1 Gebietskennzeichnung
Lage des Gebiets
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Objektbezeichnung:
 

Hamorsbruch und Quellbaeche

Objektkennung:
 

DE-4515-301

Schutzgebietstyp (Designation Type):
 

Natura 2000 (natura2000)
Gebietstyp: FFH Schutzgebiet Natura 2000 (specialAreaOfConservation)

Schutzklassifizierung (Protection classification):
 

Naturschutz (natureConservation)

Gebietstyp:
 

FFH-Gebiet (nationale Liste) (ein Datenbogen) (B)

Bearbeitung:
 

Informant:
 

Landesanstalt f. Oekologie, Bodenordnung u. Forsten NRW

 

Datum: 01.03.2001, GGB, Vorschlag

 

Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz

 

Datum: 01.02.2007, Fortschreibung

Kartierung / Bearbeitung:
 

D. & U. Lischewski ÖKOM GbR

 

Datum: 01.11.1999, Ersterfassung

LOEBF:
 

Mitarbeiter(in) der LOEBF

 

Datum: 01.11.1999, Datenerfassung

Zusammenhang des beschriebenen Gebietes mit anderen Gebieten (Relationships of the described site with other sites):
 

Naturschutzgebiet - NSG Hamorsbruch und Quellbaeche <SO>:
 

Status: bestehend, Fl-Anteil: 65 %, Art der Bez.: teilweise Überschneidung, Referenz: SO-022K2

Naturschutzgebiet - NSG Bermecker Siepen:
 

Status: bestehend, Fl-Anteil: 1 %, Art der Bez.: eingeschlossen (Natura 2000-Geb. umschliesst Schutzgeb.), Referenz: HSK-116

Naturschutzgebiet - NSG Hamorsbruch <HSK>:
 

Status: bestehend, Fl-Anteil: 14 %, Art der Bez.: teilweise Überschneidung, Referenz: HSK-001K1

Landschaftsschutzgebiet - LSG-Meschede <Teilflaeche 1>:
 

Status: bestehend, Fl-Anteil: 21 %, Art der Bez.: teilweise Überschneidung

Landschaftsschutzgebiet - LSG-Arnsberger Wald <SO>:
 

Status: bestehend, Fl-Anteil: 0 %, Art der Bez.: angrenzend

Objektbeschreibung (Object description):
 

Das fast fünf Quadratkilometer grosse geschlossene Waldgebiet umfasst eine Vielzahl von hervorragend erhaltenen Lebensräumen. Torfmoosreiche Birkenmoorwälder und naturnahe Bachläufe wechseln sich mit strukturreichen Buchenwäldern ab. Auf den anmoorigen Böden im Bereich der Moorwälder sind zahlreiche Quellbäche ausgebildet. Diese Bäche speisen die Bermecke und den Bilsteinbach, zwei Fließgewässer die alle Strukturelemente naturnaher Fließgewässer der Mittelgebirge aufweisen Die im Gebiet stockenden Fichtenbestände sind durch kleinere, sumpfige Schwarzerlenwälder aufgelockert.

Repräsentanz:
 

Aufgrund der Flächengrösse und des guten Erhaltungszustandes der Lebensraumtypen nimmt das geschlossene Waldgebiet Hamorsbruch einen hervorragenden Rang innerhalb der Waldkomplexe im Naturraum Nordsauerländer Oberland ein. Die vorwiegend aus der Karpatenbirke aufgebauten Moorwälder zählen zu den grössten Beständen dieser von Natur aus seltenen Waldgesellschaft in Nordrhein-Westfalen. Die von der Groppe besiedelten grösseren Fließgewässer weisen praktisch keine anthropogenen Überformungen auf und bilden zusammen mit zahlreichen Quellbächen und bachbegleitenden Erlenwäldern ein für die Mittelgebirgslandschaft geradezu massgebendes Gewässersystem.

Entwicklungsziel:
 

Die Moorwaldkomplexe und Fließgewässer des Gebietes stellen wichtige Refugualhabitate für Arten der Feuchtgebiete im Rahmen der landesweiten Biotopvernetzung dar. Insbesondere die Bäche und ihre Begleitvegetation sind als natürliche Korridore für die Ausbreitung dieser Arten unverzichtbare Verbindungselemte zu benachbarten Gewässersystemen. Vorrangiges Ziel ist die Bewahrung und Entwicklung der Moorwaldvegetation durch die Erhaltung des Wasserregimes. Weiterhin ist die Überführung der Fichtenforste in naturnahe und bodenständige Laubwälder voranzutreiben.



