1 Gebietskennzeichnung
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Objektbezeichnung:
 

Oberes Orketal

Objektkennung:
 

DE-4717-306

Schutzgebietstyp (Designation Type):
 

Natura 2000 (natura2000)
Gebietstyp: FFH Schutzgebiet Natura 2000 (specialAreaOfConservation)

Schutzklassifizierung (Protection classification):
 

Naturschutz (natureConservation)

Gebietstyp:
 

FFH-Gebiet, an VR-Gebiet angrenzend (E)

Bearbeitung:
 

Informant:
 

Landesanstalt f. Oekologie, Bodenordnung u. Forsten NRW

 

Datum: 01.03.2001, GGB, Vorschlag

 

Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz

 

Datum: 01.02.2007, Fortschreibung

Kartierung / Bearbeitung:
 

Büro Bühner-Bühner

 

Datum: 01.05.2000, Ersterfassung

LOEBF:
 

Mitarbeiter(in) der LOEBF

 

Datum: 01.11.2000, Datenerfassung

EU-Kommission:
 

Kommission d. EU

 

Datum: 01.05.2008, Ausweisung als BEG

Zusammenhang des beschriebenen Gebietes mit anderen Gebieten (Relationships of the described site with other sites):
 

Landschaftsschutzgebiet - LSG-Medebach:
 

Status: bestehend, Fl-Anteil: 9 %, Art der Bez.: teilweise Überschneidung

FFH-Schutzgebiet, Natura 2000 - Waldreservat Glindfeld- Orketal (mit Nebentälern):
 

Status: bestehend, Fl-Anteil: 0 %, Art der Bez.: angrenzend, Referenz: 4817-304

Vogelschutzgebiet besonderer Bedeutung (EG) - Vogelschutzgebiet 'Medebacher Bucht':
 

Status: bestehend, Fl-Anteil: 0 %, Art der Bez.: angrenzend, Referenz: 4717-401

Naturschutzgebiet - NSG Waldreservat Glindfeld:
 

Status: bestehend, Fl-Anteil: 31 %, Art der Bez.: teilweise Überschneidung, Referenz: HSK-304

Objektbeschreibung (Object description):
 

Die Orke, ein Nebengewässer der Eder im östlichen Rothaargebirge, entspringt unterhalb von Küstelberg in der Randzone des ausgedehnten Glindfelder Forstes. Zwischen Küstelberg und Elkeringhausen durchfliessen der durchgängig naturnah ausgebildete Mittelgebirgsbach und seine zahlreichen seitlichen Quellbäche ein überwiegend steilwandiges, bewaldetes, nach Südwesten geöffnetes Kerbsohlental. Die höchsten Waldhänge und Waldrücken steigen bis auf 760 m üb. NN auf. Sie werden örtlich durchsetzt von kleineren natürlichen Felsaufragungen. Lediglich der untere Talraum oberhalb Elkeringhausen mit der schmalen Talsohle und den vorwiegend südexponierten Talhängen wird landwirtschaftlich genutzt. Die Wälder im oberen Orketal weisen einen für den Naturraum überdurchschnittlich hohen Laubwaldanteil auf. Vorherrschend sind bodensaure Buchenwälder montaner Ausprägung. Neben Buchen-Beständen mit mittlerem Baumholz kommen auch Altholzbestände zur Ausprägung, die örtlich sogar Übergänge zur natürlichen Buchenwald-Zerfallsphase aufweisen. Die Offenlandhänge oberhalb Elkeringhausen werden überwiegend beweidet. Der vorherrschende Vegetationskomplex aus artenreichen Rotschwingelweiden und Rotschwingel-Straussgrasweiden weist örtlich Übergänge zu Goldhaferwiesen auf. Sickerquellige Hangzonen und grundwassergeprägte Talzonen werden von Sumpfdotterblumenwiesen besiedelt. Diese Offenlandzone mit ihren differenzierten Grünlandtypen bildet gemeinsam mit Gehölzstreifen und Kleingehölzen einen örtlich vielfältigen Kulturlandschaftskomplex.

