Untermaubach:
 

Status: bestehend, Fl-Anteil: 90 %, Art der Bez.: teilweise Überschneidung, Referenz: DN-061

Landschaftsschutzgebiet - LSG-Kreis Dueren <Teilflaeche 1>:
 

Status: bestehend, Fl-Anteil: 95 %, Art der Bez.: teilweise Überschneidung

Naturschutzgebiet - NSG Rurtal von Abenden bis zum Einmuendungsbereich:
 

Status: bestehend, Fl-Anteil: 0 %, Art der Bez.: angrenzend, Referenz: DN-060

FFH-Schutzgebiet, Natura 2000 - Ruraue von Heimbach bis Obermaubach:
 

Status: bestehend, Fl-Anteil: 0 %, Art der Bez.: angrenzend, Referenz: 5304-301

Naturschutzgebiet - NSG Buntsandsteinfelsen im Rurtal zwischen Heimbac:
 

Status: bestehend, Fl-Anteil: 3 %, Art der Bez.: teilweise Überschneidung, Referenz: DN-013

Naturschutzgebiet - NSG Buntsandsteinfelsen bei Blens:
 

Status: bestehend, Fl-Anteil: 4 %, Art der Bez.: eingeschlossen (Natura 2000-Geb. umschliesst Schutzgeb.), Referenz: DN-002

Objektbeschreibung (Object description):
 

Im Raum Nideggen hat sich die Rur über viele Kilometer hin tief ( bis ca. 90 m) in den anstehenden Buntsandstein eingeschnitten. Die stark zerklüfteten Felsen mit Kaminen, Felsspalten und -höhlen fallen z.T. senkrecht zur Rur ab. Heide sowie flechten- und moosreiche Pioniervegetation besiedeln die extrem mageren, trockenen Felsköpfe und Felsvorsprünge. An den steilen, oft blockschuttreichen Hängen stocken auf meist flachgründigen und armen Substraten vor allem Eichenwälder, seltener Hainsimsen-Buchenwald oder edellaubholzreiche Schlucht- und Hangwälder. Die felsigen Kuppen werden z.T. von bodensauren, wärmeliebenden Traubeneichen-Trockenwäldern und Weißmoos-Kiefernwäldern besetzt.

Repräsentanz:
 

Das insbesondere durch die imposanten, rötlichen Buntsandsteinfelsen landschaftlich sehr reizvolle Gebiet ist landesweit einzigartig. Felsköpfe und Felsvorsprünge sind natürliche Standorte von Heiden und Pionierrasen im Mittelgebirge. Sie werden von krüppeligen Trauben-Eichen begleitet, die an diese Extremstandorte angepaßt sind. Flachgründige, sonnenexponierte Felspartien bieten Standorte für Liguster-Schlehengebüsche. Die Gebüsche sind genau wie die krüppeligen Trauben-Eichen- und Weißmoos-Kiefernbestände auf Extremstandorte angewiesen und wie diese landesweit entsprechend selten. Der Uhu findet Brutmöglichkeiten in diesem felsigen Gebiet. Die steilen Hänge sind z.T. von Block-, Hangschutt- und Schluchtwäldern bewachsen, die hier die natürlichen Waldgesellschaften bilden und landesweit äußerst selten sind. Äußerst schützenswert sind die Felsfußbereiche des Hochkoppelmassivs, da dort eine seltene wärmeliebende Waldgesellschaft aus Traubeneichen und Hainbuche stockt. Die Moos- und Flechtenflora des Gebietes enthält zahlreiche seltene und gefährdete Arten. Als stark gefährdete höhere Pflanzen kommen hier z.B. die Astlose Graslilie und der Schwarzstielige Streifenfarn vor. Besondere Bedeutung besitzen die hier besonders großflächigen Bestände der landesweit gefährdeten Frühen Haferschmiele. Die Felsen und die trockene Vegetation des Schutzgebietes sind der Lebensraum zahlreicher Fledermausarten, der stark gefährdeten Mauereidechse, der Schlingnatter und verschiedener Insektenarten wie z.B. des Steppengrashüpfers. Desweiteren kommt den Felsen eine besondere geologische und kulturhistorische Bedeutung zu.