2 Lage des Gebiets
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Objektbezeichnung:
 

Hamorsbruch und Quellbaeche

Objektkennung:
 

DE-4515-301

Digitalisierte Fläche (ha) / (Digitize area (in hectares)):
 

464,0512

Flächenanzahl:
 

1

Biogeographische Region (Biogeographic region):
 

kontinental

Naturraum:
 

D38 - Bergisches Land, Sauerland

Naturräumliche Zuordnung:
 

334 - Nordsauerländer Oberland, Grosslandschaft: Sauer- und Siegerland

Lage des Gebietmittelpunktes:
 

Länge: O 081759 / Breite: 512409

Gebietskoordinate (x-, y-coordinate):
 

R: 2658048 / H: 5699395

Höhe über NN (height above sea level):
 

min. 410 m, max. 559 m, mitt. 498 m

Topographische Karten:
 

L4714 - Arnsberg
L4514 - Soest

Digitalisiermaßstab (Digitize scale):
 

1:5.000

Verwaltungsgebiet (District):
 

Regierungsbezirk: Arnsberg
 

Kreis: Hochsauerlandkreis, Anteil 35 % (Nuts-Code: DEA57)


Regierungsbezirk: Arnsberg
 

Kreis: Soest, Anteil 65 % (Nuts-Code: DEA5B)



3 Lebensräume
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DE-4515-301

Objektbezeichnung:
 

Hamorsbruch und Quellbaeche

Lebensräume:
 

Fließgewässer mit Unterwasservegetation (3260)
 

Fläche: 3.104 ha

 

Repräsentativität: mittlere Repräsentativität (C)

 

Relative Fläche: < 2 % (C)

 

Erhaltungszustand: A - hervorragend (A)

 

Gesamtbeurteilung: mittel bis gering (C)

Hainsimsen-Buchenwald (9110)
 

Fläche: 73.393 ha

 

Repräsentativität: mittlere Repräsentativität (C)

 

Relative Fläche: < 2 % (C)

 

Erhaltungszustand: B - gut (B)

 

Gesamtbeurteilung: mittel bis gering (C)

Moorwälder (91D0)
 

Fläche: 50.684 ha

 

Repräsentativität: hervorragende Repräsentativität (A)

 

Relative Fläche: < 2 % (C)

 

Erhaltungszustand: A - hervorragend (A)

 

Gesamtbeurteilung: sehr hoch (A)

Erlen-Eschen- und Weichholz-Auenwälder (91E0)
 

Fläche: 8.371 ha

 

Repräsentativität: mittlere Repräsentativität (C)

 

Relative Fläche: < 2 % (C)

 

Erhaltungszustand: A - hervorragend (A)

 

Gesamtbeurteilung: mittel bis gering (C)



4 Tiere
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Hamorsbruch und Quellbaeche

Objektkennung:
 

DE-4515-301

Tiere (animal species):
 

Ciconia nigra (Schwarzstorch)
 

Größen Klasse: vorhanden (ohne Einschaetzung, present)

 

Zähleinheit: keine Angabe

 

Pop. Status: auf dem Durchzug

 

Population: < 2 %

 

Erhaltungszustand: gut (gut. Erh.zust., W.herst. in kurz.- mittl.Zeitr. mögl.)

 

Isolierungsgrad: Population nicht isoliert, am Rande des Verbreitungsgebiets

 

Gesamtwert: hoch

Picus canus (Grauspecht)
 

Größen Klasse: vorhanden (ohne Einschaetzung, present)

 

Zähleinheit: keine Angabe

 

Pop. Status: Brut / Fortpflanzung

 

Population: < 2 %

 

Erhaltungszustand: gut (gut. Erh.zust., W.herst. in kurz.- mittl.Zeitr. mögl.)

 

Isolierungsgrad: Population nicht isoliert, innerhalb des Verbreitungsgebiets

 

Gesamtwert: mittel bis gering



5 Pflanzen
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Hamorsbruch und Quellbaeche

Objektkennung:
 

DE-4515-301

Pflanzen (plant species):
 

Eriophorum vaginatum (Scheiden-Wollgras)
 

Größen Klasse: vorhanden (ohne Einschaetzung, present)

 

Zähleinheit: keine Angabe

 

Begründung: Nationale Rote Liste

Lycopodium annotinum (subsp. annotinum) (Sprossender Bärlapp)
 

Größen Klasse: vorhanden (ohne Einschaetzung, present)

 

Zähleinheit: keine Angabe

 

Begründung: Nationale Rote Liste

Lycopodium clavatum (subsp. clavatum) (Keulen-Bärlapp)
 

Größen Klasse: vorhanden (ohne Einschaetzung, present)

 

Zähleinheit: keine Angabe

 

Begründung: Nationale Rote Liste

Senecio germanicus (Jacquins Hain-Greiskraut)
 

Größen Klasse: vorhanden (ohne Einschaetzung, present)

 

Zähleinheit: keine Angabe

 

