1 Gebietskennzeichnung
Lage des Gebiets
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Objektbezeichnung:
 

Waeldchen noerdlich Westerkappeln

Objektkennung:
 

DE-3613-304

Schutzgebietstyp (Designation Type):
 

Natura 2000 (natura2000)
Gebietstyp: FFH Schutzgebiet Natura 2000 (specialAreaOfConservation)

Schutzklassifizierung (Protection classification):
 

Naturschutz (natureConservation)

Gebietstyp:
 

FFH-Geb., d. sich teilw. mit einem VR-Gebiet überschneidet (K)

Bearbeitung:
 

EU-Kommission:
 

Kommission d. EU

 

Datum: 10.12.2003, Ausweisung als BEG

Informant:
 

Landesanstalt f. Oekologie, Bodenordnung u. Forsten NRW

 

Datum: 01.03.2001, GGB, Vorschlag

 

Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz

 

Datum: 01.02.2007, Fortschreibung

 

Datum: 27.11.2014, Fortschreibung (BK Kartierung 2013)

Kartierung / Bearbeitung:
 

ÖKOM/Vierhaus/Lindenschmidt

 

Datum: 01.05.2000, Ersterfassung

LOEBF:
 

Mitarbeiter(in) der LOEBF

 

Datum: 01.05.2000, Datenerfassung

Zusammenhang des beschriebenen Gebietes mit anderen Gebieten (Relationships of the described site with other sites):
 

Naturschutzgebiet - NSG Bramegge:
 

Status: bestehend, Fl-Anteil: 97 %, Art der Bez.: teilweise Überschneidung, Referenz: ST-112

Vogelschutzgebiet besonderer Bedeutung (EG) - Vogelschutzgebiet 'Düsterdieker Niederung':
 

Status: bestehend, Fl-Anteil: 14 %, Art der Bez.: teilweise Überschneidung, Referenz: 3612-401

Naturschutzgebiet - NSG Wiesen am Schachsel:
 

Status: bestehend, Fl-Anteil: 0 %, Art der Bez.: angrenzend, Referenz: ST-089

Landschaftsschutzgebiet - LSG-Recker Moor:
 

Status: bestehend, Fl-Anteil: 8 %, Art der Bez.: teilweise Überschneidung

Objektbeschreibung (Object description):
 

Das kleine Waldgebiet ist im Naturraum Osnabrücker Hügelland im Umfeld von großen, teils mageren Grünlandbereichen gelegen. Es besteht aus einem kleinen, strukturreichen Laubwaldkomplex mit bodensauren Eichen- und Buchenwäldern, die durch einen hohen Anteil von Alt- und Totholz gekennzeichnet sind. Es finden sich Horst- und Höhlenbäume im Gebiet. Im äußersten Osten stockt der Wald auf kalkhaltigem Untergrund, hier ist kleinflächig ein Waldmeister-Buchenwald ausgebildet. Darüber hinaus findet sich in einer ehemaligen Sandabgrabung ein Kleingewässerkomplex, der von Kiefernwald umgeben ist.

Repräsentanz:
 

Der Wald beherbergt ein Vorkommen (Wochenstube) der seltenen und stark gefährdeten Bechsteinfledermaus und stellt damit eins von nur insgesamt 6 bekannten Wochenstubenvorkommen in Nordrhein-Westfalen dar. Für die Erhaltung der Art sind daher alle Wochenstubenvorkommen dieser Fledermausart schutzwürdig. Durch seine unmittelbar an das geplante FFH-Gebiet Vogelpohl und das Vogelschutzgebiet Düsterdiecker Niederung angrenzende Lage ergibt sich die Einbindung in ein großflächig geschütztes Umfeld.

Entwicklungsziel:
 

Der Wald hat Bedeutung als Habitat der Bechsteinfledermaus. Es gilt daher, diesen Teillebensraum dieser Art zu erhalten und die weitere Bewirtschaftung und Pflege des Waldes auf die Lebensraumansprüche dieser Art abzustimmen. Zum Erhalt und zur Förderung des Fledermausvorkommens sind die naturnahen Laubwälder und ihr Strukturreichtum zu erhalten und zu fördern. Insbesondere sollte der Anteil an Alt- und Totholz weiter erhöht werden, um den Insektenreichtum als Nahrungsbasis der Fledermäuse zu fördern sowie Voraussetzungen zur Bildung von natürlichen Höhlen als Quartiere der zur Zeit noch in Fledermauskästen vorkommenden Tiere zu schaffen. Die eingeschlossenen Feucht- und Kleingewässer sind ebenfalls als wichtige Strukturen (Nahrungsbasis) zu erhalten. Darüberhinaus sollte langfristig ein sukzessiver Umbau der Kiefernbestände in bodenständige Laubwaldgesellschaften angestrebt werden.