Entwicklungsziel:
 

Primäres Ziel muß es sein, diese einzigartige Landschaft insbesondere durch die derzeitige Reglementierung des Klettersports in ihrer Gesamtheit zu erhalten. Eine restriktivere Lenkung der Wanderer und Spaziergänger wäre zielunterstützend. Es ist zu erwarten, daß sich die bis Anfang der 50er Jahre vorhandene bemerkenswerte Greifvogelfauna (u.a. Wanderfalke) wieder einstellen wird und der Uhu als Brutvogel erhalten bleibt. Außerdem werden dadurch die trittempfindlichen Heiden und Pionierrasen der Felsen wirkungsvoll geschützt. Die natürlichen Waldbestände sollten forstlich nicht genutzt, lebensraumfremde Bestockung sollte zu naturnahem Laubwald umgebaut werden. Vor allem die Felsen und Steilhänge sind wichtige Vernetzungselemente im landesweit bedeutsamen Rurkorridor, der drei von sechs Großlandschaften Nordrhein-Westfalens verbindet. Das Gebiet ist Refugialbiotop für seltene, eng an die hier vorkommenden Sonderstandorte gebundenen Tier- und Pflanzenarten.



2 Lage des Gebiets
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Buntsandsteinfelsen im Rurtal

Objektkennung:
 

DE-5304-302

Digitalisierte Fläche (ha) / (Digitize area (in hectares)):
 

315,3761

Biogeographische Region (Biogeographic region):
 

kontinental

Naturraum:
 

D45 - Eifel (mit Vennvorland)

Naturräumliche Zuordnung:
 

282 - Rureifel, Grosslandschaft: Eifel-Siebengebirge
275 - Mechernicher Voreifel, Grosslandschaft: Eifel-Siebengebirge

Lage des Gebietmittelpunktes:
 

Länge: O 062856 / Breite: 504118

Gebietskoordinate (x-, y-coordinate):
 

R: 2531756 / H: 5618702

Höhe über NN (height above sea level):
 

min. 161 m, max. 356 m, mitt. 259 m

Topographische Karten:
 

L5304 - Zülpich

Digitalisiermaßstab (Digitize scale):
 

1:5.000

Verwaltungsgebiet (District):
 

Regierungsbezirk: Koeln
 

Kreis: Düren, Anteil 100 % (Nuts-Code: DEA26)



3 Lebensräume
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Tiere
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DE-5304-302

Objektbezeichnung:
 

Buntsandsteinfelsen im Rurtal

Lebensräume:
 

Fließgewässer mit Unterwasservegetation (3260)
 

Fläche: 1.1 ha

 

Repräsentativität: nicht signifikant (D)

Trockene europäische Heiden (4030)
 

Fläche: 17.518 ha

 

Repräsentativität: hervorragende Repräsentativität (A)

 

Relative Fläche: < 2 % (C)

 

Erhaltungszustand: B - gut (B)

 

Gesamtbeurteilung: hoch (B)

Feuchte Hochstaudenfluren (6430)
 

Fläche: 1.084 ha

 

Repräsentativität: nicht signifikant (D)

Silikatfelsen mit Felsspaltenvegetation (8220)
 

Fläche: 25.031 ha

 

Repräsentativität: hervorragende Repräsentativität (A)

 

Relative Fläche: < 2 % (C)

 

Erhaltungszustand: B - gut (B)

 

Gesamtbeurteilung: hoch (B)

Silikatfelskuppen mit Pioniervegetation (8230)
 

Fläche: 25.031 ha

 

Repräsentativität: hervorragende Repräsentativität (A)

 

Relative Fläche: 2-15 % (B)

 

Erhaltungszustand: B - gut (B)

 

Gesamtbeurteilung: hoch (B)

Nicht touristisch erschlossene Höhlen (8310)
 

Fläche: 1.0 ha

 

Repräsentativität: nicht signifikant (D)

Hainsimsen-Buchenwald (9110)
 

Fläche: 4.508 ha

 

Repräsentativität: nicht signifikant (D)

Labkraut-Eichen-Hainbuchenwald (9170)
 

Fläche: 1.958 ha

 

Repräsentativität: mittlere Repräsentativität (C)

 

Relative Fläche: < 2 % (C)

 

Erhaltungszustand: B - gut (B)

 

Gesamtbeurteilung: mittel bis gering (C)

Schlucht- und Hangmischwälder (9180)
 

Fläche: 11.601 ha

 

Repräsentativität: hervorragende Repräsentativität (A)

 

Relative Fläche: < 2 % (C)

 

Erhaltungszustand: B - gut (B)

 

Gesamtbeurteilung: hoch (B)