Begründung: Nationale Rote Liste

Viola palustris (subsp. palustris) (Sumpf-Veilchen)
 

Größen Klasse: vorhanden (ohne Einschaetzung, present)

 

Zähleinheit: keine Angabe

 

Begründung: Nationale Rote Liste



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Hamorsbruch und Quellbaeche

Objektkennung:
 

DE-4515-301

Biotopkomplex:
 

Binnengewässer (stehend und fliessend) (HC06) , Geb. Anteil 1 (%)
Laubwald (HC16) , Geb. Anteil 49 (%)
Kunstforsten (z.B. Pappelbestände oder exotische Gehölze) (HC20) , Geb. Anteil 50 (%)

Kurzcharakterisierung:
 

Grossflächiges Waldgebiet im Mittelgebirge mit Birkenmoorwäldern, natürlichen Fliessgewässern, strukturreichen Buchenbeständen und Erlenauwäldern

Grund der Schutzwürdigkeit:
 

Das Gebiet Hamorsbruch und Quellbäche umfasst ein breites Spektrum hervorragend erhaltener Lebensräume wie Birkenmoorwälder, Bachoberläufe mit Erlenauwälder und saure Buchenwälder

Verletzlichkeit / Gefährdung:
 

Die Verletzlichkeit ist unter 6.1 Einflüsse und Nutzungen hinreichend beschrieben.

Gebietsausweisung:
 

Die Flächengrösse (2.2) ist maschinentechnisch auf der Grundlage von Gauss-Krüger-Meridianstreifen 2 ermittelt.

Eigentumsverhältnisse:
 

Privat, Anteil 0 (%)
Kommunal, Anteil 0 (%)
Land, Anteil 0 (%)
Bund, Anteil 0 (%)
sonstige, Anteil 0 (%)

Dokumentation, Management:
 

Dokumentation
 

Titel, Erläuterung: BK-4515-902, BK-4515-901, BK-4515-085, BK-4515-014, BK-4515-075, A_SL-30;


Pflege
 

Titel, Erläuterung: Erhaltung und Entwicklung naturnaher Birkenmoorwälder durch Sicherung des Wasserregimes sowie Umbau der Fichtenforste in bodenständige Laubwaldbestände.



7 Belastungen / Nutzungen
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Hamorsbruch und Quellbaeche

Objektkennung:
 

DE-4515-301

Einflüsse und Nutzungen:
 

Anpflanzung nicht autochthoner Arten:
 

Intensität: hoch

 

Flaeche: 50 %

 

Lage: (inside) Aktivität, Belastungsq. l. innerhalb d. Geb.grenze

 

Belastungsart: negativ

Beseitigung von Tot- und Altholz:
 

Intensität: mittel

 

Flaeche: 10 %

 

Lage: (inside) Aktivität, Belastungsq. l. innerhalb d. Geb.grenze

 

Belastungsart: negativ

Sonstige Verkehrstrassen:
 

Intensität: mittel

 

Flaeche: 5 %

 

Lage: (inside) Aktivität, Belastungsq. l. innerhalb d. Geb.grenze

 

Belastungsart: negativ

Gebietsmanegement:
 

Hochsauerlandkreis
Kreis Soest



8 Schutzzieldokument
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Tiere
Pflanzen
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DE-4515-301

Objektbezeichnung:
 

Hamorsbruch und Quellbaeche

Schutzziel:
 