2 Lage des Gebiets
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Objektbezeichnung:
 

Waeldchen noerdlich Westerkappeln

Objektkennung:
 

DE-3613-304

Digitalisierte Fläche (ha) / (Digitize area (in hectares)):
 

35,2064

Flächenanzahl:
 

1

Biogeographische Region (Biogeographic region):
 

kontinental

Naturraum:
 

D36 - Weser u. Weser-Leine-Bergland (Niedersächsisches Bergland)

Naturräumliche Zuordnung:
 

535 - Osnabrücker Hügelland, Grosslandschaft: Weserbergland

Lage des Gebietmittelpunktes:
 

Länge: O 075203 / Breite: 522220

Gebietskoordinate (x-, y-coordinate):
 

R: 2627005 / H: 5805869

Höhe über NN (height above sea level):
 

min. 60 m, max. 62 m, mitt. 61 m

Topographische Karten:
 

L3712 - Ibbenbüren

Digitalisiermaßstab (Digitize scale):
 

1:5.000

Verwaltungsgebiet (District):
 

Regierungsbezirk: Muenster
 

Kreis: Steinfurt, Anteil 100 % (Nuts-Code: DEA37)



3 Lebensräume
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DE-3613-304

Objektbezeichnung:
 

Waeldchen noerdlich Westerkappeln

Lebensräume:
 

Alte bodensaure Eichenwälder auf Sandebenen mit Quercus robur (9190)
 

Fläche: 4.7033 ha

 

Repräsentativität: gute Repräsentativität (B)

 

Relative Fläche: < 2 % (C)

 

Erhaltungszustand: C - durchschnittlich-beschränkt (C)

 

Gesamtbeurteilung: mittel bis gering (C)

Hainsimsen-Buchenwald (9110)
 

Fläche: 7.9343 ha

 

Repräsentativität: mittlere Repräsentativität (C)

 

Relative Fläche: < 2 % (C)

 

Erhaltungszustand: B - gut (B)

 

Gesamtbeurteilung: mittel bis gering (C)

Waldmeister-Buchenwald (9130)
 

Fläche: 2.2498 ha

 

Repräsentativität: mittlere Repräsentativität (C)

 

Relative Fläche: < 2 % (C)

 

Erhaltungszustand: B - gut (B)

 

Gesamtbeurteilung: mittel bis gering (C)



4 Tiere
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Waeldchen noerdlich Westerkappeln

Objektkennung:
 

DE-3613-304

Tiere (animal species):
 

Myotis bechsteinii (Bechsteinfledermaus)
 

Anzahl: 10

 

entspricht: mehr als die angegebe Populationsgrösse

 

Zähleinheit: keine Angabe

 

Pop. Status: Nichtziehend

 

Population: < 2 %

 

Erhaltungszustand: gut (gut. Erh.zust., W.herst. in kurz.- mittl.Zeitr. mögl.)

 

Isolierungsgrad: Population nicht isoliert, am Rande des Verbreitungsgebiets

 

Gesamtwert: hoch



5 Pflanzen
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Waeldchen noerdlich Westerkappeln

Objektkennung:
 

DE-3613-304

Pflanzen (plant species):
 

Peucedanum palustre (Sumpf-Haarstrang)
 

Größen Klasse: vorhanden (ohne Einschaetzung, present)

 

Zähleinheit: keine Angabe

 

Begründung: Nationale Rote Liste



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Waeldchen noerdlich Westerkappeln

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DE-3613-304

Biotopkomplex:
 

Feuchtes und mesophiles Grünland (HC10) , Geb. Anteil 3 (%)
Binnengewässer (stehend und fliessend) (HC06) , Geb. Anteil 1 (%)
Laubwald (HC16) , Geb. Anteil 56 (%)
Kunstforsten (z.B. Pappelbestände oder exotische Gehölze) (HC20) , Geb. Anteil 40 (%)

Kurzcharakterisierung:
 

Das Gebiet ist ein naturnaher Waldkomplex mit überwiegend strukturreichen, bodensauren Laubwäldern mit hohem Alt- und Totholzanteil im Osnabrücker Hügelland.

Grund der Schutzwürdigkeit:
 

Das Gebiet zeichnet sich durch ein Wochenstubenvorkommen der Bechsteinfledermaus aus (landesweit sind nur ganz wenige Wochenstuben dieser Art bekannt).

Verletzlichkeit / Gefährdung:
 

Anpflanzung nicht-bodenständiger Gehölze

Gebietsausweisung:
 

Die Flächengrösse (2.2) ist maschinentechnisch auf der Grundlage von Gauss-Krüger-Meridianstreifen 2 ermittelt.