4 Tiere
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Pflanzen
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Buntsandsteinfelsen im Rurtal

Objektkennung:
 

DE-5304-302

Tiere (animal species):
 

Plecotus auritus (Braunes Langohr)
 

Größen Klasse: vorhanden (ohne Einschaetzung, present)

 

Zähleinheit: Individuen / Einzeltiere

 

Pop. Status: Wintergast

 

Begründung: Internationale Übereinkommen

Eptesicus serotinus (Breitflügelfledermaus)
 

Größen Klasse: vorhanden (ohne Einschaetzung, present)

 

Zähleinheit: Individuen / Einzeltiere

 

Pop. Status: Wintergast

 

Begründung: Internationale Übereinkommen

Euplagia quadripunctaria (Spanische Flagge)
 

Anzahl: 251

 

entspricht: mehr als die angegebe Populationsgrösse

 

Pop. Status: Nichtziehend

 

Population: < 2 %

 

Erhaltungszustand: sehr gut (s. gut. Erh.zust., unabh. v.d. Wiederherst.mögl.k

 

Isolierungsgrad: Population nicht isoliert, am Rande des Verbreitungsgebiets

 

Gesamtwert: hoch

Chorthippus vagans (Steppengrashüpfer)
 

Größen Klasse: vorhanden (ohne Einschaetzung, present)

 

Zähleinheit: keine Angabe

 

Pop. Status: Brut / Fortpflanzung

 

Begründung: Nationale Rote Liste

Myotis brandtii (Grosse Bartfledermaus)
 

Größen Klasse: sehr selten

 

Zähleinheit: keine Angabe

 

Pop. Status: Nichtziehend

 

Begründung: Internationale Übereinkommen

 

Erhaltungszustand: gut (gut. Erh.zust., W.herst. in kurz.- mittl.Zeitr. mögl.)

Nyctalus noctula (Grosser Abendsegler)
 

Größen Klasse: vorhanden (ohne Einschaetzung, present)

 

Zähleinheit: Individuen / Einzeltiere

 

Pop. Status: Wintergast

 

Begründung: Internationale Übereinkommen

Myotis myotis (Grosses Mausohr)
 

Größen Klasse: 6-10 Individuen

 

Zähleinheit: keine Angabe

 

Pop. Status: Wintergast

 

Population: < 2 %

 

Erhaltungszustand: gut (gut. Erh.zust., W.herst. in kurz.- mittl.Zeitr. mögl.)

 

Isolierungsgrad: Population nicht isoliert, innerhalb des Verbreitungsgebiets

 

Gesamtwert: mittel bis gering

Myotis mystacinus (Kleine Bartfledermaus)
 

Größen Klasse: sehr selten

 

Zähleinheit: keine Angabe

 

Pop. Status: Nichtziehend

 

Begründung: Internationale Übereinkommen

 

Erhaltungszustand: gut (gut. Erh.zust., W.herst. in kurz.- mittl.Zeitr. mögl.)

Podarcis muralis (Mauereidechse)
 

Anzahl: 135

 

Größen Klasse: 101-250 Individuen

 

entspricht: mehr als die angegebe Populationsgrösse

 

Zähleinheit: keine Angabe

 

Pop. Status: Nichtziehend

 

Begründung: Internationale Übereinkommen

 

Erhaltungszustand: gut (gut. Erh.zust., W.herst. in kurz.- mittl.Zeitr. mögl.)

Dendrocopos medius (Mittelspecht)
 

Anzahl: 10

 

entspricht: Schätzung der Populationsgrösse

 

Zähleinheit: Paare

 

Pop. Status: Brut / Fortpflanzung

 

Population: < 2 %

 

Erhaltungszustand: gut (gut. Erh.zust., W.herst. in kurz.- mittl.Zeitr. mögl.)

 

Isolierungsgrad: Population nicht isoliert, innerhalb des Verbreitungsgebiets

 

Gesamtwert: hoch

Coronella austriaca (Schlingnatter)
 

Zähleinheit: keine Angabe

 

Pop. Status: Nichtziehend

 

Begründung: Internationale Übereinkommen

 

Erhaltungszustand: gut (gut. Erh.zust., W.herst. in kurz.- mittl.Zeitr. mögl.)