Repräsentanz:
 

Das hochgelegene obere Orketal besitzt einen Wald- und Offenland-Biotopkomplex von landesweiter Bedeutung. Herausragend sind insbesondere die montanen bis hochmontanen Buchenwälder (Zahnwurzreiche Hainsimsen-Buchenwälder, singulär auf durchfeuchteter Hangzone auch Bärlauch-Buchenwald) mit unterschiedlichen Alters- und Entwicklungsstadien (mittleres Baumholz, starkes Baumholz bis Altholz, partiell Buchenwald-Zerfallsphase). Charakteristisch für diese montanen und hochmontanen Lagen ist die Vitalität der Eberesche, die (insbesondere unter Altfichten) ein festes Element der natürlichen Laubwald-Regenerationsphase darstellt und -vereinzelt bis in die obere Baumschicht aufwachsend- eine eindrucksvolle Konkurrenzkraft entfaltet. Die Buchenwälder sind örtlich eng verzahnt mit naturnahen Quell- und Bach-Lebensräumen schattig-kühler Ausprägung. Vervollständigt wird der montane Wald-Gewässer-Lebensraumkomplex durch einzelne Felsgruppen, die als geogene Relikte der Naturlandschaft bedeutende Sonderstandorte für Moose, Flechten und Farne darstellen. Dem Grünland kommt innerhalb des waldreichen Naturraumes der Winterberger Hochfläche eine regional herausgehobene Bedeutung als Refugialraum für artenreiche Bergwiesen und -weiden zu.

Entwicklungsziel:
 

Zentrale Schutzziele sind: - der Erhalt montaner Buchenwälder unter Einschluss natürlicher Entwicklungs- und Altersphasen bis hin zu totholzreichen Waldzerfallsphasen, - Sicherung eines weitgehend intakten Fliessgewässer-Biotopverbundkomplexes von der Quellregion bis hin zum Mittelgebirgsbach, - Erhalt artenreicher Grünlandtypen montaner Ausprägung. Das obere Orketal steht in direktem räumlichen und öko-funktionalen Kontext zu den Offenland- und Wald-Lebensräumen des Waldreservates Glindfeld (mit Orketal und dem NSG "Im Boden").

Sonstige Bemerkungen:
 

Das obere Orketal zwischen den touristisch bevorzugt aufgesuchten Ortschaften Küstelberg und Elkeringhausen wird stark von Wanderern und Spaziergängern frequentiert.



2 Lage des Gebiets
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Oberes Orketal

Objektkennung:
 

DE-4717-306

Digitalisierte Fläche (ha) / (Digitize area (in hectares)):
 

268,4296

Flächenanzahl:
 

1

Biogeographische Region (Biogeographic region):
 

kontinental

Naturraum:
 

D38 - Bergisches Land, Sauerland

Naturräumliche Zuordnung:
 

333 - Rothaargebirge, Grosslandschaft: Sauer- und Siegerland

Lage des Gebietmittelpunktes:
 

Länge: O 083540 / Breite: 511244

Gebietskoordinate (x-, y-coordinate):
 

R: 2679910 / H: 5677127

Höhe über NN (height above sea level):
 

min. 500 m, max. 760 m, mitt. 630 m

Topographische Karten:
 

L4716 - Brilon

Digitalisiermaßstab (Digitize scale):
 

1:5.000

Verwaltungsgebiet (District):
 

Regierungsbezirk: Arnsberg
 

Kreis: Hochsauerlandkreis, Anteil 100 % (Nuts-Code: DEA57)



3 Lebensräume
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DE-4717-306

Objektbezeichnung:
 

Oberes Orketal

Lebensräume:
 

Hainsimsen-Buchenwald (9110)
 

Fläche: 101.761 ha

 

Repräsentativität: mittlere Repräsentativität (C)

 

Relative Fläche: < 2 % (C)

 

Erhaltungszustand: B - gut (B)

 

Gesamtbeurteilung: mittel bis gering (C)

Erlen-Eschen- und Weichholz-Auenwälder (91E0)
 

Fläche: 0.746 ha

 

Repräsentativität: nicht signifikant (D)

Fließgewässer mit Unterwasservegetation (3260)
 

Fläche: 4.229 ha

 

Repräsentativität: gute Repräsentativität (B)

 

Relative Fläche: < 2 % (C)

 

Erhaltungszustand: A - hervorragend (A)

 

Gesamtbeurteilung: hoch (B)

Glatthafer- und Wiesenknopf-Silgenwiesen (6510)
 

Fläche: 12.293 ha

 

Repräsentativität: mittlere Repräsentativität (C)

 

Relative Fläche: < 2 % (C)

 

Erhaltungszustand: B - gut (B)

 

Gesamtbeurteilung: mittel bis gering (C)

Berg-Mähwiesen (6520)
 

Fläche: 4.546 ha

 

Repräsentativität: mittlere Repräsentativität (C)

 

Relative Fläche: < 2 % (C)

 

Erhaltungszustand: A - hervorragend (A)

 

Gesamtbeurteilung: mittel bis gering (C)



4 Tiere
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Oberes Orketal

Objektkennung:
 

DE-4717-306

Tiere (animal species):
 

Dryocopus martius (Schwarzspecht)
 

Anzahl: 1

 

entspricht: genaue Zählung der Populationsgrösse

 