Eigentumsverhältnisse:
 

Privat, Anteil 0 (%)
Kommunal, Anteil 0 (%)
Land, Anteil 0 (%)
Bund, Anteil 0 (%)
sonstige, Anteil 0 (%)

Dokumentation, Management:
 

Pflege
 

Titel, Erläuterung: Nachhaltiger Schutz der Fledermauspopulation durch den Erhalt und die Entwicklung der bodenständigen Laubwälder mit hohem Alt- und Totholzanteil.


Dokumentation
 

Titel, Erläuterung: BK-3613-060 (1992), BK-3613-014 (1989), BK-3613-061 (1991); Lindenschmidt, M. & H. Vierhaus (1997): Ergebnisse sechzehnjähriger Kontrollen in Fledermaus-Winterquartieren des Kreises Steinfurt. - Abh. Westf. Mus. Naturkd. 59 (3): 25 - 38. MS



7 Belastungen / Nutzungen
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Objektbezeichnung:
 

Waeldchen noerdlich Westerkappeln

Objektkennung:
 

DE-3613-304

Einflüsse und Nutzungen:
 

Anpflanzung nicht autochthoner Arten:
 

Intensität: hoch

 

Flaeche: 30 %

 

Lage: (inside) Aktivität, Belastungsq. l. innerhalb d. Geb.grenze

 

Belastungsart: negativ

Sonstige oder gemischte Formen der Verschmutzung:
 

Intensität: hoch

 

Flaeche: 5 %

 

Lage: (inside) Aktivität, Belastungsq. l. innerhalb d. Geb.grenze

 

Belastungsart: negativ

Gebietsmanegement:
 

Kreis Steinfurt



8 Schutzzieldokument
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DE-3613-304

Objektbezeichnung:
 

Waeldchen noerdlich Westerkappeln

Schutzziel:
 

1. Güte und Bedeutung nach Standarddatenbogen Ziffer 4.2:
Das Gebiet zeichnet sich durch ein Wochenstubenvorkommen der Bechsteinfledermaus aus
(landesweit sind nur ganz wenige Wochenstuben dieser Art bekannt).


2. Schutzgegenstand
a) Für die Meldung des Gebietes sind ausschlaggebend:
Bechsteinfledermaus
Alte bodensaure Eichenwälder auf Sandebenen (9190)

b) Das Gebiet hat darüber hinaus im Gebietsnetz Natura 2000 und/oder für Arten des Anhang IV der FFH-Richtlinie Bedeutung für
Hainsimsen-Buchenwald (9110)
Waldmeister-Buchenwald (9130)


3. Schutzziele
a) Schutzziele für Lebensraumtypen und Arten, die für die Meldung des Gebietes
ausschlaggebend sind.

Schutzziele / Maßnahmen für die Bechsteinfledermaus

Erhaltung und Förderung der Bechsteinfledermaus-Population (Wochenstuben, Jagdgebiete) durch
-Erhalt von Waldbereichen mit Wochenstuben-Kolonien der Bechsteinfledermaus, insbesondere Erhalt nachgewiesener, genutzter Quartierbäume mit Nistkästen sowie Erhalt von Höhlenbäumen in der Umgebung im jetzigen Umfang und Förderung des Nachwachsens von Höhlenbäumen durch Erhalt geeigneter älterer Bäume (insbesondere Buchen und Eichen) über das Umtriebsalter hinaus
-Erhalt und Förderung des Strukturreichtums, der Altersheterogenität sowie des Alt- und Totholzanteils der Waldbestände durch naturnahe Waldbewirtschaftung und Förderung des Laubholzanteils insgesamt (vor allem bodenständige Gehölze) sowie Erhaltung, Optimierung und ggf. Förderung weiterer Teilhabitate wie feuchten und nassen Waldbereichen, naturnahen Kleingewässern, blütenreichen Wegsäumen, eingestreuten kleinen Lichtungen und Sukzessionsflächen sowie strukturreichen Waldrändern im Übergang zum Offenland mit anschließenden Hecken, Baumreihen und Kleingehölzen (Förderung des Insektenreichtums)
-Erhalt und Förderung des Insektenreichtums durch Verzicht auf Biozide, insbesondere Insektizide
-Erhalt der Ungestörtheit des Fledermausgesamthabitats


Schutzziele/Maßnahmen für Alte bodensaure Eichenwälder auf Sandebenen (9190)