Bubo bubo (Uhu)
 

Anzahl: 5

 

entspricht: genaue Zählung der Populationsgrösse

 

Zähleinheit: Paare

 

Pop. Status: Brut / Fortpflanzung

 

Begründung: Internationale Übereinkommen

 

Population: < 2 %

 

Erhaltungszustand: sehr gut (s. gut. Erh.zust., unabh. v.d. Wiederherst.mögl.k

 

Isolierungsgrad: Population nicht isoliert, innerhalb des Verbreitungsgebiets

 

Gesamtwert: hoch

Falco peregrinus (Wanderfalke)
 

Größen Klasse: vorhanden (ohne Einschaetzung, present)

 

Zähleinheit: keine Angabe

 

Pop. Status: auf dem Durchzug

 

Population: < 2 %

 

Erhaltungszustand: mittel - schlecht (weniger gut erh., Wherstellung. schwierig

 

Isolierungsgrad: Population nicht isoliert, innerhalb des Verbreitungsgebiets

 

Gesamtwert: mittel bis gering

Myotis daubentonii (Wasserfledermaus)
 

Größen Klasse: vorhanden (ohne Einschaetzung, present)

 

Zähleinheit: Individuen / Einzeltiere

 

Pop. Status: Wintergast

 

Begründung: Internationale Übereinkommen

Felis silvestris (Wildkatze)
 

Größen Klasse: vorhanden (ohne Einschaetzung, present)

 

Zähleinheit: keine Angabe

 

Pop. Status: Nichtziehend

 

Begründung: Internationale Übereinkommen

Pipistrellus pipistrellus (Zwergfledermaus)
 

Anzahl: 1000

 

entspricht: mehr als die angegebe Populationsgrösse

 

Zähleinheit: Individuen / Einzeltiere

 

Pop. Status: Wintergast

 

Begründung: Internationale Übereinkommen



5 Pflanzen
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Tiere
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Objektbezeichnung:
 

Buntsandsteinfelsen im Rurtal

Objektkennung:
 

DE-5304-302

Pflanzen (plant species):
 

Aira praecox (Frühe Haferschmiele)
 

Zähleinheit: keine Angabe

 

Erhaltungszustand: gut (gut. Erh.zust., W.herst. in kurz.- mittl.Zeitr. mögl.)

Dicranum fuscescens (Braunes Gabelzahnmoos)
 

Zähleinheit: keine Angabe

 

Begründung: Nationale Rote Liste

 

Erhaltungszustand: gut (gut. Erh.zust., W.herst. in kurz.- mittl.Zeitr. mögl.)

Grimmia donniana (Stumpfdeckel-Kissenmoos)
 

Zähleinheit: keine Angabe

 

Begründung: Nationale Rote Liste

 

Erhaltungszustand: gut (gut. Erh.zust., W.herst. in kurz.- mittl.Zeitr. mögl.)

Grimmia laevigata (Graues Kissenmoos)
 

Zähleinheit: keine Angabe

 

Begründung: Nationale Rote Liste

 

Erhaltungszustand: gut (gut. Erh.zust., W.herst. in kurz.- mittl.Zeitr. mögl.)

Grimmia montana (Berg-Kissenmoos)
 

Zähleinheit: keine Angabe

 

Begründung: Nationale Rote Liste

 

Erhaltungszustand: gut (gut. Erh.zust., W.herst. in kurz.- mittl.Zeitr. mögl.)

Hedwigia ciliata (Wimpern-Hedwigsmoos)
 

Zähleinheit: keine Angabe

 

Begründung: Nationale Rote Liste

 

Erhaltungszustand: gut (gut. Erh.zust., W.herst. in kurz.- mittl.Zeitr. mögl.)

Coscinodon cribrosus (Echtes Siebzahnmoos)
 

Zähleinheit: keine Angabe

 

Begründung: Nationale Rote Liste

 

Erhaltungszustand: gut (gut. Erh.zust., W.herst. in kurz.- mittl.Zeitr. mögl.)

Orthotrichum affine (Verwandtes Goldhaarmoos)
 

Zähleinheit: keine Angabe

 

Begründung: Nationale Rote Liste

 

Erhaltungszustand: gut (gut. Erh.zust., W.herst. in kurz.- mittl.Zeitr. mögl.)

Rhabdoweisia fugax (Schmalblättriges Streifenperlmoos)
 

Zähleinheit: keine Angabe

 

Begründung: Nationale Rote Liste

 

Erhaltungszustand: gut (gut. Erh.zust., W.herst. in kurz.- mittl.Zeitr. mögl.)

