1 Gebietskennzeichnung
Lage des Gebiets
Lebensräume
Tiere
Pflanzen
Gebietsbeschreibung
Belastungen / Nutzungen
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Objektbezeichnung:
 

Wandelnsberg

Objektkennung:
 

DE-4321-304

Schutzgebietstyp (Designation Type):
 

Natura 2000 (natura2000)
Gebietstyp: FFH Schutzgebiet Natura 2000 (specialAreaOfConservation)

Schutzklassifizierung (Protection classification):
 

Naturschutz (natureConservation)

Gebietstyp:
 

FFH-Gebiet (nationale Liste) (ein Datenbogen) (B)

Bearbeitung:
 

EU-Kommission:
 

Kommission d. EU

 

Datum: 01.02.2006, Ausweisung als BEG

Informant:
 

Landesanstalt f. Oekologie, Bodenordnung u. Forsten NRW

 

Datum: 01.03.2001, GGB, Vorschlag

 

Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz

 

Datum: 01.02.2007, Fortschreibung

Kartierung / Bearbeitung:
 

Schiffgens

 

Datum: 01.03.2000, Ersterfassung

LOEBF:
 

Mitarbeiter(in) der LOEBF

 

Datum: 01.11.2000, Datenerfassung

Zusammenhang des beschriebenen Gebietes mit anderen Gebieten (Relationships of the described site with other sites):
 

Landschaftsschutzgebiet - LSG-Altkreis Hoexter:
 

Status: bestehend, Fl-Anteil: 0 %, Art der Bez.: angrenzend

Naturschutzgebiet - NSG Wandelnsberg:
 

Status: bestehend, Fl-Anteil: 100 %, Art der Bez.: deckungsgleich, Referenz: HX-003

Objektbeschreibung (Object description):
 

Der Wandelnsberg ist ein ehemals fast vollständig von Kalkmagerrasen und Wacholderbeständen eingenommenes Gebiet, das inzwischen durch Nutzungsaufgabe und Aufforstung nur noch in kleineren Teilbereichen diese Lebensräume aufweist. Durch inzwischen eingeleitete extensive Wiesennutzung haben sich artenreiche typische Glatthaferwiesen v. a. auf ehemaligen Ackerflächen entwickelt.

Repräsentanz:
 

Trotz der nur noch kleinflächig vorhandenen Kalkmagerrasen gehört der Wandelnsberg zu den bedeutenden Vertretern dieses Lebensraumes im Naturraum, da aufgrund der Besitzverhältnisse inzwischen großflächig geeignete Pflegemaßnahmen (Entbuschung und Schafbeweidung) eingeleitet werden konnten. In Verbindung mit dem im Gebiet noch vorhandenen Arteninventar und den geeigneten Standorten weist der Wandelnsberg deshalb ein sehr hohes Entwicklungspotential auf. Die Wacholderbestände des Wandelnsberges zählen zu den wenigen noch existierenden und für die traditionell schafbeweideten Kalkmagerrasen typischen des Naturraumes. Durch Mähnutzung haben sich auf vergleichsweise großer Fläche artenreiche Glatthaferwiesen mit typischem Arteninventar entwickelt. Sie stellen den zweitgrößten Bestand der auf wenige Vorkommen zurückgedrängten Glatthaferwiesen im Naturraum dar.

Entwicklungsziel:
 

Erhaltung und Entwicklung der Kalkmagerrasen und Wacholderbestände durch Schafbeweidung. Erhaltung und Entwicklung der Glatthaferwiesen durch extensive Wiesennutzung. Umwandlung der Kiefern- und Fichtenwälder in naturgemäß bewirtschaftete Kalkbuchenwälder.