Zähleinheit: keine Angabe

 

Pop. Status: Brut / Fortpflanzung

 

Population: < 2 %

 

Erhaltungszustand: mittel - schlecht (weniger gut erh., Wherstellung. schwierig

 

Isolierungsgrad: Population nicht isoliert, innerhalb des Verbreitungsgebiets

 

Gesamtwert: mittel bis gering

Lanius collurio (Neuntöter)
 

Größen Klasse: vorhanden (ohne Einschaetzung, present)

 

Zähleinheit: keine Angabe

 

Pop. Status: Brut / Fortpflanzung

 

Population: < 2 %

 

Erhaltungszustand: mittel - schlecht (weniger gut erh., Wherstellung. schwierig

 

Isolierungsgrad: Population nicht isoliert, innerhalb des Verbreitungsgebiets

 

Gesamtwert: mittel bis gering



5 Pflanzen
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Oberes Orketal

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DE-4717-306



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Oberes Orketal

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DE-4717-306

Biotopkomplex:
 

Kunstforsten (z.B. Pappelbestände oder exotische Gehölze) (HC20) , Geb. Anteil 33 (%)
Binnengewässer (stehend und fliessend) (HC06) , Geb. Anteil 2 (%)
Feuchtes und mesophiles Grünland (HC10) , Geb. Anteil 25 (%)
Laubwald (HC16) , Geb. Anteil 40 (%)

Kurzcharakterisierung:
 

_berwiegend bewaldetes Mittelgebirgstal mit naturnah ausgeprägten montanen Buchenmischwäldern und siedlungsnahen Bergwiesen

Grund der Schutzwürdigkeit:
 

Strukturreicher Biotopkomplex montaner Ausprägung mit grossflächig naturnahen, örtlich alt- und totholzreichen Hainsimsen-Buchenwäldern, artenreichen Berg-Mähwiesen, Feuchtgrünland, Quellen und Quellrinnsalen

Verletzlichkeit / Gefährdung:
 

Die Verletzlichkeit ist unter 6.1 Einflüsse und Nutzungen hinreichend beschrieben.

Gebietsausweisung:
 

Die Flächengrösse (2.2) ist maschinentechnisch auf der Grundlage von Gauss-Krüger-Meridianstreifen 2 ermittelt.

Dokumentation, Management:
 

Pflege
 

Titel, Erläuterung: Erhalt eines montanen Buchenwaldkomplexes unter Einschluss des intakten Fliessgewässernetzes und Pflege eines strukturreichen Grünlandkomplexes



7 Belastungen / Nutzungen
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Oberes Orketal

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DE-4717-306

Einflüsse und Nutzungen:
 

Änderung der Nutzungsart:
 

Intensität: gering

 

Flaeche: 5 %

 

Lage: (inside) Aktivität, Belastungsq. l. innerhalb d. Geb.grenze

 

Belastungsart: negativ

Anpflanzung nicht autochthoner Arten:
 

Intensität: hoch

 

Flaeche: 37 %

 

Lage: (inside) Aktivität, Belastungsq. l. innerhalb d. Geb.grenze

 

Belastungsart: negativ

Gebietsmanegement:
 

Hochsauerlandkreis



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DE-4717-306

Objektbezeichnung:
 

Oberes Orketal

Schutzziel:
 

