Inhalt:
Naturschutzgebiet Hohbruch (HS-010)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Hohbruch |
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Kennung: |
HS-010 |
Ort: | Selfkant |
Kreis: | Heinsberg |
Bezirksregierung: | Köln |
Digitalisierte Fläche: | 32,20 ha |
Offizielle Fläche: | NaN ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1989 |
Inkraft: | 1989 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4901-901 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Hohbruch |
Link zur Karte: | BK-4901-901 |
Objektbeschreibung: | Das NSG Hohbruch liegt westlich der Ortschaft Schalbruch in einer von Natur aus stark vernaessten Niederung. Nach Entwaesserungen werden aktuell grosse Bereich des NSG intensiv als Viehweide genutzt. Kleinflaechiger sind Ackerparzellen (im Norden des Gebietes), binsenreiche Nassweiden sowie Neuansaaten vertreten. Das Gruenland wird durch alte Kopfweiden und Baumreihen/-gruppen (meist aeltere Pappeln) strukturiert. Weitere Gehoelzsaeume begleitendie Entwaesserungsgraeben. An einigen gehoelzfreien Grabenabschnitten wachsen Schilfbestaende. Eingebettet in die Gruenlandflaechen liegt in der Mitte des Gebietes ein laenglicher Bruchwaldkomplex. Der Wald wird vornehmlich von juengeren Erlen und Pappeln (geringes bis mittleres Baumholz) aufgebaut, im Unterwuchs dominiert z.T. das Schilfrohr. Dem Bruchwald sind zum Gruenland hin z.T. flaechige Weidengebuesche, Schilfbestaende und Sumpf-Seggenrieder vorgelagert. Im Sueden mit Pappeln durchsetzte Erlenbestaende (trockener Typ sowie rubusreicher bis feuchter Typ), im SSW-Zipfel Forste mit Birke und Pappel, umgeben von Eichenanpflanzungen. Des weiteren lockerer niedriger Eichenmischwald, der sehr feucht ist und stellenweise Nassstellen und Tuempel aufweist. Die Angaben zu den Pflanzen- und Tierarten wurden aus der Kartierung von 1979 uebernommen. |
Kennung: |
BK-4901-038 |
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Objektbezeichnung: |
Schalbruch westlich Ortschaft Schalbruch |
Link zur Karte: | BK-4901-038 |
Objektbeschreibung: | Der Schalbruch ist eine fruehere Bruchniederung entlang der niederlaendischen Grenze. Die potentielle natuerliche Vegetation dieses Standortes ist der Traubenkirschen- Erlen-Eschenwald bzw. kleinflaechig der Erlenbruchwald. Heutzutage wird dieser Teil des Schalbruches vorwiegend landwirtschaftlich genutzt. Es handelt sich ueberwiegend um frisches Wirtschafts- gruenland, Eichenwaeldchen (die auf niederlaendischer Seite in einen grossen Pappelmischbestand uebergehen), kleine Gehoelze mit Pappeln, Feuchtbrachen und episodisch auf- tretenden Tuempeln. Alte Kopfbaumbestaende und wegsaeumende Eichenreihen erhoehen zusaetzlich die strukturelle Vielfalt. Ein nasser, pappelreicher Bruchwald am Ortsrand der an- grenzenden Ortschaft Schalbruch liegt als Einzelbeschreibung vor. Die Eichenbestaende weisen meist dichte, aus Hasel bestehende Strauchschicht sowie viel Totholz auf. Trotz zunehmender Entwaesserunbg (Graeben) und teilweisem Umbruch von Gruenland in Acker ist der Schalbruch noch Lebensraum von feuchteabhaengigen Tier- und Pflanzenarten. Seit der Kartierung 1988 hat der Ackeranteil jedoch stark zugenommen, insbesondere im Westen der Flaeche. An den Graeben finden sich stellenweise Reste der Feuchtwiesen- vegetation, im Osten lokal auch dichte Roehrichtbestaende. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§62): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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