Grimmia trichophylla (Harrblatt-Kissenmoos)
 

Zähleinheit: keine Angabe

 

Begründung: Nationale Rote Liste

 

Erhaltungszustand: gut (gut. Erh.zust., W.herst. in kurz.- mittl.Zeitr. mögl.)

Turritis glabra (Kahle Gänsekresse)
 

Zähleinheit: keine Angabe

 

Erhaltungszustand: gut (gut. Erh.zust., W.herst. in kurz.- mittl.Zeitr. mögl.)

Asplenium adiantum-nigrum (subsp. adiantum-nigrum) (Schwarzstieliger Streifenfarn)
 

Zähleinheit: keine Angabe

 

Erhaltungszustand: gut (gut. Erh.zust., W.herst. in kurz.- mittl.Zeitr. mögl.)

Verrucaria botellispora
 

Zähleinheit: keine Angabe

 

Begründung: Nationale Rote Liste

 

Erhaltungszustand: gut (gut. Erh.zust., W.herst. in kurz.- mittl.Zeitr. mögl.)

Caloplaca irrubescens
 

Zähleinheit: keine Angabe

 

Begründung: Sonstiger Grund

 

Erhaltungszustand: gut (gut. Erh.zust., W.herst. in kurz.- mittl.Zeitr. mögl.)

Micarea peliocarpa
 

Zähleinheit: keine Angabe

 

Begründung: Nationale Rote Liste

 

Erhaltungszustand: gut (gut. Erh.zust., W.herst. in kurz.- mittl.Zeitr. mögl.)

Leucobryum glaucum (Gemeines Weissmoos)
 

Zähleinheit: keine Angabe

 

Begründung: Nationale Rote Liste

 

Erhaltungszustand: gut (gut. Erh.zust., W.herst. in kurz.- mittl.Zeitr. mögl.)

Anthericum liliago (Astlose Graslilie)
 

Zähleinheit: keine Angabe

 

Erhaltungszustand: gut (gut. Erh.zust., W.herst. in kurz.- mittl.Zeitr. mögl.)



6 Gebietsbeschreibung
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Tiere
Pflanzen
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Buntsandsteinfelsen im Rurtal

Objektkennung:
 

DE-5304-302

Biotopkomplex:
 

Binnengewässer (stehend und fliessend) (HC06) , Geb. Anteil 1 (%)
Heide, Gestrüpp, Macchia, Garrigue, Phrygana (HC08) , Geb. Anteil 6 (%)
Feuchtes und mesophiles Grünland (HC10) , Geb. Anteil 1 (%)
Melioriertes Grünland (HC14) , Geb. Anteil 4 (%)
Laubwald (HC16) , Geb. Anteil 40 (%)
Kunstforsten (z.B. Pappelbestände oder exotische Gehölze) (HC20) , Geb. Anteil 21 (%)
Binnenlandfelsen, Geröll- und Schutthalden, Sandflächen (HC22) , Geb. Anteil 16 (%)
Sonstiges (einschl. Siedlungen, Strassen, Deponien, Industrie) (HC23) , Geb. Anteil 1 (%)
Trockenrasen, Steppen (HC09) , Geb. Anteil 5 (%)
Mischwald (HC19) , Geb. Anteil 5 (%)

Kurzcharakterisierung:
 

Im Raum Nideggen hat sich die Rur über viele Kilometer tief in die Buntsandsteinfelsen hineingeschnitten. Wertvolle Pioniervegetation besiedelt die stark zerklüfteten Felsen, umgeben v. Waldflächen. Ein Lebensraum f. viele seltene Tier- u. Pflanzenarten.

Grund der Schutzwürdigkeit:
 

Grossflächiges, landesweit bedeutsames Gebiet m. wertvollen, landesweit seltenen Lebensraumtypen, u.a. Schlucht- / Hangmischwälder als prior. Lebensraum, Fledermausarten der FFH-RL-Anhänge u. seltene, felsbewohnende Tier- u. Pflanzenarten.

Geowiss. Bedeutung:
 

Durch natürliche Vorgänge entstandene Grossaufschluss, in welchem Gesteine, Böden, Mineralien, Lagerungsverhältnisse und Sedimentstrukturen freigelegt sind.

Verletzlichkeit / Gefährdung:
 

Vor allem gegenüber intensiver Freizeitnutzung (u.a. Klettern) und Aufforstung mit nicht bodenständigen Baumarten.