Erhaltung und Entwicklung naturnaher alter bodensaurer Eichenwälder mit ihrer typischen Fauna
und Flora in ihren verschiedenen Entwicklungsstufen/Altersphasen und in ihrer standörtlichen
typischen Variationsbreite, inklusive ihrer Vorwälder, Gebüsch- und Staudenfluren sowie der
Waldränder durch
-naturnahe Waldbewirtschaftung unter Ausrichtung auf die natürliche Waldgesellschaft einschließlich ihrer Nebenbaumarten sowie auf alters- und strukturdiverse Bestände und Förderung der Naturverjüngung aus Arten der natürlichen Waldgesellschaft
-Erhaltung und Förderung eines dauerhaften und ausreichenden Anteils von Alt- und Totholz, insbesondere von Großhöhlen- und Uraltbäumen
-Vermehrung der bodensauren Eichenwälder durch den Umbau von mit nicht bodenständigen Gehölzen bestandenen Flächen auf geeigneten Standorten angemessene Bewirtschaftung zur Erhaltung eines Bestockungsanteils von mindestens 50 % Stiel- oder Traubeneiche auf Flächen mit konkurrierender Buche


b) Schutzziele für Lebensraumtypen und Arten, die darüber hinaus für das Netz Natura 2000
bedeutsam sind und/oder für Arten nach Anhang IV der FFH-Richtlinie

Schutzziele/Maßnahmen für Hainsimsen-Buchenwald (9110)

Erhaltung und Entwicklung naturnaher Hainsimsen-Buchenwälder in ihren verschiedenen Entwicklungsstufen/Altersphasen und in ihrer standörtlichen typischen Variationsbreite, inklusive ihrer Vorwälder, Gebüsch- und Staudenfluren

-Förderung der Naturnähe durch eine naturnahe Waldbewirtschaftung unter Ausnutzung der Naturverjüngung aus Arten der natürlichen Waldgesellschaft und Förderung von Nebenbaumarten
-Entwicklung alters- und strukturdiverser Bestände mit einem dauerhaften und ausreichenden Anteil von Alt- und Totholz, insbesondere von Großhöhlen- und Uraltbäumen als Lebensraum für den Schwarzspecht, verschiedene Fledermausarten u.a.
-Förderung der natürlichen Entwicklung von Vor- und Pionierwaldstadien auf Sukzessionsflächen
-Erhaltung und Entwicklung von Vorkommen besonders gefährdeter Tier- und Pflanzenarten
-Erhaltung, Entwicklung und Wiederherstellung von Kleinstandorten wie Quellen oder Siefen und anderen unter § 62 LG fallenden Biotopen
-Vermehrung des Hainsimsen-Buchenwaldes durch den Umbau von mit nicht bodenständigen Gehölzen bestandenen Flächen vorrangig in Quellbereichen oder an Bachläufen und zur Schaffung von Laubwaldkorridoren und zusammen¬hängenden Laubwaldkomplexen.


Schutzziele/Maßnahmen für Waldmeister-Buchenwald (9130)

Erhaltung und Entwicklung naturnaher basenreicher, meist kraut- und geophytenreicher Waldmeister-Buchenwälder in ihren verschiedenen Entwicklungsstufen/Altersphasen und in ihrer standörtlichen typischen Variationsbreite, inklusive ihrer Vorwälder, Gebüsch- und Staudenfluren

-Förderung der Naturnähe durch eine naturnahe Waldbewirtschaftung unter Ausnutzung der Naturverjüngung aus Arten der natürlichen Waldgesellschaft und Förderung von Nebenbaumarten
-Entwicklung alters- und strukturdiverser Bestände mit einem dauerhaften und ausreichenden Anteil von Alt- und Totholz, insbesondere von Großhöhlen- und Uraltbäumen als Lebensraum für den Schwarzspecht, verschiedene Fledermausarten u.a.
-Förderung der natürlichen Entwicklung von Vor- und Pionierwaldstadien auf Sukzessionsflächen
-Erhaltung und Entwicklung von Vorkommen besonders gefährdeter Tier- und Pflanzenarten
-Vermehrung des Waldmeister-Buchenwaldes durch den Umbau von mit nicht bodenständigen Gehölzen bestandenen Flächen vorrangig in Quellbereichen oder an Bachläufen und zur Schaffung von Laubwaldkorridoren und zusammen¬hängenden Laubwaldkomplexen.


4. Weitere nicht-ffh-lebensraumtyp- oder -artbezogene Schutzziele
Erhaltung und Förderung von stehenden Kleingewässern (§ 62-Biotope) als Lebensraum der
vorhandenen Amphibien- und Libellen-Populationen
Erhaltung und Förderung von Weiden-Ufergebüschen (§ 62-Biotope)
Erhaltung und Förderung von Erlen-Bruchwald (§ 62-Biotope)



9 Link auf externe Dokumente
Gebietskennzeichnung
Lage des Gebiets
Lebensräume
Tiere
Pflanzen
Gebietsbeschreibung
Belastungen / Nutzungen
Schutzzieldokument

Link(s): :
 

http://ec.europa.eu/environment/nature/natura2000/sites_hab/biogeog_regions/
http://www.naturschutzinformationen-nrw.de/legaldocs/VO_MS_2012_27.pdf