Inhalt:
Naturschutzgebiet Hardenberger Bachtal (W-020)
-
Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Hardenberger Bachtal |
---|---|
Kennung: |
W-020 |
Ort: | Wuppertal |
Kreis: | Wuppertal |
Bezirksregierung: | Düsseldorf |
Digitalisierte Fläche: | 132,98 ha |
Offizielle Fläche: | 136,00 ha |
Flächenanzahl: | 4 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2005 |
Inkraft: | 2005 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
|
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
|
Kennung: |
BK-4608-0047 |
---|---|
Objektbezeichnung: |
NSG Hardenberger Bachtal |
Link zur Karte: | BK-4608-0047 |
Objektbeschreibung: | Das NSG umfasst den Hardenberger Bach mit den Bachlages des gesamten Einzugsbereiches zwischen den Quellagen zwischen W-Katernberg und W-Dönberg und dem unteren Ende in Höhe der Einmündung des Ötersbach. Besonders in den oberen Bachlagen kann noch ein naturnaher Bach, teils mit breiten Quellwäldern angetroffen werden. Die teils großflächigen naturnahen Buchenwälder mit deckender Ilex-Strauchschicht wurden meist nur im Einzugsbereich der Quellbäche in das NSG aufgenommen. Lokal finden sich noch sehr alte Buchen bis 130 cm Stammumfang. Im Offenland besteht eine reich strukturierte ländliche Kulturlandschaft, in der intensiv genutzte Landwirtschaftsflächen mit extensiv genutzten oder brach liegenden Grünland, Obst- und Kleingewässerflächen wechseln. Erhaltenswert sind besonders Feuchtgrünlandflächen im unteren Hardenberger Bachtal und Magergrünlandflächen, die westlich Dönberg teilweise einen nährstoffarm-feuchten Charakter haben. Bedeutung hat das Gebiet als repräsentative Kulturlandschaft mit naturnahen Biotopen der Bachaue, die randlich in den für diese Gegend typischen ilexreichen Buchenwald übergehen. Ferner als Element der lokalen Biotopvernetzung im Norden von Wuppertal. Neben dem Erhalt natürlicher Wälder mit Alt- und Totholz und extesiv genutzten Grünland- und Obstgrünland-Flächen sollte das Gewässerangebot optimiert werden. So könnten einige extensiv genutzte Teichanlagen naturnäher gestaltet werden, weitere könnten angelegt werden und als mäßig naturnah eingestufte Bachabschnitte sollten sich frei rückentwickeln können. Die Kulisse des NSG-Gebietes erscheint an einigen Stellen ergänzungswert, wo Bach- und Quellbiotope aus der Kulisse herausragen oder naturnahe Wälder angrenzen. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
|
---|---|
Geschützte Biotope (§62): | |
Biotoptypen: |
|
Rote Liste Arten 2010 NRW: |
|
Planungsrelevante Arten: |
|
Pflanzenarten: |
|
Tierarten: |
|
Schutzziele: |
|
---|---|
Gefährdungen: |
|
Maßnahmen: |
|
Die Kartenanwendung benötigt Javascript. Falls Sie diese Karte aufrufen möchten, schalten Sie in Ihrem Browser Javascript ein.