Gebietsausweisung:
 

Die Flächengrösse (2.2) ist maschinentechnisch auf der Grundlage von Gauss-Krüger-Meridianstreifen 2 ermittelt.

Dokumentation, Management:
 

Pflege
 

Titel, Erläuterung: Konzept für Naturschutz und Klettern im geplanten Naturschutzgebiet "Buntsandsteinfelsen im Rurtal zwischen Kreuzau und Heimbach


Dokumentation
 

Titel, Erläuterung: NSG DN-002 und DN-013 / BK 5204-905, BK 5304-901, BK 5304-073, BK-5304-081 (alt), BK 5304-082 (alt), BK 5304-902 / diverse Gutachten der LÖBF, Landschaftsplan Kreuzau-Nideggen


Pflege
 

Titel, Erläuterung: Schutz u. Wiederherst. natürl. Felsökosysteme u. Laubwälder u. vertragl. Reglementierung d. Erholungsnutzung gemäss d. o.g. Konzeptes u. d. LP Kreuzau-Nideggen.



7 Belastungen / Nutzungen
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Buntsandsteinfelsen im Rurtal

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DE-5304-302

Einflüsse und Nutzungen:
 

Düngung:
 

Intensität: mittel

 

Flaeche: 4 %

 

Lage: (inside) Aktivität, Belastungsq. l. innerhalb d. Geb.grenze

 

Belastungsart: negativ

Beweidung:
 

Intensität: gering

 

Flaeche: 5 %

 

Lage: (inside) Aktivität, Belastungsq. l. innerhalb d. Geb.grenze

 

Belastungsart: negativ

Anpflanzung nicht autochthoner Arten:
 

Intensität: mittel

 

Flaeche: 31 %

 

Lage: (inside) Aktivität, Belastungsq. l. innerhalb d. Geb.grenze

 

Belastungsart: negativ

Verkehrswege und -anlagen:
 

Intensität: mittel

 

Flaeche: 5 %

 

Lage: (inside) Aktivität, Belastungsq. l. innerhalb d. Geb.grenze

 

Belastungsart: negativ

Stromleitungen (Freileitungen):
 

Intensität: gering

 

Flaeche: 2 %

 

Lage: (inside) Aktivität, Belastungsq. l. innerhalb d. Geb.grenze

 

Belastungsart: negativ

Wandern, Reiten, Radfahren:
 

Intensität: mittel

 

Flaeche: 100 %

 

Lage: (inside) Aktivität, Belastungsq. l. innerhalb d. Geb.grenze

 

Belastungsart: negativ

Klettern, Bergsteigen, Höhlenerkundung:
 

Intensität: hoch

 

Flaeche: 7 %

 

Lage: (inside) Aktivität, Belastungsq. l. innerhalb d. Geb.grenze

 

Belastungsart: negativ

Trittbelastung (Überlastung durch Besucher):
 

Intensität: hoch

 

Flaeche: 9 %

 

Lage: (inside) Aktivität, Belastungsq. l. innerhalb d. Geb.grenze

 

Belastungsart: negativ

Kanalisation, Ableitung von Oberflächenwasser:
 

Intensität: mittel

 

Flaeche: 1 %

 

Lage: (inside) Aktivität, Belastungsq. l. innerhalb d. Geb.grenze

 

Belastungsart: negativ

Gebietsmanegement:
 

Kreis Dueren



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DE-5304-302

Objektbezeichnung:
 

Buntsandsteinfelsen im Rurtal

Schutzziel:
 