2 Lage des Gebiets
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Lebensräume
Tiere
Pflanzen
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Objektbezeichnung:
 

Wandelnsberg

Objektkennung:
 

DE-4321-304

Digitalisierte Fläche (ha) / (Digitize area (in hectares)):
 

106,9748

Flächenanzahl:
 

1

Biogeographische Region (Biogeographic region):
 

kontinental

Naturraum:
 

D36 - Weser u. Weser-Leine-Bergland (Niedersächsisches Bergland)

Naturräumliche Zuordnung:
 

361 - Oberwälder Land, Grosslandschaft: Weserbergland

Lage des Gebietmittelpunktes:
 

Länge: O 092038 / Breite: 514034

Gebietskoordinate (x-, y-coordinate):
 

R: 2730438 / H: 5732111

Höhe über NN (height above sea level):
 

min. 161 m, max. 253 m

Topographische Karten:
 

L4320 - Bad Driburg
L4322 - Höxter

Digitalisiermaßstab (Digitize scale):
 

1:5.000

Verwaltungsgebiet (District):
 

Regierungsbezirk: Detmold
 

Kreis: Hoexter, Anteil 100 % (Nuts-Code: DEA44)



3 Lebensräume
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Pflanzen
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DE-4321-304

Objektbezeichnung:
 

Wandelnsberg

Lebensräume:
 

Wacholderbestände auf Zwergstrauchheiden oder Kalkhalbtrockenrasen (5130)
 

Fläche: 2.858 ha

 

Repräsentativität: hervorragende Repräsentativität (A)

 

Relative Fläche: < 2 % (C)

 

Erhaltungszustand: B - gut (B)

 

Gesamtbeurteilung: hoch (B)

Naturnahe Kalk-Trockenrasen und deren Verbuschungsstadien (Festuco-Brometalia)(* bes. Bestände mit bemerkenswerten Orchideen) (6210)
 

Fläche: 0.892 ha

 

Repräsentativität: mittlere Repräsentativität (C)

 

Relative Fläche: < 2 % (C)

 

Erhaltungszustand: C - durchschnittlich-beschränkt (C)

 

Gesamtbeurteilung: mittel bis gering (C)

Glatthafer- und Wiesenknopf-Silgenwiesen (6510)
 

Fläche: 16.493 ha

 

Repräsentativität: gute Repräsentativität (B)

 

Relative Fläche: < 2 % (C)

 

Erhaltungszustand: B - gut (B)

 

Gesamtbeurteilung: hoch (B)



4 Tiere
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Pflanzen
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Objektbezeichnung:
 

Wandelnsberg

Objektkennung:
 

DE-4321-304

Tiere (animal species):
 

Colias alfacariensis (Hufeisenklee-Heufalter)
 

Größen Klasse: vorhanden (ohne Einschaetzung, present)

 

Pop. Status: Nichtziehend

 

Begründung: Nationale Rote Liste

Minoa murinata (Mausspanner)
 

Größen Klasse: vorhanden (ohne Einschaetzung, present)

 

Pop. Status: Nichtziehend

 

Begründung: Nationale Rote Liste

Zygaena purpuralis (Thymian-Widderchen)
 

Größen Klasse: vorhanden (ohne Einschaetzung, present)

 

Pop. Status: Nichtziehend

 

Begründung: Nationale Rote Liste

Lanius collurio (Neuntöter)
 

Anzahl: 8

 

entspricht: genaue Zählung der Populationsgrösse

 

Zähleinheit: Paare

 

Pop. Status: Brut / Fortpflanzung

 

Population: < 2 %

 

Erhaltungszustand: mittel - schlecht (weniger gut erh., Wherstellung. schwierig

 

Isolierungsgrad: Population nicht isoliert, innerhalb des Verbreitungsgebiets

 

Gesamtwert: mittel bis gering

Milvus milvus (Rotmilan)
 

Anzahl: 1

 

entspricht: genaue Zählung der Populationsgrösse

 

Zähleinheit: Paare

 

Pop. Status: Brut / Fortpflanzung

 

Population: < 2 %

 

Erhaltungszustand: gut (gut. Erh.zust., W.herst. in kurz.- mittl.Zeitr. mögl.)