1. Güte und Bedeutung nach Standarddatenbogen Ziffer 4.2: Das Gebiet Hamorsbruch und Quellbäche umfasst ein breites Spektrum hervorragend erhaltener Lebensräume wie Birkenmoorwälder, Bachoberläufe mit Erlenauenwälder und saure Buchenwälder. 2. Schutzgegenstand a) Für die Meldung des Gebietes ist ausschlaggebend Moorwälder (91 D0, prioritärer Lebensraum ) b) Das Gebiet hat darüber hinaus im Gebietsnetz Natura 2000 und/oder für Arten des Anhang II/IV der FFH-Richtlinie Bedeutung für Hainsimsen-Buchenwald (9110) Erlen-Eschen-und Weichholz-Auenwälder ( 91 E0, prioritärer Lebensraum ) Fließgewässer mit Unterwasservegetation (3260) Keulen-Bärlapp Grauspecht 3. Schutzziele a) Schutzziele für Lebensraumtypen und Arten, die für die Meldung des Gebietes ausschlaggebend sind Schutzziele /Maßnahmen für Lebensraumtyp Moorwälder Erhaltung der Lebensgemeinschaften und Lebensstätten von Moorwäldern und ihrer Standorte Förderung natürlicher Prozesse, insbesondere natürlicher Verjüngungs- und Zerfallsprozesse bodenständiger Baumarten sowie natürlicher Sukzessionsentwicklungen zu Waldgesellschaften natürlicher Artenzusammensetzung. Wegen der besonderen Empfindlichkeit der meist nicht trittfesten Standorte sollte eine Aufgabe der Nutzung angestrebt werden Erhaltung bzw. Optimierung des Wasserhaushaltes durch Unterlassung von Entwässerungsmaßnahmen bzw. Wiedervernässung. Ggf. schonende Entnahme (z.B. bei gefrorenem Boden) von nicht der natürlichen Waldgesellschaft angehörenden Gehölzen Schutz vor Eutrophierung z.B. durch die Schaffung von Pufferzonen, keine Düngung - und/oder Kalkungsmaßnahmen, Unterlassung von Wildfütterung b) Schutzziele für Lebensraumtypen und Arten, die darüber hinaus für das Netz Natura 2000 bedeutsam sind und/oder für Arten nach Anhang IV der FFH-Richtlinie Schutzziele /Maßnahmen für Lebensraumtyp -Hainsimsen-Buchenwald (9110) sowie für Grauspecht Erhaltung naturnaher Hainsimsen-Buchenwälder in ihren verschiedenen Entwicklungsstufen/Altersphasen und in ihrer standörtlichen typischen Variationsbreite, inklusive ihrer Vorwälder, Gebüsch- und Staudenfluren Förderung der Naturnähe durch eine naturnahe Waldbewirtschaftung unter Ausnutzung der Naturverjüngung aus Arten der natürlichen Waldgesellschaft und Förderung von Nebenbaumarten Entwicklung alters- und strukturdiverser Bestände mit einem dauerhaften und ausreichenden Anteil von Alt- und Totholz, (stehendem und liegendem) insbesondere von Großhöhlen- und Altbäumen Erhaltung und Entwicklung von Vorkommen besonders gefährdeter Tier- und Pflanzenarten Erhaltung, Entwicklung und Wiederherstellung von Kleinstandorten wie Quellen oder Siefen und anderen unter § 62 LG fallenden Biotopen Vermehrung des Hainsimsen-Buchenwaldes auf für die Waldgesellschaft typischen Standorten, vorrangig in Quellbereichen oder an Bachläufen und zur Schaffung von Laubwaldkorridoren und zusammenhängenden Laubwaldkomplexen Schutzziele/Maßnahmen für Lebensraumtyp Erlen-Eschen-und Weichholz-Auenwälder ( 91 E0, prioritärer Lebensraum ) Erhaltung der Erlen- Eschenwälder an Fließgewässern durch - naturnahe Bewirtschaftung natürlich strukturierter Wälder, einschließlich Vermehrung von Alt- und Totholz, Erhaltung alter Bäume über die Nutzung hinaus, Erhaltung von Höhlenbäumen. - Optimierung und Vermehrung der Erlen- Eschenwälder - Förderung der natürlichen Sukzession; falls eine Bepflanzung erforderlich ist, Verwendung von Gehölzen der natürlichen Waldgesellschaft, vor allem der regional heimischen Weidenarten ; wegen der Seltenheit sollte eine Nutzungsaufgabe zumindest auf Teilflächen angestrebt werden. - Erhaltung der lebensraumtypischen Grundwasser - und/oder Überflutungsverhältnisse Schutzziele /Maßnahmen für Lebensraumtyp -Fließgewässer mit Unterwasservegetation (3260 ) Erhaltung der naturnahen Strukturen der Vegetation des Fließgewässers entsprechend dem jeweiligen Leitbild des Fließgewässertyps unter Beachtung seiner typischen, durch kulturlandschaftliche Entwicklung gebildeten Vegetation Erhaltung einer möglichst unbeeinträchtigten Fließgewässerdynamik Möglichst weitgehende Reduzierung der die Wasserqualität beeinträchtigenden direkten und diffusen Einleitungen , Schaffung von Pufferzonen und Vermeidung von Trittschäden, ggf. Regelung von Freizeitnutzungen Erhaltung der typischen Strukturen und Vegetation in der Aue 4. Weitere nicht-ffh-lebensraumtyp- oder -artbezogene Schutzziele Erhaltung von Quellbereichen (§ 62-Biotope) Erhaltung von Bruch- und Sumpfwäldern (§ 62-Biotope)



9 Link auf externe Dokumente
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Lage des Gebiets
Lebensräume
Tiere
Pflanzen
Gebietsbeschreibung
Belastungen / Nutzungen
Schutzzieldokument

Link(s): :
 

http://ec.europa.eu/environment/nature/natura2000/sites_hab/biogeog_regions/
http://www.naturschutzinformationen-nrw.de/legaldocs/LP Meschede_Text.pdf
http://www.naturschutzinformationen-nrw.de/legaldocs/VO_AR_2003_SO-022K2.pdf