Inhalt:
Naturschutzgebiet Rurmaeander zwischen Flossdorf und Broich (DN-015)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Rurmaeander zwischen Flossdorf und Broich |
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Kennung: |
DN-015 |
Ort: | Juelich |
Kreis: | Dueren |
Bezirksregierung: | Köln |
Digitalisierte Fläche: | 172,30 ha |
Offizielle Fläche: | 176,00 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1983 |
Inkraft: | 2005 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: | |
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-5003-101 |
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Objektbezeichnung: |
Rurauenbereich zwischen Broich und Jülich |
Link zur Karte: | BK-5003-101 |
Objektbeschreibung: | Das Gebiet gliedert sich in zwei Abschnitte. Der obere Abschnitt grenzt suedlich an das Naturschutzgebiet "Rurmaeander und umfaßt den Rurverlauf, der hier auf einer Laenge von ca. 350 m noch nicht stark ausgebaut worden (einzelne Steinpackungen am Ufer). Dort weist die Rur einige Kiesbaenke auf. Am Ufer der Rur sind ueberwiegend nitrophile Hochstauden zu finden, nur lokal sind Roehrichtarten verbreitet. Wasserpflanzen fehlen weitgehend. Am westlichen Rurufer stehen (teils gepflanzte) Kopfweiden und stellenweise Ufergehoelze. Die Bereiche sind durch Zaeune von der angrenzenden Weide getrennt. Einige der Baeume befinden sich in einem schlechten Zustand, bzw. sind abgestorben. Die Randboeschung im Westen wird von Schlehe, Brombeere, Esche, Eiche und Bergahorn dominiert. Der südliche Abschnitt stellt sich als ein vor kurzem renaturierter Auenbereich nördlich von Jülich dar. Dort wurden im Zuge des Rurauenprogramms ein naturnaher Seitenarm der Rur angelegt. Aufgeschüttete Inseln teilen den Flußlauf. Auf den Inseln haben sich Rohrglanzgras- und Hochstaudenfluren entwickelt. Auch Gehölzaufwuchs aus Erlen und Birken ist vorhanden. Auf der linken Rurseite stockt ein neuangelegtes Ufergehölz aus Erlen und Silberweiden. Im Gebiet kommen Biotoptypen nach § 62 vor (s. Austellung unter Biotoptypen). |
Kennung: |
BK-5003-910 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Rurmaeander zwischen Flossdorf und Broich (siehe unter Bemerkungen) |
Link zur Karte: | BK-5003-910 |
Objektbeschreibung: | Dieses NSG umfasst den Abschnitt der Rur zwischen Juelich-Broich und Flossdorf. Der Fluss besitzt in diesem Abschnitt durch seinen maeandrierenden Verlauf einen naturnahen Charakter. Es existieren aufgrund der Schleifen zahlreiche Prall-und Gleithaenge. Im Fluss sind kleinere und groessere Inseln enstanden. Die Ufer sind kiesig, oder schlammig. Hinzu kommen stellenweise stark verlandete Alt- arme (bei Hochwasser ueberschwemmt), und schmale, staendig wasser- fuehrende Seitenarme. Die urspruenglichen Auwaelder (Weich- u. Hart- holzauen) existieren nur noch fragmentarisch in Form kleiner Gebuesche (Weichholzaue) oder Baumgruppen bzw. Einzelbaeume aus Elementen der Hartholzaue. Die Auwaelder wurden durch ausge- dehnte Gruenlandflaechen (hpts. Fettweiden, nur vereinzelt Wiesen) abgeloest. Typisch fuer diese Drieschlandschaft ist, dass der groesste Teil der Viehweiden mit Pappeln aufgeforstet wurde und nun als Baumweide genutzt wird. An Stellen an denen nicht, oder nur extensiv beweidet wird, haben sich z.T. hektargrosse Brennessel- oder Springkrautbestaende angesiedelt. Auf feuchteren Flaechen konnten sich verschiedenartige Roehrichte bzw. Weidengebuesche behaupten. An der Rur befinden sich mehrere Senken und Altarmreste mit teilweise typischen Pflanzengesellschaften. Allerdings sind sie nicht eingezaeunt und daher durch Viehtritt und -verbiss stark beeintraechtigt. Im noerdlichsten Abschnitt (beim "Hoellenloch") wurde eine Flussbe- gradigung vorgenommen. Hierdurch wurde die NO-Schleife der Rur zu einem Seitenarm, der mit einem Ueberlauf mit der Rur in Verbindung steht. Weitere Flussbegradigungen sollten auf keine Faelle durchge- fuehrt werden, um den Charakter dieser Drieschlandschaft, die auch verschiedenen Fledermausarten Lebensraum bietet, nicht zu gefaehr- den. Im Gebiet kommen folgende Paragraph 20c-Biotoptypen vor: - Roehrichte (CF) - naturnahe und unverbaute Bach- und Flussabschnitte (FO2). |
Kennung: |
BK-5003-903 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Rurmaeander zwischen Flossdorf und Broich |
Link zur Karte: | BK-5003-903 |
Objektbeschreibung: | Dieses NSG umfasst den Abschnitt der Rur zwischen Juelich-Broich und Flossdorf. Der Fluss besitzt in diesem Abschnitt durch seinen maeandrierenden Verlauf einen naturnahen Charakter. Es existieren aufgrund der Schleifen zahlreiche Prall-und Gleithaenge. Im Fluss sind kleinere und groessere Inseln enstanden. Die Ufer sind kiesig, oder schlammig. Hinzu kommen stellenweise stark verlandete Alt- arme (bei Hochwasser ueberschwemmt), und schmale, staendig wasser- fuehrende Seitenarme. Die urspruenglichen Auwaelder (Weich- u. Hart- holzauen) existieren nur noch fragmentarisch in Form kleiner Gebuesche (Weichholzaue) oder Baumgruppen bzw. Einzelbaeume aus Elementen der Hartholzaue. Die Auwaelder wurden durch ausge- dehnte Gruenlandflaechen (hpts. Fettweiden, nur vereinzelt Wiesen) abgeloest. Typisch fuer diese Drieschlandschaft ist, dass der groesste Teil der Viehweiden mit Pappeln aufgeforstet wurde und nun als Baumweide genutzt wird. An Stellen an denen nicht, oder nur extensiv beweidet wird, haben sich z.T. hektargrosse Brennessel- oder Springkrautbestaende angesiedelt. Auf feuchteren Flaechen konnten sich verschiedenartige Roehrichte bzw. Weidengebuesche behaupten. An der Rur befinden sich mehrere Senken und Altarmreste mit teilweise typischen Pflanzengesellschaften. Allerdings sind sie nicht eingezaeunt und daher durch Viehtritt und -verbiss stark beeintraechtigt. Im noerdlichsten Abschnitt (beim "Hoellenloch") wurde eine Flussbe- gradigung vorgenommen. Hierdurch wurde die NO-Schleife der Rur zu einem Seitenarm, der mit einem Ueberlauf mit der Rur in Verbindung steht. Weitere Flussbegradigungen sollten auf keine Faelle durchge- fuehrt werden, um den Charakter dieser Drieschlandschaft, die auch verschiedenen Fledermausarten Lebensraum bietet, nicht zu gefaehr- den. Im Gebiet kommen folgende Paragraph 20c-Biotoptypen vor: - Roehrichte (CF) - naturnahe und unverbaute Bach- und Flussabschnitte (FO2). |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§62): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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