Inhalt:
Naturschutzgebiet Rabbruch und Osternheuland (PB-009)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Rabbruch und Osternheuland |
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Kennung: |
PB-009 |
Ort: | Salzkotten |
Kreis: | Paderborn |
Bezirksregierung: | Detmold |
Digitalisierte Fläche: | 219,33 ha |
Offizielle Fläche: | 217,10 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | VO rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1982 |
Inkraft: | 2015 |
Außerkraft: | 2035 |
Schutzziel: | |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: | |
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4317-903 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Rabbruch |
Link zur Karte: | BK-4317-903 |
Objektbeschreibung: | Das NSG Rabbruch liegt ca. 10 km oestlich von Paderborn zwischen den Ortschaften Verne und Verlar im holozaenen Talraum der Lippe. Der Untergrund besteht im Zentrum aus Niedermoor, zum Rand hin in Anmoorgley und Gley uebergehend. Das NSG wird ueberwiegend als Gruenland bewirtschaftet. Im Zentrum des Gebietes dominiert Feucht- und Nassgruenland mit klein- und grosseggenreichen Feuchtwiesen, Feuchtweiden sowie Roehrichten (Schilf). Die weniger vernaessten Randbereiche des Gebietes werden ueberwiegend extensiv als Maehwiese, seltener Maehweide oder Dauerweide genutzt und sind zu droßen Teilen den artenreichen Glatthaferwiesen zuzuordnen. Graeben entwaessern die landwirtschaftlichen Nutzflaechen. Hinzu kommen im Gebiet einige angelegte Blaenken sowie naturnahe Stillgewaesser mit Seggenriedzonen, flachen Schlammufern und Roehrichtbestaenden. Das relativ offene, nur lokal staerker durch Hecken, Einzelbaeume, Kopfweiden- und Baumreihen gegliederte Gebiet ist Lebensraum zahlreicher gefährdeter Pflanzen- und (Wiesen-)Vogelarten. |
Kennung: |
BK-4317-004 |
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Objektbezeichnung: |
Laubwald/Feldgehoelz suedlich Rabbruch |
Link zur Karte: | BK-4317-004 |
Objektbeschreibung: | Buchen- und Eichengehoelz, trocken bis frischer Standort, Strauch- und Krautschicht gering bis maessig entwickelt. Bestandsalter: mittleres Baumholz bis Altholz. Die Boeden werden aus Gley-Braunerde bis Pseudogley-Gley gebildet. Ostteil: Mischwald aus Esche, Pappel, Laerche und Erle. Im SW etwas Fichtengehoelz. |
Kennung: |
BK-4317-057 |
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Objektbezeichnung: |
Strukturierte Gruenlandbereiche beim NSG Rabbruch |
Link zur Karte: | BK-4317-057 |
Objektbeschreibung: | Durch Feldgehoelz, Baumreihe, Kopfweiden und etwas Hecke maessig strukturierte Gruenlandbereiche, die unmittelbar noerdlich bzw. westlich an das NSG Rabbruch angrenzen. Vor allem in Hofnaehe finden sich auch Obstbaeume. Das Gruenland wird z.T. intensiv als Maehweide genutzt. Das ueberwiegend aus Pappeln im mittleren, teils starken Baumholzalter aufgebaute Feldgehoelz wird in seinem bodendeckenden Unterwuchs grossteils von nitrophilen Arten gepraegt, vereinzelt sind jedoch noch typische Bruchwaldarten anzutreffen. Westliche Teilflaeche noch mit ausgepraegtem Feucht-/Nassgruenland, maessig intensiv bis extensiv als Weide genutzt, dichte Vorkommen von Feucht- und Nasszeigern (Sumpfried, Knick-Fuchsschwanzu.a.) |
Kennung: |
BK-4316-906 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Osternheuland |
Link zur Karte: | BK-4316-906 |
Objektbeschreibung: | Gruenland-Ackerkomplex mit ueberwiegendem Gruenlandanteil zwischen dem Geseker Bach als suedlicher Begrenzung und der Ortschaft Verlar. Das Gruenland wird in weiten Teilen extensiv als Maehwiese, seltener als Weide genutzt. Im oestlichen Abschnitt sind groessere Gruenlandflaechen der Brache ueberlassen worden oder werden extensiv bewirtschaftet und haben sich zu artenreichen Glatthaferwiesen entwickelt. Hier ist besonders ein Gruenlandkomplex im westlichen Gebiet hervorzuheben, der Vorkommen der Filz-Segge aufweist. Der Anteil an Feuchtgruenland ist gering. Daneben bestehen einzelne Ackerflaechen. Vor allem im Zentrum und im Osten wird das Gelaende durch Baumreihen, Kopfweidenbestaende, Weidengebuesche und etwas Hecke gegliedert. Der Geseker Bach im Sueden ist begradigt und durch Steinschuettung uferbefestigt. Die Ufer sind mit Hochstauden, teils auch mit Roehrichten, ueberwachsen. Abschnittsweise begleiten Ufergehoelze, vor allem Strauchweiden-Arten, das Gewaesser. Vorhandene Graeben sind meist ebenfalls artenreich mit Hochstauden und Roehrichten bestanden. Das Gebiet hat eine kulturhistorische Landnutzung und als Trittstein- und Vernetzungsbiotop eine herausragende Bedeutung im Biotopverbund. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§62): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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