 

Isolierungsgrad: Population nicht isoliert, am Rande des Verbreitungsgebiets

 

Gesamtwert: hoch

Abrostola asclepiadis (Schwalbenwurz-Höckereule)
 

Größen Klasse: vorhanden (ohne Einschaetzung, present)

 

Pop. Status: Nichtziehend

 

Begründung: Nationale Rote Liste

Cupido minimus (Zwergbläuling)
 

Größen Klasse: vorhanden (ohne Einschaetzung, present)

 

Pop. Status: Nichtziehend

 

Begründung: Nationale Rote Liste

Aricia agestis (Dunkelbrauner Bläuling)
 

Größen Klasse: vorhanden (ohne Einschaetzung, present)

 

Pop. Status: Nichtziehend

 

Begründung: Nationale Rote Liste

Dendrolimus pini (Kiefernspinner)
 

Größen Klasse: vorhanden (ohne Einschaetzung, present)

 

Pop. Status: Nichtziehend

 

Begründung: Nationale Rote Liste

Trachea atriplicis (Meldeneule)
 

Größen Klasse: vorhanden (ohne Einschaetzung, present)

 

Pop. Status: Nichtziehend

 

Begründung: Nationale Rote Liste

Aspilates gilvaria
 

Größen Klasse: vorhanden (ohne Einschaetzung, present)

 

Pop. Status: Nichtziehend

 

Begründung: Nationale Rote Liste

Lullula arborea (Heidelerche)
 

Anzahl: 1

 

entspricht: genaue Zählung der Populationsgrösse

 

Zähleinheit: Paare

 

Pop. Status: Brut / Fortpflanzung

 

Population: < 2 %

 

Erhaltungszustand: mittel - schlecht (weniger gut erh., Wherstellung. schwierig

 

Isolierungsgrad: Population nicht isoliert, innerhalb des Verbreitungsgebiets

 

Gesamtwert: mittel bis gering



5 Pflanzen
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Tiere
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Wandelnsberg

Objektkennung:
 

DE-4321-304

Pflanzen (plant species):
 

Ligustrum vulgare (Liguster)
 

Größen Klasse: 6-10 Individuen

 

Begründung: Nationale Rote Liste

Ranunculus polyanthemos subsp. polyanthemos (Vielblütiger Hahnenfuss)
 

Größen Klasse: 11-50 Individuen

 

Begründung: Nationale Rote Liste

Orchis tridentata (Dreizähniges Knabenkraut)
 

Größen Klasse: 11-50 Individuen

 

Begründung: Nationale Rote Liste



6 Gebietsbeschreibung
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Lebensräume
Tiere
Pflanzen
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Wandelnsberg

Objektkennung:
 

DE-4321-304

Biotopkomplex:
 

Kunstforsten (z.B. Pappelbestände oder exotische Gehölze) (HC20) , Geb. Anteil 36 (%)
Heide, Gestrüpp, Macchia, Garrigue, Phrygana (HC08) , Geb. Anteil 18 (%)
Trockenrasen, Steppen (HC09) , Geb. Anteil 4 (%)
Melioriertes Grünland (HC14) , Geb. Anteil 22 (%)
Feuchtes und mesophiles Grünland (HC10) , Geb. Anteil 15 (%)
Anderes Ackerland (HC15) , Geb. Anteil 5 (%)

Kurzcharakterisierung:
 

Ehemals grossflächiger Kalkmagerrasen, der in grossen Teilen mit Nadelwald aufgeforstet wurde. Auf ehemaligen Ackerflächen und Resten der Kalkmagerrasen entwickelt sich inzwischen wieder das typische Arteninventar.

