Inhalt:
Naturschutzgebiet Finkenfeld (ST-010)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Finkenfeld |
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Kennung: |
ST-010 |
Ort: | Hopsten |
Kreis: | Steinfurt |
Bezirksregierung: | Münster |
Digitalisierte Fläche: | 194,25 ha |
Offizielle Fläche: | 194,39 ha |
Flächenanzahl: | 3 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | VO rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1988 |
Inkraft: | 2012 |
Außerkraft: | 2032 |
Schutzziel: | |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: | |
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-3511-903 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Finkenfeld |
Link zur Karte: | BK-3511-903 |
Objektbeschreibung: | Das "Finkenfeld" liegt in einem fast ebenen Talsandgebiet im siedlungs- und verkehrsarmen Grenzgebiet zu Niedersachsen. Das Naturschutzgebiet besteht überwiegend aus Grünland, davon mehrere zusammenhängende Teilflächen reichstrukturierten und extensiv bewirtschafteten Feucht- und Magergrünlandes mit zahlreichen Magerzeigern. Ein besonders gut ausgeprägter und artenreicher Feucht- und Magergrünlandkomplex befindet sich im Zentrum des Gebietes. In den Randbereichen findet sich ausgedehntes mesophiles Grünland, sowie wenige, randlich gelegene Ackerflächen. Artenarmes Intensivgrünland ist im Finkenfeld nur vereinzelt vorhanden. Infolge von Entwässerungsmaßnahmen sind im Finkenfeld ausgesprochen nässeliebende Grünlandgesellschaften nur an wenigen Stellen ausgebildet. Insbesondere bei den Blänken und deren näherem Umfeld handelt es sich um gesetzlich geschützte Feuchtgrünlandbestände. Sowohl hier als auch in den extensiv bewirtschafteten Gräben haben sich noch viele Pflanzenarten der Roten Liste halten können. Einige nährstoffarme Kleingewässer weisen entlang der Ufer fragmentarische Feuchtheide-Elemente auf. Etwas höher gelegen sind kleinflächig lichte Kieferwälder mit bodenständigen Laubhölzern im Unterwuchs eingestreut. Im Nordosten des Gebietes sind die Reste eines Erlenbruchs zu finden. Südwestlich des zentralen Grünlandkomplexes, umgeben von Kiefernwald finden sich die Reste eines Sandtrockenrasens. Der Komplex aus mageren Feuchtwiesen- und Weiden im Zentrum des Gebietes dient als Bruthabitat für eine artenreiche Wiesenvogelgemeinschaft mit Großem Brachvogel, Kiebitz, Heidelerche und Neuntöter und stellt einen wichtigen Baustein im nordrhein-westfälischen Feuchtwiesennetz im nördlichen Münsterland dar. Zahlreiche Magerkeitszeiger sowie die nährstoffarmen Kleingewässer und der Sandtrockenrasen zeigen die hohe Bedeutung des Gebietes als nährstoffarmes Refugium in der Agrarlandschaft auf. Das Gebiet ist sowohl für nährstoffarmes (Feucht-)Grünland als auch für Wiesenbrüter ein wichtiger Baustein im nordrhein-westfälischen Feuchtwiesennetz im nördlichen Münsterland. Wichtigstes Entwicklungsziel im Finkenfeld ist die Erhaltung bzw. Wiederherstellung eines naturnahen Wasserhaushaltes und die Aufrechterhaltung der extensiven Grünlandbewirtschaftung im zentralen Feuchtwiesenkomplex. Teiche und Blänken sind zum Schutz der vorkommenden Rote Liste-Pflanzen sowie für Amphibien und Wiesenvögel offen zu halten. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§62): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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