1. Güte und Bedeutung nach Standarddatenbogen Ziffer 4.2: Strukturreicher Biotopkomplex montaner Ausprägung mit großflächig naturnahen, örtlich alt- und totholzreichen Hainsimsen-Buchenwäldern, artenreichen Berg-Mähwiesen, Feuchtgrünland, Quellen und Quellrinnsalen. 2. Schutzgegenstand a) Für die Meldung des Gebietes sind ausschlaggebend Glatthafer- und Wiesenknopf-Silgenwiesen (6510) Hainsimsen-Buchenwald (9110) b) Das Gebiet hat darüber hinaus im Gebietsnetz Natura 2000 und/oder für Arten des Anhang IV der FFH-Richtlinie und der Vogelschutzrichtlinie Bedeutung für Erlen-Eschen- und Weichholz-Auenwälder (91E0, Prioritärer Lebensraum) Fließgewässer mit Unterwasservegetation (3260) Berg-Mähwiesen (6520) Schwarzspecht Neuntöter 3. Schutzziele a) Schutzziele für Lebensraumtypen und Arten, die für die Meldung des Gebietes ausschlaggebend sind Schutzziele/Maßnahmen für Glatthafer- und Wiesenknopf-Silgenwiesen (6510) und für den Neuntöter Erhaltung und Entwicklung artenreicher Glatthafer- und Wiesenknopf-Silgenwiesen mit ihrer charakteristischen Vegetation und Fauna durch - zweischürige Mahd bei geringer Düngung (nach Kulturlandschaftsprogramm) - Förderung und Vermehrung der mageren Glatthafer- und Wiesenknopf-Silgenwiesen auf geeigneten Standorten - Vermeidung von Eutrophierung Schutzziele/Maßnahmen für Hainsimsen-Buchenwälder (9110) und für den Schwarzspecht Erhaltung und Entwicklung naturnaher Hainsimsen-Buchenwälder mit ihrer typischen Fauna und Flora durch - naturnahe Waldbewirtschaftung unter Ausrichtung auf die natürliche Waldgesellschaft einschließlich ihrer Nebenbaumarten sowie auf alters- und strukturdiverse Bestände und Förderung der Naturverjüngung aus Arten der natürlichen Waldgesellschaft - Erhaltung und Förderung eines dauerhaften und ausreichenden Anteils von Alt- und Totholz, insbesondere von Großhöhlen- und Uraltbäumen - Förderung der natürlichen Entwicklung von Vor- und Pionierwaldstadien auf Sukzessionsflächen - Vermehrung des Hainsimsen-Buchenwaldes durch den Umbau von mit nicht bodenständigen Gehölzen bestandenen Flächen auf geeigneten Standorten (v.a. im weiteren Umfeld von Quellbereichen oder Bachläufen) b) Schutzziele für Lebensraumtypen und Arten, die darüber hinaus für das Netz Natura 2000 bedeutsam sind und/oder für Arten nach Anhang IV der FFH-Richtlinie Schutzziele/Maßnahmen für Erlen-Eschenwälder und Weichholzauenwälder (91E0, Prioritärer Lebensraum) Erhaltung und Entwicklung der Erlen-Eschenwälder mit ihrer typischen Fauna und Flora durch - -naturnahe Waldbewirtschaftung unter Ausrichtung auf die natürliche Waldgesellschaft einschließlich ihrer Nebenbaumarten sowie auf alters- und strukturdiverse Bestände und Förderung der Naturverjüngung aus Arten der natürlichen Waldgesellschaft - Vermehrung der Erlen-Eschenwälder auf geeigneten Standorten durch natürliche Sukzession oder ggf. Initialpflanzung von Gehölzen der natürlichen Waldgesellschaft - Erhaltung und Förderung eines dauerhaften und ausreichenden Anteils von Alt- und Totholz, insbesondere von Höhlen- und Uraltbäumen - Nutzungsaufgabe wegen der Seltenheit zumindest auf Teilflächen - Erhaltung/Entwicklung der lebensraumtypischen Grundwasser - und/oder Überflutungsverhältnisse - Schaffung ausreichend großer Pufferzonen zur Vermeidung bzw. Minimierung von Nährstoffeinträgen Schutzziele/Maßnahmen für Fließgewässer mit Unterwasservegetation (3260) Erhaltung und Entwicklung der naturnahen Strukturen und der Dynamik des Fließgewässers mit seiner typischen Vegetation und Fauna entsprechend dem jeweiligen Leitbild des Fließgewässertyps durch - Erhaltung und Wiederherstellung einer möglichst unbeeinträchtigten - Fließgewässerdynamik - Erhaltung und Entwicklung der Durchgängigkeit des Fließgewässers für seine typische Fauna im gesamten Verlauf - möglichst weitgehende Reduzierung der die Wasserqualität beeinträchtigenden direkten und diffusen Einleitungen, Schaffung von Pufferzonen - Regelung von (Freizeit-)Nutzungen - Erhaltung und Entwicklung der typischen Strukturen und Vegetation in der Aue, Rückbau von Uferbefestigungen Schutzziele/Maßnahmen für Berg-Mähwiesen (6520) Erhaltung artenreicher mesophiler Bergmähwiesen in montaner bis hochmontaner Lage mit ihrer typischen Flora und Fauna durch - ein- bis zweischürige Mahd bei gleichzeitig stickstofffreier oder fehlender Düngung (nach Kulturlandschaftsprogramm) - Entwicklung und Vermehrung der Bergmähwiesen auf geeigneten Standorten - Vermeidung einer Eutrophierung



9 Link auf externe Dokumente
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Lage des Gebiets
Lebensräume
Tiere
Pflanzen
Gebietsbeschreibung
Belastungen / Nutzungen
Schutzzieldokument

Link(s): :
 

http://ec.europa.eu/environment/nature/natura2000/sites_hab/biogeog_regions/
http://www.naturschutzinformationen-nrw.de/legaldocs/LP Medebach_Text.pdf
http://www.naturschutzinformationen-nrw.de/legaldocs/LP Winterberg_Text.pdf