Grund der Schutzwürdigkeit:
 

Aufgr. eingeleit. bzw. gepl. grossfl. Opt.-massn. besitzt d. Geb. ein enormes Entw.-potential f. Kalkmagerrasen u. -buchenwald. Es ist d. grösste Vork. v. mageren artenr. Glatthaferwiesen im Naturraum u. weist ein bed. Vork. d. Neuntöters auf. Orchideenreiche Kalk-Halbtrockenrasen (prioritärer Lebensraum).

Verletzlichkeit / Gefährdung:
 

Die Verletzlichkeit ist unter 6.1 Einflüsse und Nutzungen hinreichend beschrieben.

Gebietsausweisung:
 

Die Flächengrösse (2.2) ist maschinentechnisch auf der Grundlage von Gauss-Krüger-Meridianstreifen 2 ermittelt.

Dokumentation, Management:
 

Dokumentation
 

Titel, Erläuterung: Büro Grüne Mühle: Floristische u. faunistische Kartierung für den PEP "Wandelnsberg" (1999),


Pflege
 

Titel, Erläuterung: Erhalt u. Entw. d. Kalkmagerr. u. Wacholderbest. durch Schafbeweid. sowie d. Glatth.-wiesen durch ext. Wiesennutz., Umwandl. d. Nadelh.-best. in naturn. Laubw.



7 Belastungen / Nutzungen
Gebietskennzeichnung
Lage des Gebiets
Lebensräume
Tiere
Pflanzen
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Wandelnsberg

Objektkennung:
 

DE-4321-304

Einflüsse und Nutzungen:
 

Pestizideinsatz:
 

Intensität: mittel

 

Flaeche: 15 %

 

Lage: (inside) Aktivität, Belastungsq. l. innerhalb d. Geb.grenze

 

Belastungsart: negativ

Düngung:
 

Intensität: mittel

 

Flaeche: 15 %

 

Lage: (inside) Aktivität, Belastungsq. l. innerhalb d. Geb.grenze

 

Belastungsart: negativ

Anpflanzung nicht autochthoner Arten:
 

Intensität: hoch

 

Flaeche: 45 %

 

Lage: (inside) Aktivität, Belastungsq. l. innerhalb d. Geb.grenze

 

Belastungsart: negativ

Natürliche Entwicklungen:
 

Intensität: mittel

 

Flaeche: 15 %

 

Lage: (inside) Aktivität, Belastungsq. l. innerhalb d. Geb.grenze

 

Belastungsart: negativ

Gebietsmanegement:
 

Kreis Hoexter



8 Schutzzieldokument
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Tiere
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DE-4321-304

Objektbezeichnung:
 

Wandelnsberg

Schutzziel:
 