1. Güte und Bedeutung nach Standarddatenbogen Ziffer 4.2: Großflächiges, landesweit bedeutsames Gebiet mit wertvollen, landesweit seltenen Lebensraumtypen, u. a. Schlucht- und Hangmischwälder als prioritärer Lebensraum, Fledermausarten der FFH-Anhänge und seltene, felsbewohnende Tier- und Pflanzenarten 2. Schutzgegenstand a) Für die Meldung des Gebietes sind ausschlaggebend Trockene Heidegebiete (4030) Silikatfelsen mit Felsspaltenvegetation (8220) Silikatfelsen mit ihrer Pioniervegetation (8230) Labkraut-Eichen-Hainbuchenwald (9170) Schlucht- und Hangmischwälder (9180, prioritärer Lebensraum) Spanische Flagge (Prioritäre Art) b) Das Gebiet hat darüber hinaus im Gebietsnetz Natura 2000 und/oder für Arten des Anhang IV der FFH-Richtlinie Bedeutung für Uhu Wanderfalke Großes Mausohr Zwergfledermaus Breitflügelfledermaus Braunes Langohr Wasserfledermaus Fransenfledermaus Große Bartfledermaus Kleine Bartfledermaus Graues Langohr Großer Abendsegler 3. Schutzziele a) Schutzziele für Lebensraumtypen und Arten, die für die Meldung des Gebietes ausschlaggebend sind Schutzziele/Maßnahmen für Trockene Heidegebiete (4030, hier v. a. auf als primäre Heiden auf Felsen), Silikatfelsen mit Felsspaltenvegetation (8220), Silikatfelskuppen mit ihrer Pioniervegetation (8230) sowie für charakteristische Tierarten wie Spanische Flagge, Uhu und Wanderfalke Erhaltung und Entwicklung naturnaher Silikatfelsen mit ihrer typischen Vegetation (z. B. Fels-Heide mit der Besenheide) und Fauna durch - Verbot bzw. Regelung der Erholungsnutzung, vor allem des Kletterns, aber auch des Betretens der Felsköpfe, -wände und der Umgebung - bei Bedarf Freistellung ausgewählter Felsen bzw. Felskuppen - Schaffung bzw. ggf. Entbuschung von Brutnischen - Installierung von Horstschutzzonen (mindestens 200 Meter Radius um den Horst) - im unmittelbaren Umfeld der Felsen Erhaltung des bodenständigen Laubwaldes, ggf. behutsame Umwandlung von Nadelholzbeständen in bodenständigen Laubwald - Absicherung gefährlicher Mittelspannungsmasten Schutzziele/Maßnahmen für die Spanische Flagge Erhaltung und Förderung der Spanische Flagge - Population durch - Erhaltung der Habitate und ihrer Strukturen in welchen nachweislich eine indigene (reproduktive), nicht nur ephemer residente Population der Art aktuell existiert, soweit dies technisch möglich ist. Hierzu sind wegen des breiten Habitatspektrums der Art jeweils unterschiedliche Schutzmaßnahmen im Einzelfall erforderlich - Erhaltung (Vermeidung des Zubetonierens) von Felsanschnitten von besiedelten Straßen und Bahntrassen - Erhaltung der Gehölze und Sukzessionsstop durch Teilentbuschung an besiedelten feuchtwarmen, im Sommer schattenkühlen Hohlwegen - Mahdverbot auf wasserdostreichen Hochstaudenfluren, die von der Art besiedelt sind; - Freistellung von breiten Kräuterstreifen am Fuß von besiedelten Felsen und Erhaltung von Wasserdostfluren in besiedelten Steinbrüchen - Vernetzung derartiger, aktuell besiedelter Habitate untereinander, soweit dies räumlich und technisch möglich ist Schutzziele/Maßnahmen für Labkraut-Eichen-Hainbuchenwald (9170) und Schlucht- und Hangmischwälder (9180, Prioritärer Lebensraum) Erhaltung und Entwicklung naturnaher, meist krautreicher Labkraut-Eichen-Hainbuchenwälder und naturnaher Schlucht- und Hangmischwälder mit ihrer typischen Fauna und Flora in ihren verschiedenen Entwicklungsstufen/Altersphasen und in ihrer standörtlichen typischen Variationsbreite, inklusive ihrer Vorwälder, Gebüsch- und Staudenfluren sowie ihrer Waldränder durch - naturnahe Waldbewirtschaftung unter Ausrichtung auf die natürliche Waldgesellschaft einschließlich ihrer Nebenbaumarten sowie auf alters- und strukturdiverse Bestände und Förderung der Naturverjüngung aus Arten der natürlichen Waldgesellschaft - Erhaltung und Förderung eines dauerhaften und ausreichenden Anteils von Alt- und Totholz, insbesondere von Großhöhlen- und Uraltbäumen - Förderung der