1. Güte und Bedeutung nach Standarddatenbogen Ziffer 4.2: Aufgrund eingeleiteter bzw. geplanter großflächiger Optimierungsmaßnahmen besitzt das Gebiet ein enormes Entwicklungspotential für Kalkmagerrasen und -buchenwald. Es ist das größte Vorkommen von mageren Glatthaferwiesen im Naturraum und weist ein bedeutendes Vorkommen des Neuntöters auf 2. Schutzgegenstand a) Für die Meldung des Gebietes sind ausschlaggebend Wacholderbestände auf Zwergstrauchheiden oder Kalktrockenrasen (5130) Glatthafer- und Wiesenknopf-Silgenwiesen (6510) b) Das Gebiet hat darüber hinaus im Gebietsnetz Natura 2000 und/oder für Arten des Anhang IV der FFH-Richtlinie Bedeutung für Trespen-Schwingel Kalktrockenrasen (6210) Neuntöter Rotmilan Heidelerche 3. Schutzziele a) Schutzziele für Lebensraumtypen und Arten, die für die Meldung des Gebietes ausschlaggebend sind Schutzziele/Maßnahmen für Wacholderbestände auf Zwergstrauchheiden oder Kalktrockenrasen (5130) Erhaltung und Entwicklung von Wacholderbeständen auf Kalkhalbtrockenrasen - Extensive Beweidung durch Schafe, zum Verbiss von aufkommenden Gehölzen nach Möglichkeit mit einer Beimischung von Ziegen. Gegebenenfalls partielle Entbuschung - Unterlassung von Düngung und Aufforstung und Vermeidung von Trittschäden, ggf. Regelung von Freizeitaktivitäten Schutzziele/Maßnahmen für Glatthafer- und Wiesenknopf-Silgenwiesen (6510) Erhaltung und Entwicklung artenreicher Flachlandmähwiesen durch - zweischürige Mahd ohne Düngung ab Mitte Juni b) Schutzziele für Lebensraumtypen und Arten, die darüber hinaus für das Netz Natura 2000 bedeutsam sind und/oder für Arten nach Anhang IV der FFH-Richtlinie Schutzziele/Maßnahmen für Kalkmagerrasen (6210) Erhaltung und Entwicklung typisch ausgebildeter kurzrasiger, lückiger bis geschlossener Kalkhalbtrockenrasen, häufig im Verbund mit thermophilen Säumen und Gebüschen, Magerwiesen und -weiden durch - Beibehaltung/Einführung einer extensiven Beweidung ohne Düngung - Vernetzung isoliert liegender Teilflächen möglichst durch Schafhute - ggf. Entfernung von Verbuschung und Untersagung von Aufforstungen - Vermeidung von Trittschäden, ggf. Lenkung von Freizeitaktivitäten Entwicklungsziele/Maßnahmen für Waldmeister-Buchenwald (9130) und Orchideen-Kalk-Buchenwald (9150) Entwicklung naturnaher basenreicher, meist kraut- und geophytenreicher Waldmeister-Buchenwälder in ihren verschiedenen Entwicklungsstufen/Altersphasen und in ihrer standörtlichen typischen Variationsbreite, inklusive ihrer Vorwälder, Gebüsch- und Staudenfluren durch - Förderung der Naturnähe durch eine naturnahe Waldbewirtschaftung unter Ausnutzung der Naturverjüngung aus Arten der natürlichen Waldgesellschaft und Förderung von Nebenbaumarten - Entwicklung alters- und strukturdiverser Bestände mit einem dauerhaften und ausreichenden Anteil von Alt- und Totholz, insbesondere von Großhöhlen- und Uraltbäumen als Lebensraum für den Schwarzspecht, verschiedene Fledermausarten u.a. - Förderung der natürlichen Entwicklung von Vor- und Pionierwaldstadien auf Sukzessionsflächen Schutzziele/Maßnahmen für Rotmilan - Sicherung und Förderung von Altholzbeständen (Brutplätze) - Erhaltung und Verbesserung der Nahrungsgrundlage durch Erhaltung und Optimierung der extensiven Wiesennutzung und Schafbeweidung Schutzziele/Maßnahmen für Neuntöter - Sicherung und Entwicklung von Heckenstrukturen, Gestaltung von Gebüsch- und Heckenstreifen als naturnahe Waldrandbiotope. Extensive Nutzung und Förderung des Grünlandes Schutzziele/Maßnahmen für Heidelerche Erhaltung und Förderung der Heidelerchen-Population durch - Schutz der Magerwiesen und -weiden - Extensive Beweidung mit geeigneten Nutztierrassen; vor allem durch Schafe - Mahd der Glatthaferwiesen durch zweischürige Mahd ohne Düngung ab Mitte Juni



9 Link auf externe Dokumente
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Lage des Gebiets
Lebensräume
Tiere
Pflanzen
Gebietsbeschreibung
Belastungen / Nutzungen
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Link(s): :
 

http://ec.europa.eu/environment/nature/natura2000/sites_hab/biogeog_regions/
http://www.naturschutzinformationen-nrw.de/legaldocs/LP Wesertal mit Beverplatten_Text.pdf