natürlichen Entwicklung von Vor- und Pionierwaldstadien auf Sukzessionsflächen - Vermehrung der Waldbestände Labkraut-Eichen-Hainbuchenwaldes und des durch den Umbau von mit nicht bodenständigen Gehölzen bestandenen Flächen auf geeigneten Standorten, bei Schlucht- und Hangmischwäldern bevorzugt auf angrenzenden, mit nicht bodenständigen Gehölzen (Nadelholz) bestandenen Flächen zur Vermeidung von Samenanflug - bei Labkraut-Eichen-Hainbuchenwäldern in Steilhanglagen nach Möglichkeit Nutzungsaufgabe oder Einzelstammentnahme, bei Schlucht- und Hangmischwäldern Nutzungsaufgabe zumindest auf Teilflächen b) Schutzziele für Lebensraumtypen und Arten, die darüber hinaus für das Netz Natura 2000 bedeutsam sind und/oder für Arten nach Anhang IV der FFH-Richtlinie Schutzziele/Maßnahmen für das Große Mausohr einschließlich der übrigen vorkommenden Fledermausarten gemäß Liste 2b Erhaltung und Förderung der Fledermaus-Populationen durch - Schutz von Felsquartieren - Erhaltung der Buntsandsteinfelsen mit ihren Kleinhöhlen, Halbhöhlen und zahlreichen tiefen Felsspalten als ganzjährig genutzte Quartiere einschließlich ihrer mikroklimatischen Verhältnisse, ihres Wasserhaushalts und ihrer Zugänglichkeit für Fledermäuse - Erhaltung bzw. Wiederherstellung der Ungestörtheit der Quartiere durch bereichsweise Untersagung jeglicher Nutzung oder Erschließung, insbesondere keine touristische oder Freizeit-Nutzung und Verbot des Kletterns in den übrigen Bereichen vom 15.10. bis 01.04., Verhinderung der Müllablagerung, des Rastens und Feuermachens in den (Halb-)Höhlen (evtl. bestehende rechtskräftige Nutzungen bleiben unberührt); ggf. zum Schutz der Fledermäuse Vergitterung von Höhleneingängen durch ein Fledermausgitter oder anderen geeigneten Verschluss mit Kontrollmöglichkeit und Umlegung von Wanderwegen - Erhalt der naturnahen Umgebung der Quartiere (soweit vorhanden) bzw. wenn möglich Förderung einer solchen - Vermeidung chemischer, physischer und sonstiger Belastungen und Beeinträchtigungen der Quartiere durch Nutzungen bzw. andere Einwirkungen aus den angrenzenden Bereichen - Schutz von Jagdgebieten/Baumquartieren - Erhaltung und Entwicklung großflächiger zusammenhängender laubholzreicher Waldgebiete im jetzigen Umfang, insbesondere Erhalt und Förderung älterer hallenwaldartiger Laub- und Mischwaldbestände mit wenig Unterwuchs, teilweise offenem, unbedecktem Boden und hindernisfreiem Luftraum in ca. 1 m Höhe durch einschichtigen Bestandsaufbau mit dichtem Kronendach und Förderung mittleren Baumholzes (40-50 cm BHD), Bewahrung und Erhöhung des Laubholzanteils insgesamt (vor allem bodenständige Gehölze) sowie Erhaltung, Optimierung und ggf. Förderung weiterer Teilhabitate wie Altholzbeständen, Totholz, feuchten und nassen Waldbereichen, naturnahen Fließ- und Kleingewässern, blütenreichen Wegsäumen, Tümpeln und strukturreichen Waldrändern im Übergang zum Offenland mit anschließenden Hecken, Baumreihen und Kleingehölzen (Förderung des Insektenreichtums) - Erhalt vorhandener Höhlenbäume und Förderung des Nachwachsens von Höhlenbäumen durch Erhalt geeigneter älterer Bäume (insbesondere Buchen und Eichen) über das Umtriebsalter hinaus - Erhaltung störungsfreier Bereiche 4. Weitere nicht-ffh-lebensraumtyp- oder -artbezogene Schutzziele - Erhaltung und Förderung von Feuchtwiesen und -weiden (§ 62-Biotope) - Erhaltung und Entwicklung von naturnahen Bächen mit ihren Quellen (§ 62-Biotope) - Erhaltung und Entwicklung bewaldeter Felsen (§ 62-Biotope)



9 Link auf externe Dokumente
Gebietskennzeichnung
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Lebensräume
Tiere
Pflanzen
Gebietsbeschreibung
Belastungen / Nutzungen
Schutzzieldokument

Link(s): :
 

http://ec.europa.eu/environment/nature/natura2000/sites_hab/biogeog_regions/
http://www.naturschutzinformationen-nrw.de/legaldocs/LP Kreuzau-Nideggen_Karte.pdf
http://www.naturschutzinformationen-nrw.de/legaldocs/LP Kreuzau-Nideggen_Text.pdf